So oder so ähnlich würde Meister Yoda wohl klingen, wäre er in meiner Situation. Abgelenkt von dem realen Leben bin ich in den letzten Wochen nicht dazu gekommen, mich mit Neuigkeiten aus der Filmwelt zu befassen – was zwangsläufig bedeutet, dass ich eine Menge nachzuarbeiten habe.
Wundert euch also bitte nicht, falls in den nächsten Stunden/Tagen der eine oder andere Beitrag erscheint, der für euch nur alte Kost beinhaltet – für mich ist hier alles neu …
Gewalt ist keine Lösung. Ich denke jeder von uns wird diesen Satz schon einmal gehört haben. Doch so lobenswert diese Einstellung auch sein mag, die Realisten unter uns wissen, dass Gewalt sehr wohl eine Lösung darstellen kann. Wenn auch die denkbar schlechteste. Alle, die mich aufgrund dieser Aussage jetzt für einen gewaltverherrlichenden Deppen halten, können gleich aufhören zu lesen. Glaubt mir: „The Fighters“ ist eh nichts für euch …
Worum geht’s
Damit sein jüngerer Bruder ein Tennis-Stipendium annehmen kann, ziehen Jake (Sean Faris), Charlie (Wyatt Smith) und deren Mutter (Leslie Hope) ins sonnige Florida. Gleich am ersten Tag an seiner neuen Highschool beobachtet Jake eine Prügelei, die sich als organisierter Kampf mit Zuschauern entpuppt. Durch ein Amateurvideo, das Jake dabei zeigt, wie er einen Footballspieler verprügelt, gerät er in das Interesse des Lokalmatadors Ryan (Cam Gigandet). Von dessen Freundin Baja (Amber Heard) wird Jake auf eine Party gelockt und dort vor versammelter Gesellschaft von Ryan brutal zusammengeschlagen. Durch seinen neuen Freund Max (Evan Peters) erfährt Jake von dem Kampfsportmeister Roqua (Djimon Hounsou). Und beginnt mit dem Training …
Meine Meinung
Wer jetzt glaubt, aufgrund des eben gelesenen Absatzes voraussagen zu können, wie der Film sich entwickeln und ausgehen wird, der liegt völlig … richtig. „The Fighters“ folgt exakt dem aus Filmen wie „Karate Kid“ oder „Karate Tiger“ bekanntem Schema, ohne auch nur ansatzweise eigene Akzente zu setzen. Nur zwei Punkte unterscheiden „Never Back Down“ (wie der Film im Original heißt – zum Glück wurde der Titel eingedeutscht) von den guten alten Kampfsportfilmen aus den 80ern: Die Verlegung in die heutige Zeit und der Versuch, ihm einen Hauch von Drama unterzujubeln.
Dass der Film im Hier und Jetzt spielt, weiß dabei durchaus zu gefallen – schließlich ist die Bikinimode von heute der aus den 80ern haushoch überlegen. Und da es in Florida bekannterweise ausschließlich attraktive junge Frauen gibt, die den Großteil ihrer Zeit im Bikini verbringen, ist dies für „The Fighters“ ein echter Vorteil. Der Versuch, dem Film durch Jakes Verlust des Vaters und Roquas Verlust des Bruders Tiefe zu verleihen, kann hingegen nur als gescheitert bezeichnet werden. Ebenso wie die aufgesetzt wirkende Liebesgeschichte zwischen Jake und Baja bremsen diese Szenen den Film nur unnötig aus, ohne die Geschichte in irgendeiner Form voran zu treiben.
Dafür können die Trainings- und auch die Kampfszenen auf ganzer Linie überzeugen, auch wenn letztere ruhig ein wenig zahlreicher hätten ausfallen dürfen. Abgesehen vom Finale bietet der Film, wie die großen Vorbilder, nur zwei drei kleinere Schlägereien, die eigentlich nicht der Rede wert sind. Während die Trainingseinheiten durch fetzige Musik, knackige Methoden und diverse Rocky-Anspielungen gut unterhalten, begeistern die Kampfszenen durch eine gelungene Choreographie und eine angemessene Härte. Allerdings fällt es aufgrund der recht schnellen Schnitte manchmal schwer, dem Geschehen zu folgen.
