Im Kino gesehen: Get Smart

get_smart_poster Maxwell Smart. Die Älteren unter euch werden sich sicherlich noch gut an diesen Namen, die Glocke des Schweigens und das legendäre Schuhtelefon erinnern. Herrlich abgedreht und respektlos kam die Miniserie in den 60ern daher und zog sogar zwei Filme („Die nackte Bombe“) nach sich. Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch diese Serie ein Remake erfahren durfte.

Worum geht’s

Maxwell Smart (Steve Carell) arbeitet als Analytiker bei der Geheimdienstorganisation CONTROL, wäre allerdings viel lieber Außendienstagent wie der von allen bewunderte Agent 23 (Dwayne Johnson). Als die Verbrecherorganisation KAOS die CONTROL-Zentrale überfällt und die Identitäten aller Agenten in die Finger bekommt, ist Smarts großer Tag gekommen. Gemeinsam mit seiner Kollegin Agent 99 (Anne Hathaway), die gerade eine Gesichtsoperation hat durchführen lassen, wird er von seinem Chef (Alan Arkin) beauftragt, die Pläne von KAOS aufzudecken …

Meine Meinung

Auch wenn der gestrige Kinobesuch von Warners diskussionswürdigem Umgang mit den Kinokunden überschattet wurde, der Film weiß durchaus zu gefallen. Allerdings nur, wenn man dem guten alten Slapstick etwas abgewinnen kann und keinen allzu intellektuellen Humor erwartet. Denn auch wenn es durchaus den einen oder anderen unterschwelligen Witz gibt, der Fokus liegt eindeutig auf simplem „Feel-Good-Humor“. Zum Glück driftet der Film dennoch nur in ganz seltenen Szenen in richtigen Klamauk ab und bewahrt sich jederzeit den letzten Funken Anstand und Würde. Eine Gratwanderung, vor der ich meinen imaginären Hut ziehe.

get_smart_szene1 Dass „Get Smart“ so gut funktioniert, verdankt der Film zu einem großen Teil seinem Hauptdarsteller Steve Carell, der es perfekt schafft, Maxwell Smart so zu verkörpern, wie wir ihn lieben: Einerseits vollkommen trottelig, andererseits aber auch unglaublich fähig. Doch nicht nur Carell, auch die restlichen Darsteller überzeugen: Anne Hathaway ist schnuckelig wie immer und zeigt während einer Einbruchsequenz einen denkwürdigen Körpereinsatz, Alan Arkin beweist, dass auch die ältere Generation noch schlagkräftig mitwirken kann und Dwayne Johnson spielt gekonnt mit seinem Image als unwiderstehlicher Frauenschwarm. Hinzu gesellen sich noch Terence Stamp als Bösewicht Siegfried, James Caan als debiler Präsident (dessen Vorbild mehr als offensichtlich ist) und Bill Murray in einem Mini-Auftritt als vereinsamter Agent 13. Die Besetzung lässt kaum Wünsche offen, zumal man den Beteiligten jederzeit den Spaß am Dreh anmerkt.

get_smart_szene2 Doch wo Licht ist, da ist meist auch Schatten. In diesem Fall ist dies das letzte Viertel, in dem der Film spürbar an Fahrt verliert, Maxwell Smart immer häufiger fähig statt trottelig agiert und die Komik der Action weichen muss. Diese ist zwar durchaus professionell inszeniert, konnte mich aber leider nicht so recht fesseln, so dass ich während des Finales mehrmals auf meine nicht vorhandene, da zu Hause vergessene Uhr schaute. Langweilig wird der Film zwar nicht, aber die hohe Qualität vom Anfang kann er leider auch nicht halten.

Mein Fazit

Gelungenes Remake, das die wichtigsten Merkmale der Serie aufgreift (ja, auch das Schuhtelefon und die Glocke bzw. der Kegel des Schweigens kommen wieder zum Einsatz) und mit gut getimtem Slapstick sowie mit gut aufgelegten Darstellern punkten kann. Auch wenn der Film zum Ende hin spürbar abbaut, sehen lassen kann er sich auf jeden Fall.

