Fox Mulder mit neuem Synchronsprecher, ProSieben mit neuen Bestwerten in Arroganz

Nachtrag 11.01.

„Akte X“-Fan Dennis Stachel hat eine Online-Petition gestartet, um ProSieben davon zu überzeugen, David Duchovny doch noch von Benjamin Völz synchronisieren zu lassen.

Also schnell mitzeichnen – die Hoffnung ist irgendwo dort draußen!

Ursprünglicher Beitrag

Es ist (bereits seit ein paar Tagen) amtlich: David Duchovny wird in der neuen „Akte X“-Staffel wieder nicht von seinem Stammsprecher Benjamin Völz synchronisiert werden. Auch nicht von seinem „Jenseits der Wahrheit“-Ersatz Johannes Berenz. Stattdessen kommt der (zumindest mir) eher unbekannte Sven Gerhardt zum Zuge. „Akte X“-Fans müssen sich also erneut an eine neue Stimme gewöhnen. Oder die Serie im englischen Original schauen.

Ich möchte an dieser Stelle gar nicht großartig über den Wechsel an sich diskutieren. Jeder, der wie ich mit „Akte X“ groß geworden ist und Wert auf Kontinuität legt, wird wissen, wie ich darüber denke. Vielmehr möchte ich kurz einen Blick auf ProSiebens Antworten auf Fragen zu diesem Thema werfen. Wobei, eigentlich gab es keine Antworten. Nur Reaktionen. Wer sich eine Antwort auf die Frage wünscht, wieso Benjamin Völz nicht als Fox Mulder spricht, wird im Synchron-Forum fündig. Dort schreibt Völz:

Liebe Leser und X-Files Fans,

mich haben mittlerweile einige Fragen und Anmerkungen bezüglich meiner Nicht-Teilnahme an den neuen Akte X – Folgen erreicht.
Wahrscheinlich lässt es sich nicht vermeiden, dass dieses Thema (wie vor einigen Jahren schon einmal) auf das Thema Geld / Gage heruntergebrochen wird, daher nur so viel dazu:
Es gab eine Anfrage an mich, und ich hätte auch gern wieder bei der Serie mitgewirkt. Ich habe meine Modalitäten dazu genannt, wie ich es bei jeder Produktion tue.
Mir wurde daraufhin mitgeteilt, dass man darüber diskutieren und mir Bescheid geben werde, was dann auch in Form einer Absage geschehen ist.
Es gab dabei keine direkte Kommunikation zwischen mir und dem Sender, also auch keine Verhandlungen mit einem Entscheider in dieser Frage.
Es hieß, es habe hierzu eine intensive Diskussion gegeben, was nach meinem Verständnis bedeutet, dass meine Vorstellung im diskutierenswerten Rahmen gelegen haben muss, auch wenn sie letztendlich abschlägig beschieden wurde. Alle Beteiligten sind offenbar mit ihren Entscheidungen zufrieden.
Es wurde kein Porzellan zerschlagen, auch wenn man sich nicht einig geworden ist.

Abschließend bleibt zu sagen, das ich die X Akten und Agent Mulder immer gern synchronisiert habe – auch wenn das vor 13 Jahren das letzte Mal der Fall war.
Inzwischen ist mir David Duchovny als Schauspieler in diversen Filmen, „Californication“ oder „Aquarius“ natürlich sehr ans Herz gewachsen.
Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

Mit wohlwollenden Grüßen
Benjamin Völz

Eine Erklärung seitens ProSieben steht bis heute aus. Oder ich habe sie übersehen. Falls dem so ist, korrigiert mich bitte!

Statt einer Erklärung gab es auf die ersten kritischen Kommentare eine Antwort, die sich … nun ja … durchaus als sarkastisch bezeichnen ließe:

Statt etwas Verständnis für die Sorgen der Fans zu zeigen, hielten es die Verantwortlichen offensichtlich für zielführender, lieber ein wenig zu sticheln. Kann man machen. Sollte man aber nicht. Zumindest dann nicht, wenn man seinen Zuschauern zeigen möchte, dass man sie und ihre Bedenken ernst nimmt.