Die Darsteller spielen und kämpfen passabel, qualifizieren sich jedoch nicht unbedingt für eine große Hollywood-Karriere. Außerdem muss ich zugeben, dass der an sich großartige Djimon Hounsou etwas verschenkt wirkt und sexy Amber Heard eigentlich nicht viel mehr macht als gut auszusehen. Verdammt gut auszusehen, möchte ich anmerken. Doch wenn ich ganz ehrlich bin, reicht mir das für diese Art von Film vollkommen aus.
Mein Fazit
Zugegeben, einen Innovationspreis wird „The Fighters“ sicherlich nicht gewinnen. Dennoch stellt er durchaus solide Unterhaltung für Kampfsportfans dar und weiß dank guter Trainings- und Kampfszenen zu unterhalten. Auch wenn manche (Gut)Menschen den Film aufgrund seiner Thematik (Stichwort „Killervideos“) und der Aussage, dass Gewalt sehr wohl eine (unschöne) Lösung sein kann, sicherlich lieber auf dem Scheiterhaufen sehen würden …
Sehr gute Parodien: „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“, „Hot Shots! Der 2. Versuch“. Gute Parodien: „Loaded Weapon 1“, „Spaceballs“. Überdurchschnittliche Parodien: „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff“, „Hot Shots!“, „Crazy Instinct“, „Scary Movie“, „Scary Movie 3“. Durchschnittliche Parodien: „Scary Movie 4“, „Dracula – Tot aber glücklich“. Unterdurchschnittliche Parodien: „Scary Movie 2“, „Nicht noch ein Teenie-Film!“ Schlechte Parodie: „Meine Frau, die Spartaner und ich“. Grottenschlechte Parodien: „Date Movie“, „Epic Movie“.
Damit wäre die Frage nach meinem Geschmack geklärt und die Review zu „Superhero Movie“ kann beginnen.
Worum geht’s
Rick Riker (Drake Bell) ist ein Loser. Und unsterblich in seine hübsche Nachbarin Jill Johnson (Sara Paxton) verliebt. Während eines Schulausflugs wird Rick von einer genmanipulierten Libelle gebissen und mutiert daraufhin zum Superhelden Dragonfly. Und der passende Gegenspieler ist auch nicht fern, denn nach einem missglückten Selbstexperiment muss der zum Superschurken Hourglass mutierte Wissenschaftler Lou Landers (Christopher McDonald) pro Tag einen Menschen töten, um am Leben bleiben zu können. Nur einer kann ich stoppen. Vielleicht.
Meine Meinung
Die Filmkenner und Englischprofis unter euch werden es vielleicht bereits erraten haben: Bei „Superhero Movie“ handelt es sich um eine Parodie auf Superhelden-Filme. Und die echten Profis haben eventuell sogar erkannt, dass als Grundgerüst der erste Spider-Man-Film herhalten durfte bzw. musste. Ein wenig Hohn und Spott bekommen zwar auch die X-Men und die Fantastic Four ab, doch ist deren Anteil so gering, dass er kaum erwähnenswert ist.
Kaum erwähnenswert ist auch die Anzahl der gelungenen Gags. Zugegeben: Ein paar Mal musste ich tatsächlich laut lachen, aber die meisten Pointen entlockten mir gerade mal ein müdes Schmunzeln. Wenn überhaupt. Zu viele Szenen sind vorhersehbar oder werden einfach überstrapaziert und verlieren dadurch jeglichen Charme. Als Beispiel sei an dieser Stelle eine Szene genannt, in der Rick analog zu Peter Parker an seiner Zimmerdecke hängt, während der Bösewicht unter ihm steht und ihn sucht. Statt einer blutenden Wunde ist es bei Rick eine volle Blase, die ihn verraten könnte. Statt diese bis dato gelungene Szene nach dem ersten Strahl enden zu lassen, wird das erlösende Laufenlassen gefühlte 37-mal wiederholt. Laaangweilig.
Im Gegensatz zu solch ausufernden Fäkalwitzen sind die zum Glück ebenfalls vorhandenen Slapstick-Szenen recht gut gelungen, glänzen allerdings nicht unbedingt durch Originalität.
Ein kleiner Lichtblick sind eine Handvoll Anspielungen auf die Dummheit Naivität der Web-2.0-Generation und Leslie Nielsen als Onkel Albert sowie Brent Spiner als Lous Handlanger Dr. Strom. Auch wenn Nielsen nicht viel mehr machen darf als seine bekanntesten Nackte-Kanone-Witze zu wiederholen, macht es immer noch Spaß, dem alten Haudegen bei seinen Kalauern zuzuschauen.