Meine Wertung: 7/10

Warner Bros. Pictures Germany eröffnet den Kampf gegen Kinoterroristen! Kollateralschäden: Unbekannt.

Eigentlich wollte ich heute Abend lediglich einen entspannenden Abend im Kino verbringen. In weiblicher Begleitung. Da heute eine öffentliche Preview des Films „Get Smart“ (eine Agentenparodie mit Steve Carell, Anne Hathaway und Dwayne Johnson) im CinemaxX Kiel stattfinden sollte, war mein Plan, das Angenehme (der entspannende Kinoabend in weiblicher Begleitung) mit dem Nützlichen (über einen Film schreiben zu können, bevor dieser regulär anläuft) zu verbinden. Doch es sollte alles ganz anders kommen. Direkt nach dem Kauf der Kinokarten wurde mir der folgende Hinweis ausgehändigt:

kinoterror

„Oha“ dachte ich in mich hinein, während ich mir gleichzeitig überlegte, ob ich mich auf eine Leibesvisitation einstellen sollte. Eine Nachfrage bei dem CinemaxX-Angestellten meines Vertrauens bestätigte meine Befürchtungen: Warner stellte tatsächlich eine Security-Mannschaft bereit, die das Publikum vor dem Kinosaal mit Metalldetektoren durchleuchtete und danach zur Sicherheit auch noch einmal abtastete.

Wer glaubt, dass meine Geschichte und Warners Paranoia damit endet, der irrt gewaltig: Nachdem alle Gäste den Saal betreten hatten durften und Platz genommen hatten, positionierten sich vier!!! der insgesamt sechs!!! Security-Mitarbeiter links und rechts neben den Sitzen und zückten ihre Nachtsichtgeräte. Ich wiederhole das gern noch einmal, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: Sie zückten Nachtsichtgeräte. Woher ich weiß, dass es sich dabei um Nachtsichtgeräte handelte? Nun, ich war so mutig und habe eine der Damen einfach gefragt. Wobei ich schon ein wenig Angst hatte, im Dunkeln erschossen zu werden. Wie dem auch sei: Mit diesen Nachtsichtgeräten im Anschlag blieben sie in den Gängen stehen. Während der gesamten Vorstellung. Und so schauten wir den Film. Ca. 30 Gäste, umzingelt von vier Men und Women in black.

Kommen wir zuerst zum positiven Nebeneffekt: Im Kino herrschte absolute Stille. Kein Klingeln, kein Getuschel – man hätte eine Fliege scheißen hören können.

Und nun zum negativen Effekt: Ich fühlte mich wie ein Schwerverbrecher. Und nicht nur mir ging das so. Auch meiner Begleitung und dem restlichen Publikum gefiel diese Art des Kundenumgangs ganz und gar nicht. Und das ist noch äußerst höflich formuliert. Mit einem entspannenden Kinoabend hatte dieses Erlebnis nichts mehr zu tun. Eher mit einer Form von Freiheitsberaubung.

Dass ich bei einer Pressevorführung wie ein Krimineller behandelt werde, lasse ich mir ja noch Zähne knirschend gefallen. Immerhin muss ich dort auch keinen Eintritt bezahlen. Aber in diesem Fall? Ich bezahle Eintritt und bekomme dafür das Recht, mein Handy abzugeben, mich durchleuchten/-suchen zu lassen und während des Films per Nachtsichtgerät beobachtet zu werden? Geht’s noch? Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte!

Liebe Leute von Warner: So geht das nicht! Ich lasse mir ohne Murren und Knurren jegliche Werbespots zum Thema „Raubkopien“ gefallen, aber mit dieser Aktion habt ihr den Bogen eindeutig überspannt! Weit überspannt. Zu weit überspannt.

Und liebe Leute vom CinemaxX Kiel: Ein Hinweis darauf, dass man während der Vorstellung unter Beobachtung steht, wäre nicht nur kundenfreundlich gewesen, es wäre eine Sache des Anstands gewesen!