Dass diese Reaktion unangebracht war, sahen mehrere Nutzer so. ProSieben hingegen sah dies erwartungsgemäß völlig anders und nutzte die Chance für eine weitere schnippische Bemerkung:

Gut, den Social-Media-Verantwortlichen zu feuern, würde in der Tat etwas zu weit gehen. Nichtsdestoweniger stand immer noch die Kritik an der Entscheidung im Raum. Und Nutzer fragten sich, ob ProSieben diese Kritik annehmen und weiterleiten würde. Selbstverständliche hatte ProSieben auch auf diese Frage die passende Antwort parat:

Vielleicht interpretiere ich in diese Antwort zu viel hinein, aber für mich liest sich das wie ein „Nein, eure Kritik ist uns furzegal, den die Einschaltquoten werden trotzdem stimmen.“.

Ach, inzwischen bin ich mir sogar sicher, dass ich die Antwort fehlinterpretiert habe. Etwas anderes lässt ProSiebens Antwort auf meine Interpretation gar nicht zu:

Ihr seht: Die Wahrheit ist immer noch irgendwo dort draußen. Ich habe meine. ProSieben hat seine. Und im Zweifel hat ProSieben recht.

Aber ernsthaft: Kann ein Sender noch deutlicher zeigen, wie egal ihm seine Zuschauer sind?

Wirklich bedauerlich, dass ProSieben den Zuschlag für „Akte X“ erhalten hat. Ein anderer Sender hätte vielleicht anders entschieden. Oder zumindest anders reagiert …

2015 – ein kurzer Rückblick inkl. der obligatorischen Top/Flop-Listen

Dezember. Der 31. Dezember. Das Jahr 2015 neigt sich seinem Ende entgegen. Und wenn ich ehrlich sein darf, bin ich darüber gar nicht mal so unglücklich. Nicht nur, dass ich den Stress der vergangenen Monate endlich komplett hinter mir lassen kann, ich kann 2016 auch entspannt in die Zukunft blicken und endlich wieder mehr Zeit für Filme einplanen. Denn die kamen 2015 definitiv zu kurz. Obwohl …

… nachdem ich eben ein wenig recherchiert habe, muss ich festhalten, dass ich 2015 gar nicht sooo wenig geschaut habe. Okay, für meine Verhältnisse natürlich schon. Mit Blick auf den Durchschnitt dürfte ich aber immer noch ganz gut dabei sein.

Sofern ich nichts übersehen habe, komme ich dieses Jahr auf insgesamt 73 Filme. Wobei ich nur die Filme gezählt habe, die 2015 veröffentlicht wurden. Den einen oder anderen älteren Film (z.B. „Misery“) habe ich auch nachgeholt, doch die lassen sich an einer Hand abzählen. 54 der in 2015 veröffentlichten Filme habe ich im Kino geschaut, die übrigen 19 logischerweise im Heimkino.

Schaue ich mir die Liste der Filme an, muss ich leider festhalten, dass 2015 für mich ein insgesamt eher maues Filmjahr war. Zwar nicht wirklich schlecht, aber halt auch nicht wirklich gut. Obwohl durchaus das eine oder andere Highlight dabei war.

Womit wir auch schon bei meinen Top 5 wären, die da lauten:

VERARSCHT!

Statt der üblichen zwei Top/Flop-Listen gibt’s bei mir mehrere Kategorien. Und mit denen geht’s jetzt auch wirklich los (Mehrfachnennungen möglich):

Die 5 kurzweiligsten Filme 2015

Platz 5: Mission: Impossible – Rogue Nation
Platz 4: John Wick
Platz 3: Kingsman: The Secret Service
Platz 2: Mad Max: Fury Road
Platz 1: Der Marsianer

Die 5 langweiligsten Filme 2015

Platz 5: Avengers: Age Of Ultron
Platz 4: Spectre
Platz 3: Die Tribute von Panem: Mockingjay Teil 2
Platz 2: Paranormal Activity: Ghost Dimension
Platz 1: Fifty Shades Of Grey