Die Schauspieler vertreten die gesamte Bandbreite darstellerischen Könnens: Von belanglos (Drake Bell) über belanglos, aber routiniert (Leslie Nielsen, Brent Spiner) bis hin zu belanglos, da unterfordert (Christopher McDonald) und belanglos, aber immerhin hübsch anzusehen (Sara Paxton) ist wirklich alles dabei.
Mein Fazit
„Superhero Movie“ ist zum Glück kein Totalausfall geworden, reicht längst nicht an solche Gurken wie „Date Movie“ oder „Epic Movie“ heran und reiht sich irgendwo zwischen „Scary Movie 2“ und „Nicht noch ein Teenie-Film!“ ein. Spätestens sechs Monate nach der DVD-Veröffentlichung wird sich vermutlich niemand mehr an diesen Film erinnern. Und ich kann es niemandem verübeln.
Schon seit Jahren wird heftig über eine Rückkehr der in Ehren ergrauten Geisterjäger spekuliert. Mein letzter Stand war, dass die bereits vorhandene Story als Videospiel erzählt werden sollte, da Bill Murray einer Fortsetzung in Form eines Kinofilms eine Absage erteilt hatte.
Doch wie MovieMaze nun berichtet, hat sich diese ablehnende Haltung wohl gewandelt: Sowohl Bill Murray als auch Dan Aykroyd, Harold Ramis und Ernie Hudson sollen ihre Bereitschaft signalisiert haben, für einen dritten Kinofilm zur Verfügung zu stehen.
Wie heißt es doch immer so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt …
Sollte dieser Foreneintrag der Wahrheit entsprechen, und daran habe ich keine großen Zweifel, hat Concorde nach „Iron Man“ und „Der unglaubliche Hulk“ erneut zugeschlagen und mit „The Fighters“ den nächsten Film kürzen lassen, um eine niedrigere Altersfreigabe zu erreichen.
Schauen wir mal, was für Informationen in den nächsten Stunden ans Tageslicht kommen. Sollte sich bestätigen, dass Concorde nichts aus dem Hulk-Debakel gelernt hat, plädiere ich dafür, dieser Firma das Verleihrecht zu entziehen …
*Update* 09.08.2008
Ich habe von Concorde zwar auch nach über einer Woche noch keine Antwort auf meine Nachfrage erhalten, aber dafür hat Schnittberichte.com neue Informationen: „The Fighters“ wird ohne Jugendfreigabe und ungeschnitten in den Kinos laufen.
Na bitte, es geht doch. Damit hat Concorde einen Kinobesucher mehr.
Am 18.09.2008 startet die von mir heiß erwartete Komödie „Tropic Thunder“ von und mit Ben Stiller in den Kinos – und die Macher ziehen wirklich alle Register, um den Film dem Publikum schmackhaft zu machen:
Hoffentlich gesellen sich zu den Seiten auch noch die angekündigten Trailer hinzu. Ich möchte unbedingt bewegte Bilder aus „Scorcher 6 – Global Meltdown“ und „Satan’s Alley“ sehen! 😀
Ob ihr es glaubt oder nicht: In jungen Jahren sah ich Fox Mulder sehr ähnlich. Heute, etliche Jahre, zahlreiche graue Haare und ein Doppelkinn (für das sich meine Kollegen extra den Doppelkinn-Blues haben einfallen lassen) später, ist von dieser Ähnlichkeit nicht mehr viel zu sehen. Dennoch fühle ich mich mit Fox Mulder nach wie vor verbunden, zumal „Akte X“ auch heute noch eine meiner Lieblingsserien ist. Dementsprechend groß war auch meine Freude über einen neuen Kinofilm. Ob meine Erwartungen erfüllt wurden und wie stark sich Mulders neue Synchronstimme auf den Filmgenuss auswirkt, erfahrt ihr … jetzt:
Worum geht’s
Sechs Jahre sind vergangen, seit Fox Mulder (David Duchovny) für den angeblichen Mord an einem Regierungsangestellten vor Gericht gestellt wurde, mit Hilfe seiner Freunde floh und untertauchte. Dana Scully (Gillian Anderson) hat das FBI verlassen, arbeitet inzwischen als Ärztin in einem katholischen Krankenhaus und versucht dort verzweifelt, das Leben des todkranken Christian zu retten. Kurz vor einer wichtigen Entscheidung über Christians weitere Behandlung erscheint das FBI und bittet Scully um Hilfe. Im US-Bundesstaat Virginia ist eine FBI-Agentin verschwunden und sollte mit Hilfe des hellseherisch begabten Pater Joe (Billy Connolly) gefunden werden. Doch statt der Agentin wurde im Schnee lediglich ein abgetrennter Arm gefunden, der nicht der vermissten Person gehörte. Agentin Dakota Whitney (Amanda Peet) ist sich sicher, diesen Fall nur mit Mulders Hilfe lösen zu können …
Meine Meinung
Zuerst ein unschönes Detail: Der deutsche Titel „Jenseits der Wahrheit“ ist extrem unpassend. Ganz im Gegensatz zum Originaltitel „I Want To Believe“, der im wahrsten Sinne des Wortes Programm ist und exakt den Inhalt des Films widerspiegelt. Denn wenn es etwas gibt, worum sich der Film dreht, dann ist es der Glaube. Der Glaube an Hoffnung. Der Glaube an Vergebung. Der Glaube an Bestimmung. Der Glaube an Gott.