Was mir bleibt, ist eine weitere negative Erfahrung im Kino, die ausnahmsweise mal nicht durch das Publikum oder durch technisches Versagen verursacht wurde. Als Konsequenz werde ich mich ab sofort vor jeder Preview über die Bedingungen informieren und auf den Kinobesuch gegebenenfalls verzichten.

Wie war das doch gleich? „Kino. Dafür werden Filme gemacht.“ Früher wurden Filme noch für das Publikum gemacht. Diese Zeiten sind wohl endgültig vorbei …

Nachgefasst: "John Rambo" auf Blu-ray Disc

Nachdem ich Stallones Kinoversion seines Action-Feuerwerks für Otto-Normalgucker eine 6/10 und für Fans eine 8/10 bescheinigt hatte und mich seitdem auf die ungeschnittene Heimkinoversion freute, trudelte diese gestern endlich in Form eines schicken Steelbooks bei mir ein.

Der Film

Auch wenn der Film der gleiche wie im Kino ist, ungeschnitten ist er definitiv nicht derselbe. Selbstverständlich gelten immer noch dieselben Kritikpunkte aus meiner Review vom 23.02.2008 (dürftige Handlung, blasse Charaktere), doch weist vorallem die finale Schlacht ungeschnitten eine wesentlich packendere Dynamik auf, als es noch in der Kinoversion der Fall war. Deswegen werte ich den Film um jeweils einen Punkt auf.

Meine Wertung: 7/10
Meine Wertung für Fans: 9/10

Das Bild

Gut, aber nicht erstklassig, das trifft es ziemlich genau. Ich bin auf diesem Gebiet ja bekanntlich kein Profi, aber wenn ich raten müsste, würde ich vermuten, dass versucht wurde, das Filmkorn zu minimieren. Das Resultat ist fehlende Schärfe. Allerdings klingt das jetzt schlimmer, als es tatsächlich ist, denn das Bild ist wie gesagt immer noch gut und einer modernen Blu-ray Disc durchaus würdig.
In einigen Szenen tritt übrigens ein leichtes Ruckeln auf, welches man besonders bei ca. 43:30 erkennen kann. Dabei handelt es sich mitnichten um einen Fehler, sondern um ein gewolltes Stilmittel, welches auch im Kino zu sehen war.

Meine Wertung: 7/10

Der Ton

Nur ein Wort: Hammer! Dem Ton ist es zu verdanken, dass ich mir den Film gestern im Laufe des Tages dreimal angeschaut habe (keine Kommentare bitte). So brachial wie John Rambos Auftritt in Birma kam noch kein Film in meinem Heimkino daher, wobei vorallem das Finale perfekt als Demonstration für die Surround-Boxen und den Subwoofer geeignet ist. Gleichzeitig sind die (wenigen) Dia- und Monologe perfekt abgemischt und jederzeit gut zu verstehen. Klasse!

Meine Wertung: 10/10

Mein Fazit

Die perfekte Scheibe, um es sich lebenslang mit den Nachbarn zu verscherzen. Wer sich auch nur ansatzweise für Actionfilme interessiert und einen Blu-ray-Disc-Player sowie eine Surround-Anlage besitzt, kommt um die Anschaffung nicht herum.

Im Kino gesehen: Ruinen

Zuerst das Buch lesen und dann den Film schauen? Oder zuerst den Film schauen und dann das Buch lesen? Wie sollte man aus taktischen Gründen vorgehen? Ich habe nun schon mehrfach beide Varianten getestet und komme zu folgendem Ergebnis: Weder noch, sondern entweder oder! Denn egal womit ich anfing, ich war vom zweiten Medium meistens enttäuscht. Selbst wenn das zweite Medium eigentlich alles richtig macht …