Die 5 interessantesten Filme 2015

Platz 5: The Final Girls
Platz 4: The Guest
Platz 3: It Follows
Platz 2: Ex Machina
Platz 1: Predestination

Die 5 belanglosesten Filme 2015

Platz 5: The Last Witch Hunter
Platz 4: Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel
Platz 3: Reclaim – Auf eigenes Risiko
Platz 2: The Boy Next Door
Platz 1: Fifty Shades Of Grey

Die 5 größten (positiven) Überraschungen 2015

Platz 5: Superfast! (ich musste 1 Mal lachen – DAS war wirklich eine positive Überraschung!)
Platz 4: The Gift
Platz 3: Horns
Platz 2: John Wick
Platz 1: Mad Max: Fury Road

Die 5 größten Enttäuschungen 2015

Platz 5: Tremors 5: Bloodlines
Platz 4: Weg mit der Ex
Platz 3: Terminator: Genisys
Platz 2: Fast & Furious 7
Platz 1: Avengers: Age Of Ultron

So, das war’s von meiner Seite aus auch schon zum Filmjahr 2015. Falls ihr euch fragt, wieso „Das Erwachen der Macht“ nirgends auftaucht: Weil andere Filme besser in die Kategorien passten. So einfach ist das. 😉

Zum Abschluss bleibt mir nur zu hoffen, dass euer Jahr so verlief, wie ihr euch das vorgestellt hattet – und dass 2016 euch das bringt, was ihr euch wünscht!

In diesem Sinne: Einen guten Rutsch! Wir lesen uns nächstes Jahr wieder!

Ob im Kino oder im Heimkino: Jason Blum verfolgt mich!

Geschafft! Mein Studium ist vorbei und ich darf mich, treu nach dem Motto „Wer nichts wird, wird Wirt“, mit fast 40 nun Sparkassenfachwirt schimpfen. Was aber viel wichtiger ist: Ich habe endlich wieder so etwas wie Freizeit und kann mich dementsprechend wieder (mehr) mit Filmen beschäftigen. Yipeah! Leider gibt es hier einiges aufzuholen – und schon bin ich wieder im Stress. Buhu! Aber im positiven Stress. Also doch: Yipeah!

Nach all den zum Kinostart verpassten Filmen habe ich es immerhin schon geschafft, mir „Paranormal Activity: Ghost Dimension“ anzuschauen – und muss zugeben, dass ich über diesen Film lieber den Mantel des Schweigens ausbreiten möchte. Neben guten 3D-Effekten bietet der letzte (wer’s glaubt) Teil der Reihe nichts, aber wirklich gar nichts Interessantes und ist nur noch für hartgesottene Fans zu empfehlen. Obwohl, wenn ich es mir recht überlege … nicht mal mehr für die.

Ein ganz anderes Kaliber ist da „The Gift“, der seit Donnerstag im Kino läuft und ein junges Paar zeigt, das unangenehme Bekanntschaft mit einem aufdringlichen ehemaligen Schulfreund macht. Eine interessante Handlung, eine herrlich bedrückenden Atmosphäre und tolle Darsteller – das überraschend vielschichtige und sehr nachdenklich stimmende Thrillerdrama macht so ziemlich alles richtig und leistet sich keine gröberen Patzer. Neben Joel Edgerton, der nicht nur die Hauptrolle übernommen, sondern auch das Drehbuch geschrieben und Regie geführt hat, sind Rebecca Hall und der sonst eher aus Komödien bekannte Jason Bateman in einer für ihn ungewohnten Rolle zu sehen, die er allerdings mehr als souverän meistert. Falls ihr demnächst mal wieder ins Kino möchtet: Mit „The Gift“ macht ihr definitiv nichts verkehrt!