Nun eine enttäuschende Nachricht: „Jenseits der Wahrheit“ ist nicht mehr als eine solide Doppelfolge, die ohne weiteres auch im TV hätte ausgestrahlt werden können. Aber auch nicht weniger. Der zu lösende Fall ist solide, aber nicht herausragend. Spannung und Atmosphäre sind vorhanden, können jedoch längst nicht mit den Top-Folgen der Serie mithalten. Zumal besonders in der ersten Hälfte die eine oder andere Länge vorhanden ist, der Mystery-Anteil sich auf ein Minimum beschränkt und die Thriller-Elemente geringer als erwartet ausfallen. Stattdessen wird in dem, von einer kurzen Verfolgungsjagd zu Fuß abgesehen, ruhig inszenierten Film viel Wert auf die oben bereits genannten Glaubensfragen und auf die Beziehung zwischen Mulder und Scully gelegt, was sicherlich nicht jedem Zuschauer schmecken wird.
Nun eine schlechte Nachricht: Der Verzicht auf Mulders gewohnte Synchronstimme ist ein herber Verlust für den Film. Auch wenn Johannes Berenz sich bemüht und durchaus eine professionelle Leistung abgeliefert hat, die neue Stimme passt einfach nicht. Zu jung klingt sie. Zu weich. Zu unmännlich. Das ist nicht Fox Mulder. Sehr traurig, was hier aus Geiz und Gier verschenkt wurde.
Und nun endlich eine gute Nachricht: Die X-Akten sind zurück. Sechs Töne. Mehr sind nicht nötig, um das alte Akte-X-Feeling wieder aufleben zu lassen. Schön zu wissen, dass die Akte-X-Titelmelodie auch heute noch eine Gänsehaut verursacht. Ein paar Minuten später erscheinen Mulder und Scully – und es ist, als wären sie niemals von der Bildfläche verschwunden. Etwas reifer sind sie geworden, aber keineswegs müde. Die Chemie zwischen den beiden ist noch immer einzigartig, Mulders trockene Sprüche sorgen nach wie vor für zahlreiche Schmunzler und Scullys innerer Kampf zwischen der Wissenschaftlerin und der gläubigen Katholikin gehört auch heute noch zum Interessantesten, was die Serienlandschaft je hervorgebracht hat. Zahlreiche Details wie an der Decke hängende Bleistifte und Verweise auf die bisherigen Geschehnisse sorgen gemeinsam mit dem einen oder anderen Gastauftritt zusätzlich dafür, dass man sich als alter Akte-X-Fan sofort heimisch fühlt. Toll!
Mein Fazit
„Akte X“ habe ich erwartet, „Akte X“ habe ich bekommen. Mit all den gewohnten Stärken und einigen bekannten Schwächen. Allerdings sollte man nicht mit den falschen Erwartungen in den Film gehen und auf einen mit Überraschungen gespickten Thriller hoffen, sondern sich auf eine solide Doppelfolge in Überlänge einstellen. Auch wenn ich mir insgeheim mehr erhofft hatte, bin ich durchaus zufrieden und hoffe auf weitere Akte-X-Kinofilme – dann aber bitte wieder mit Mulders richtiger Synchronstimme.
Passend zu Joss Whedons aktuellem Projekt “Dr. Horrible’s Sing-Along Blog” hier eine weitere Neuigkeit Information zum Joss-Whedon-Universum, die besonders Fans von Buffy, Willow, Xander und Co. interessieren dürfte (sofern sie es nicht ohnehin schon wissen): Es gibt eine achte Staffel von „Buffy – Im Bann der Dämonen“.