Worum geht’s

Die vier Freunde Jeff (Jonathan Tucker), Eric (Shawn Ashmore), Amy (Jena Malone) und Stacy (Laura Ramsey) verbringen einen gemeinsamen Urlaub in Mexiko. Am Pool lernen sie Mathias (Joe Anderson) kennen, dessen Bruder Heinrich zusammen mit einer jungen Frau zu einer geheimen Grabungsstätte aufgebrochen ist. Gemeinsam mit dem Griechen Dimitri (Dimitri Baveas) wollen sie ihren letzten Urlaubstag nutzen, um Heinrich und dem verborgenen Maya-Tempel einen Besuch abzustatten. Kaum angekommen, wird die Gruppe von Mayas umstellt. Schon bald ist klar: Wer die Ruinen einmal betritt, darf sie nicht wieder verlassen. Und die Mayas sind dabei noch die kleinsten aller Sorgen …

Meine Meinung

Sehr schön. Endlich mal wieder ein Horrorfilm fernab des typischen 08/15-Teenie-Horrors. Nicht dass ich etwas gegen schöne junge Menschen (speziell schöne junge Menschen mit Brüsten) hätte, die vor einem sadistischen Killer flüchten, aber ab und zu dürfen es auch gerne mal schöne junge Menschen sein, die vor etwas anderem flüchten. Oder auch gar nicht flüchten, wie in diesem Fall.

Wer das Buch „Dickicht“ kennt, weiß größtenteils, was ihn erwartet. Der Film weicht zwar in einigen Details ab und vertauscht z.B. das Schicksal der Charaktere, bleibt der Vorlage aber größtenteils treu, was nicht zuletzt daran liegen dürfte, dass Autor Scott Smith sich nicht nur für den Roman, sondern auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet. Und so kommt der Zuschauer auch im Kino in den Genuss eines atmosphärischen Überlebenskampfes, der nicht mit unappetitlichen Szenen wie z.B. einer ziemlich unprofessionellen Beinamputation geizt.

Ob bei diesem Überlebenskampf auch Spannung aufkommt, dürfte hauptsächlich davon abhängig sein, ob der Zuschauer die Vorlage gelesen hat oder nicht. Ich selbst bereue es, den Roman erst vor wenigen Wochen verschlungen zu haben, da die einzelnen Szenen ihre Wirkung so nicht mehr voll entfalten konnten und die Überraschungsmomente sowie die Aha-Erlebnisse zwangsläufig ausblieben. Als „unbeleckter“ Zuschauer ohne jegliche Vorkenntnisse hätte ich das Kino vermutlich voller Begeisterung verlassen.

Umso mehr habe ich mich dafür über den „Feind“ gefreut, der wirklich hervorragend designt wurde und jederzeit extrem bedrohlich wirkt. Dachte ich beim Lesen des Romans noch, dass einzelne Szenen in Bild und Ton lächerlich wirken könnten, so waren es gerade diese, die mir im Kino am besten gefielen und trotz aller Vorkenntnisse die eine oder andere Gänsehaut verursachten.

Mein Fazit

Atmosphärischer Horrorfilm mit unverbrauchtem Szenario, der trotz seiner 16er-Freigabe erstaunlich hart zu Werke geht und eine willkommene Abwechslung zum sonstigen Horror-Einheitsbrei darstellt.

Meine Wertung: 7/10

Zum Wohle des Kindes …

… hat sich unsere Regierung stunden… tage… wochen… ach, was schreibe ich denn da: monatelang Gedanken gemacht. Heute präsentiere ich euch voller Stolz das Ergebnis:

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Dieses Cover, das mir freundlicherweise von der HMH Hamburger Medien Haus Vertriebs GmbH zur Verfügung gestellt wurde, erfüllt das im Mai verabschiedete Jugendschutzgesetz. Man beachte die ebenso formschöne wie dezente Alterskennzeichnung in der linken unteren Ecke. Wie homogen sie sich in das Gesamtbild einfügt. Fantastisch. Vorallem für Sammler wie mich.

Hatte ich bis heute noch Skrupel, Kinder in diese ungeschützte Welt zu setzen, blicke ich nun voller Zuversicht in die Zukunft und werde mich gleich heute auf der Kieler Woche der Zeugung künftiger Rentenzahler widmen. Alles wird gut.

Nicht vergessen: Kalkman returns!