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=a00OT8zNHFc]

Auch wenn „Paranormal Activity: Ghost Dimension“ und „The Gift“ sowohl inhaltlich als auch qualitativ unterschiedlicher nicht sein könnten, haben Sie doch eines gemeinsam: Den Produzenten Jason Blum. Dieser dürfte Genre-Liebhabern inzwischen durchaus ein Begriff sein, steckt er doch nicht nur hinter der „Paranormal Activity“-Filmreihe, sondern auch hinter bekannten und durchaus erfolgreichen Titeln wie „Insidious“, „Sinister“ und „The Purge“. Auch M. Night Shyamalans äußerst gelungenes Kino-Comeback „The Visit“ haben wir Jason Blum zu verdanken, ebenso Rob Cohens „The Boy Next Door“ mit Jennifer Lopez. Wobei das „verdanken“ hier eher in Anführungszeichen zu sehen und verstehen ist. Vom Öko-Horror „The Bay“ über den Hexenbrett-Horror „Ouija“ bis hin zum Internet-Horror „Unknown User“ – Jason Blum scheint bei so ziemlich jedem (mal mehr, mal weniger geglückten) Horrorfilm der letzten Jahre seine Finger im Spiel zu haben. Und das nicht nur im Kino, sondern auch im Heimkino. So liegen mit „The Lords of Salem“, „Dark Skies“ und dem oft gelobten „Oculus“ noch drei originalverpackte, von Jason Blum produzierte Direct-to-Video-Premieren in meinem Filmregal. Ich muss mich da endlich mal ran setzen und die Lücken schließen. Insbesondere „Oculus“ soll ja durchaus sehr sehenswert sein.

Wenn ich mir die Zeit für diese Filme endlich genommen habe, ist allerdings noch lange nicht Schluss: Der Untoten-Horror „The Lazarus Effect“ mit der bezaubernden Olivia Wilde will ebenso geschaut werden wie der seit letzte Woche erhältliche Voodoo-Horror „Jessabelle – Die Vorsehung“. In diesem wird eine nach einem Unfall auf den Rollstuhl angewiesene junge Frau mit der Vergangenheit, ihrer verstorbenen Mutter und unheimlichen Geistererscheinungen konfrontiert.

[youtube www.youtube.com/watch?v=EWR7RKIheTI]

Spätestens am 3. März 2016 folgt Eli Roths „The Green Inferno“. Und dann soll es tatsächlich ja auch noch Filme geben, die nicht von Jason Blum produziert werden.

So langsam wünsche ich mir fast, das Studium wäre noch nicht vorbei. Vielleicht war das ja doch stressfreier …

Ich bin übrigens nicht der Einzige, der einen Blick auf Jason Blums Schaffen geworfen hat. Die Beiträge meiner Blogger-Kollegen (mit speziellem Blick auf den frisch erschienenen „Jessabelle“) und vielleicht auch das eine oder andere Gewinnspiel findet ihr … in ihren Blogs:

Kino7.de
MILLUS
myofb.de
Trendlupe
We Want Media

Auszeit bis voraussichtlich Ende des Jahres

Seit nunmehr fast zwei Monaten herrscht in meinem Blog absolute Stille. Diese Stille wird voraussichtlich bis Ende des Jahres auch noch anhalten. Und ja, natürlich hat diese Stille einen Hintergrund, und zwar den, dass ich seit September letzten Jahres nebenberuflich ein Studium zum Fachwirt absolviere.

Die gute Nachricht ist: Dieses Studium wird Ende des Jahres (hoffentlich) vorbei sein.

Die schlechte Nachricht lautet: Die letzten Wochen bestehen aus zahlreichen Klausuren und einer mündlichen Prüfung.

Unter uns: Mit fast 40 noch mal die Schulbank zu drücken und sich mit Themen zu beschäftigen, die ich vor 20 Jahren aus gutem Grund hinter mir gelassen hatte, schlaucht mich mehr, als mir lieb ist. Und darunter leiden nicht nur meine Nerven, sondern auch mein Blog. Auch wenn ich selbstverständlich noch Filme schaue, fehlt mir derzeit schlicht die Energie, mich mit den Filmen auseinanderzusetzen und darüber zu schreiben. Derzeit sind Filme für mich reine Berieselung zum Abschalten. Klingt blöd, ist aber so.