Auch wenn nach der siebten Staffel bekanntlich das TV-Aus kam, hatte Buffy-Erfinder Whedon noch eine achte Staffel im Sinn. Und da er selbst bekennender Comic-Fan ist, passte er diese unverfilmte achte Staffel dem Medium Comic an, um den Fans so das zu geben, was sie wollen: Neue Geschichten rund um die attraktive Vampirjägerin.
Der erste Band der achten Staffel („Die Rückkehr der Jägerin„) erschien im Februar 2008 (was ich vorletzte Woche durch Zufall erfahren habe) und enthält die Episoden „Der lange Weg nach Hause“ und „Die Kette“. Band 2 („Wie tötet man eine Jägerin„) erschien am 16.07. und befindet sich derzeit leider noch auf dem Postweg zu mir, weswegen ich nichts zu den enthaltenen Episoden sagen kann. Band 3 („Wölfe„) wird am 20.11. erscheinen. Insgesamt sind acht Bände geplant.
Die Geschichte führt die TV-Staffeln nahtlos fort und setzt entsprechende Serienkenntnisse voraus: Buffy leitet inzwischen eine weltweit agierende Organisation aus Jägerinnen und gerät dadurch ins Visier des amerikanischen Militärs. Unterstützung erhält das Militär von zwei bekannten Gesichtern, die noch eine alte Rechnung mit Buffy und vorallem Willow zu begleichen haben …
Da ich sonst eher selten Comics lese, maße ich mir nicht an, die Zeichnungen beurteilen zu können. Dessen ungeachtet kann ich sagen, dass mir die Bilder durchaus gefallen, ich mir für die Charaktere jedoch eine größere Ähnlichkeit mit den TV-Darstellern gewünscht hätte. Die Dialoge sind gewohnt locker, auch wenn sie zwangsläufig nie die Dynamik der Serie erreichen. Dennoch erkennt man in jeder Zeile Joss Whedons Handschrift und es macht einfach Spaß, durch die Seiten zu blättern und zu erfahren, wie sich das Leben von Buffy, Willow, Xander und den anderen Haudegen entwickelt. Für Fans von „Buffy – Im Bann der Dämonen“ absolut empfehlenswert (wenn auch ein wenig teuer)!
Wie Bloody-Disgusting berichtet, wird er tatsächlich kommen, der von wirklich niemanden heiß erwartete „Scream 4“.
Ich meine mal ehrlich: Die Geschichte ist abgeschlossen. Komplett abgeschlossen. Vollständig „fünf-Psychopathen-sind-mehr-als-genug“ abgeschlossen“. Also was soll das? Ja ja, ich weiß: $$$.
Das Lustige daran ist, dass ich normalerweise der Letzte bin, der etwas gegen Fortsetzungen oder Remakes hat. Ganz im Ernst. Ich stehe denen sonst immer sehr aufgeschlossen gegenüber! Aber ein „Scream 4“ möchte ich dennoch nicht sehen. Weil ich die Scream-Trilogie liebe. Weil der dritte Teil ein gelungener Abschluss ist. Weil es eine Trilogie ist. Weil eine Trilogie aus drei und nicht aus vier Teilen besteht. Weil ein vierter Teil einfach unnötig ist, verdammt!
Dass ich mich 2010 dennoch schon im Kino sitzen sehe, muss ich nicht extra erwähnen, oder? Der Geist ist zwar willig, doch das Fleisch wird schwach sein …
Ein Terminator-Film ohne Arnie? Klar, immer her damit! Wieso auch nicht? James-Bond-Filme funktionieren schließlich auch ohne Sean Connery! Und auch wenn ich zugeben muss, dass ich mit Regisseur McG nicht unbedingt die besten Erinnerungen verbinde, bin ich was den Film angeht dennoch optimistisch, denn die Darsteller können sich durchaus sehen lassen: Christian Bale als John Connor, Bryce Dallas Howard als Kate Connor und Anton Yelchin als Kyle Reese hinterlassen zumindest auf dem Papier einen guten Eindruck. Und die ersten bewegten Bilder in Form eines kurzen Teaser-Trailers sehen auch interessant aus. Aber schaut selbst:
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Für den Anfang doch schon mal ganz nett. Mal schauen, wie sich der Film entwickelt …