Und zwar heute. Um 23:15 Uhr. Auf ProSieben.

In 12 neuen Folgen wird mein mir liebstes TV-Lästermaul Oliver Kalkofe sich in unserem Namen für all das rächen tun, was uns dem deutschen Volk sein TV-Programm tagtäglich antun tut.

Falls ihr dem Olli seinen Stil noch nicht kennen tut, hier eine kleine Vorschau auf die neue Staffel ihm seiner Mattscheibe:

[youtube bAToJvKVvnM]

Ach ja: Um 20:15 Uhr startet heute übrigens auch die 8-teilige Doku-Soap „Gülcan und Collien ziehen aufs Land“. Wenn das mal kein Kandidat für die nächste Staffel der Mattscheibe ist …

Viele viele bunte Sma… Videoclips zu "Hancock"

hancock_poster Kurz bevor Will Smith am 03. Juli 2008 aufbricht, um als Superheld wider Willen unsere Herzen im alkoholisierten Flug zu erobern, lässt der Verleih noch einmal ein paar Videoclips springen. Um genau zu sein den Trailer, einen TV-Spot, jeweils ein Interview mit Will Smith und Charlize Theron, ein Behind-The-Scenes-Video sowie Eindrücke von der Deutschland-Premiere in Berlin.

Viel Spaß (oder anders formuliert: Bitte hier klicken, um die Seite zu öffnen)!

Ach ja: Falls mir irgendjemand sagen kann, wie das Lied aus dem zweiten Teil des Trailers heißt, dann wäre ich demjenigen fast unendlich dankbar!

„Iron Man“ erscheint am 01.10.2008 ungekürzt auf Blu-ray Disc und DVD

Gute Neuigkeiten: Lief der überaus sehenswerte „Iron Man“ im Kino leider nur in einer um ca. 4 Minuten gekürzten Fassung, wird er zumindest im Heimkino ungeschnitten zu bewundern sein.

Aber Vorsicht: Neben der ungekürzten und ab 16 Jahren freigegebenen US-Fassung wird (zumindest auf DVD) auch die geschnittene deutsche Kinofassung erscheinen. Also Finger weg, sobald ihr eine 12er-Freigabe auf dem Cover entdeckt!

Demnächst im Kino: The Fighters

the_fighters_poster „Wer will denn sowas noch sehen?“ sagte mein Sitznachbar während des Trailers zu seiner Begleitung.
„Ich.“ dachte ich, während ich gleichzeitig vor Scham in meinem Kinositz versank.

Ich gebe es zu: Ich liebe diese typischen 80er-Jahre-Kampfsportfilme. Ein Junge kommt auf eine neue Schule, verliebt sich in das hübscheste Mädchen, wird von deren Freund vermöbelt (oder zumindest blamiert), trainiert verbissen und zeigt dem pösen Purschen am Ende, was eine Harke ist. So einfach kann eine Konfliktlösung sein.

In dem am 14.08.2008 startenden „The Fighters“ (dessen Originaltitel „Never Back Down“ mich irgendwie an „No Retreat, No Surrender“, sprich „Karate Tiger“ erinnert) heißt dieser Junge Jake (Sean Faris). Sein Schwarm Baja (Amber Heard). Deren prügelnder Freund Ryan (Cam Gigandet). Und der Trainer, der Jake aus seinem Formtief reißt, Jean (Djimon Hounsou). Mehr muss man vermutlich nicht wissen.

Das Ganze schaut wie eine Mischung aus „American Karate Tiger“ und „Fight Club“ aus, mit gezieltem Blick auf das jüngere Publikum. Aber das stört mich nicht im Geringsten, denn in den 80ern war ich schließlich auch noch ein Kind. Und irgendwie bin ich das auch heute noch.

Der Trailer lässt auf einen flotten Kampfsportfilm im Stil der guten alten Zeit hoffen. Also einfältig und oberflächlich. Genau so, wie ich es mag. In diesem Sinne: Ich freu mich drauf!

[youtube 2oMzw4pag78]

Fediverse

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