Drückt mir also einfach die Daumen, dass ich die Klausuren und die Prüfung nicht in den Sand setze und den Kopf nach dem Studium schnell wieder frei bekomme – dann gibt’s hier demnächst auch wieder etwas zu lesen. Versprochen!

Scream (Serie): Die komplette erste Folge bei YouTube schauen

Auch wenn mir die neue Maske nicht gefällt und ich die Idee einer Scream-Serie für eher plemplem halte, hättet ihr mich ruhig darauf hinweisen können, dass MTV die komplette erste Folge der neuen Slasher-Serie Anfang des Monats bei YouTube veröffentlicht hat.

Ach, ihr wusstet das selbst nicht? Okay, dann sei euch hiermit verziehen!

Und damit ihr nun nicht erst lange nach der Folge suchen müsst, hier ist sie:

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=49mcwqUbABc]

Am 21. Oktober im CinemaxX: Die „Zurück in die Zukunft“-Trilogie

Nur kurz angemerkt, für den Fall, dass ihr es noch nicht mitbekommen haben solltet: Am 21. Oktober zeigen zahlreiche CinemaxX-Kinos alle drei Teile von „Zurück in die Zukunft“ auf der großen Leinwand! Und wer die Filme kennt, weiß auch, wieso ausgerechnet an diesem Tag.

Die teilnehmenden Standorte und die Möglichkeit der Kartenreservierung findet ihr auf der eigens dafür eingerichteten „Zurück in die Zukunft“-Informationsseite.

Leider weiß ich schon jetzt, dass ich an dem Tag keine Zeit haben werde. Solltet ihr hingehen: Mein Neid ist euch sicher!

Willkommen in meiner Kindheit: „Kung Fury“ ist da!

Weil Adolf Hitler (Jorma Taccone) zahlreiche Polizisten durch den Telefonhörer hindurch erschossen hat, reist 80er-Jahre-Supercop Kung Fury (David Sandberg) in die Vergangenheit, um Hitler im Nazideutschland auszuschalten und so die Gegenwart zu retten. Leider schickt Superhacker Hackerman (Leopold Nilsson) Kung Fury mehrere Jahrhunderte zu weit zurück. Nun kann nur noch Donnergott Thor (Andreas Cahling) helfen …

Mal ehrlich: Die 80er waren (nicht nur) für Actionfilme eine tolle Zeit! Alles war bunt, noch cooler als die unverwundbaren Actionhelden waren höchstens deren Oneliner, und die teils völlig abstrusen Geschichten ergaben wenig bis gar keinen Sinn. Man denke nur an Filme wie „Dark Angel“ mit Dolph Lundgren oder „Dead Heat“ mit Treat Williams.

Regisseur und Hauptdarsteller David Sandberg hat nun alles, was ich (und offensichtlich viele andere Menschen) an den 80er liebe, in den über Kickstarter finanzierten und völlig durchgedrehten Kurzfilm „Kung Fury“ gepackt. Wer auch nur ansatzweise etwas mit den 80ern, speziell mit den Filmen und Videospielen dieser Zeit, anzufangen weiß, sollte sich diesen nicht entgehen lassen!

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=bS5P_LAqiVg]

Ausgezeichnete Pinkelpause: „Der Mann, der zu viel musste“

Ich gebe es zu: Die Kieler Filmszene ist für mich eine große Unbekannte. Ehrlich gesagt wusste ich bis vor kurzem nicht mal, dass es in Kiel überhaupt so etwas wie eine Filmszene gibt. Heute bin ich klüger. Na gut, „klüger“ ist vielleicht etwas übertrieben. Nicht, dass ich die Kieler Filmszene heute wirklich kennen würde. Aber dank der Comic-Lese-Gruppe Projektix und deren „Krieg der Sterne“-Lesung weiß ich nun immerhin, dass solch eine Filmszene in Kiel existiert. Und dass Jessica Dahlke, die als Mitglied dieser Comic-Lese-Gruppe unter anderem Prinzessin Leia und R2-D2 verkörperte, ein Teil dieser Filmszene ist.

Wieso ich das hier alles schreibe? Weil Jessica zusammen mit ihrer im August 2014 ins Leben gerufenen Comedy-Gruppe The Flying Discman vor ein paar Tagen an dem Kurzfilmwettbewerb „Nur 48 Stunden“ teilgenommen hat – und sowohl den Jürgen-Prediger- als auch den Publikumspreis mit nach Hause nehmen durfte.

Da bleibt mir nur, Jessica und dem gesamten Team von The Flying Discman herzlich zu gratulieren. Und selbstverständlich euch den Gewinnerfilm zu zeigen.

In diesem Sinne: Viel Spaß mit
„The Flying Discman: Der Mann, der zu viel musste“

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=n_h1YAd_C_w]

„Fast & Furious 7“ mit realistischen Stunts? So hätte der Film ausgesehen!

Sofern ihr meine Review zu „Fast & Furious 7“ gelesen habt, wisst ihr, dass mir die völlig übertriebenen Actionszenen im Film definitiv zu weit gingen. Das folgende Video zeigt nun, wie der Film ausgesehen hätte, wären die Actionszenen realistisch ausgegangen.

Gut, „Fast & Furious 7“ wäre dann vermutlich nach maximal 30 Minuten vorbei gewesen. Aber hey, es wären lustige 30 Minuten geworden …

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=QwldwzlZCIQ]

Media Monday #202

media-monday-202

Lang ist’s her, doch heute nehme auch ich mal wieder an Wulfs Media Monday teil. Nicht zuletzt, da mein Wochenendstudium nun (vorerst) vorbei ist und ich somit endlich wieder mehr Zeit und insbesondere Energie fürs Bloggen aufbringen kann.

Hier ist er also, mein Beitrag zum Media Monday #202:

1. Bei strahlendem Sonnenschein könnte mich höchstens ein Film dazu bewegen, mich vor den Fernseher/ins Kino zu setzen, denn das Wetter ist mir, um es mit Riggs‘ Worten zu sagen, furzegal! Wenn ich einen Film sehen möchte, dann möchte ich einen Film sehen. Und den lasse ich mir von gutem Wetter nicht versauen.

2. Steven Seagal hat seine besten Tage wirklich hinter sich, wie sein Körperumfang und so ziemlich jeder seiner Filme beweist, denn wer sich sogar in Dialogszenen doubeln lässt, dem ist wirklich gar nicht mehr zu helfen.

3. Die Epoche der Sith kommt mir ja entschieden zu selten in Filmen/Büchern vor, schließlich zählt diese zu den interessantesten der Star-Wars-Saga.

4. Jan Böhmermann gefiele mir grundsätzlich richtig gut, jedoch geht mir sein selbstgefällig wirkendes Grinsen tierisch auf den Senkel.

5. Damit ein Brett-Spiel mich so richtig begeistert, muss es digital sein.

6. F. Paul Wilsons „Die Prüfung“ war für mich ein echter Pageturner, weil dieser Roman schlicht verdammt spannend ist Aber das habe ich nun wirklich schon oft genug geschrieben. ALSO LEST DIESES BUCH ENDLICH!

7. Warum gibt es eigentlich nicht viel mehr BloggerInnen, die so wie ich eher unregelmäßig schreiben und auch mal längere Zeit gar nichts veröffentlichen, aber trotzdem seit Jahren aktiv sind, schließlich kann ich doch nicht der einzige Blogger sein, der immer mal wieder die Lust verliert, dann nach einer Pause aber trotzdem weitermacht. Manchmal habe ich ein wenig das Gefühl, als würden viele Blogger nur „Entweder – Oder“ kennen. Oder gibt’s inzwischen etwa nur noch reine Berufsblogger?

Sven Kietzke
Sven Kietzke
@blog@www.svenkietzke.de

Chroniken eines fotografierenden Filmnerds

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