Endlich! Endlich! Endlich! Nachdem es mir unter dem Mantel der Verschwiegenheit schon vor ein paar Monaten angekündigt wurde, ist sie nun endlich da: Die CinemaxX-Kinoflatrate!
Erwähnte ich schon, wie glücklich ich bin?
Okay, für Otto-Normal-Kinobesucher wird diese Flatrate aufgrund des Preises von 249,- € für ein Jahr (bzw. 149,- € für ein halbes Jahr) weniger interessant sein, aber für Freaks wie mich, deren Stammkino ohnehin ein CinemaxX ist, ist es sowas wie eine Offenbarung. Nur 1x pro Jahr bezahlen und dafür unbegrenzt ins Kino gehen dürfen – sogar Sonderveranstaltungen sind enthalten.
Erwähnte ich schon, wie glücklich ich bin?
Sobald ich die Karte in meiner Hand halte, wird, sofern es zeitlich passt, jeder … und ich meine jeder Film geschaut. Hach, das wird ein Spaß!
Erwähnte ich schon, wie glücklich ich bin?
Falls es außer mir noch jemanden interessieren sollte, findet derjenige weitere Informationen auf der CinemaxX-Seite zur Kinoflatrate.
Ist es nicht schön, dass sich die Menschen endlich mal einig sind? Ich habe bislang noch keine Review gelesen und keine Person getroffen (außer meiner Kinobegleitung), die „Wall-E“ nicht bis in unerreichbare Sphären lobt. „so süß“, „so rührend“, „man muss diesen kleinen Roboter einfach lieben“ … ganz im Ernst: Nein, muss man nicht!
Worum geht’s
Die Erde – unendliche Müllberge. Wir schreiben das Jahr 2815. Dies sind die Abenteuer des Roboters Wall-E, der mit einer Kakerlake als Freund 700 Jahre lang unterwegs ist, um Müll zu sortieren, zu pressen, zu stapeln. Viele Lichtjahre von den letzten im All lebenden Menschen entfernt, dringt Wall-E in menschliche Gefühle vor, die schon lange kein Mensch mehr empfunden hat …
Als die Roboterdame EVE auf der Erde abgesetzt wird, bekommt Wall-E endlich seine große Chance, diese Gefühle auszuleben. Doch als er EVE unbewusst dabei behilflich ist ihre Mission zu erfüllen und sie von ihrem Mutterschiff abgeholt wird, beginnt das Abenteuer erst. Denn seine große Liebe lässt Wall-E sich nicht so einfach nehmen …
Meine Meinung
Ganz ehrlich: Ich kann nicht nachvollziehen, wieso „Wall-E“ so hoch gelobt wird. Die lustigen Szenen kann man an zehn Fingern abzählen – und was erschwerend hinzu kommt: Sie sind alle bereits aus den Trailern bekannt. Außer man kann darüber lachen, wie ein Roboter zum wiederholten Male irgendwo runterfällt. Ha ha. Leider verursacht so was in Animationsfilmen bei mir beim ersten Mal lediglich ein kleines Schmunzeln und danach nur noch gähnende Langeweile.
Aber gut, Animationsfilme sind erwachsen geworden und sie auf ihre lustigen Szenen zu beschränken, wird ihnen schon längst nicht mehr gerecht. Also schauen wir weiter:
Da wäre noch die Liebesgeschichte zwischen Wall-E und EVE. Niedlich? Schon irgendwie. Aber bewegend? Oder rührend? Keineswegs. Dafür ist die Zeit, die Wall-E und EVE miteinander verbringen, viel zu kurz. Erst recht, wenn man bedenkt, wie schnell EVE deaktiviert wird, um auf ihr Mutterschiff zu warten. Klar ist es niedlich anzuschauen, wie Wall-E sich währenddessen um seine Herzdame kümmert, aber berührt hat es mich nicht. Zumal beide Roboter in ihrer Einfachheit viel zu debil wirken, um wirklich mit ihnen sympathisieren zu können.
Kommen wir zur Botschaft des Films. Oder sagen wir besser: Zu den Botschaften des Films. Denn davon hat der Film einige auf Lager. Zum Beispiel, dass man für seine Liebe kämpfen muss. Oder dass man sich nicht blind auf die Technik verlassen darf. Oder dass man den Blick nicht vor seinem Umfeld verschließen sollte. Oder dass man die natürlichen Ressourcen der Erde zu achten hat. Oder oder oder … was ich normalerweise mag, hat mich bei „Wall-E“ eher genervt, weil es dem Publikum mit dem Holzhammer eingetrichtert wird, damit es auch der letzte Dussel versteht.
Achtung: Spoiler!!!
Das Ende des Films hätte meine Meinung noch einmal positiv beeinflussen können, doch leider wurde eine tolle Möglichkeit dem Happy End geopfert. Bedauerlich, da der Film durch die Löschung von Wall-Es Charakter einen ganz anderen Beigeschmack erhalten hätte …
Ende des Spoilers
Aber ich möchte nicht nur meckern: Technisch gesehen ist „Wall-E“ wirklich einsame spitze und sicherlich eine Klasse für sich. Die Roboter sind super animiert, Wall-Es „Gesichtsausdrücke“ wurden hervorragend umgesetzt und auch die im letzten Drittel vorhandenen Actionszenen wissen zu begeistern. Gleiches gilt für den Ton und die Musik.
Mein Fazit
Technisch hervorragender Animationsfilm, der jedoch den Charme der vorherigen Pixar-Abenteuer vermissen lässt und mich leider Gottes völlig kalt gelassen hat. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein humorloser Eisklotz, der einfach nur mal wieder korrekt … wer den Film „Evolution“ kennt, weiß, wie es weitergeht. 😉
Na gut, okay, vielleicht ist die Überschrift etwas übertrieben: Nicht ich werde geliebt, sondern nur mein Blog. Und zwar vom Kai. Aber da mein Blog ein Teil von mir ist, rede ich mir einfach ein, dass auch ich geliebt werde. Irgendwie halt. Danke Kai!!! *schnief* Und nein: Ich erlaube keine Rückschlüsse auf mein Liebesleben!
Wie dem auch sei. Da Liebe nicht nur bedeutet zu nehmen, sondern auch zu geben, präsentiere ich euch hiermit ohne Scham meine sieben Lieblinge:
Thematisch zu Kais Trashcorner passt Trash-O-Meter, wo ich immer wieder daran erinnert werde, was für schlechte Filme ich in meiner Jugend geschaut und, viel schlimmer, als gut angesehen habe. Eher seriös geht es in den Filmblogs Equilibrium, Συμπ?ρανεκρονεμοι (spricht man vermutlich genauso aus wie man es schreibt) und From Beyond Filmblog zu. Mit letzterem teile ich zwar nicht unbedingt den Filmgeschmack, aber ich liebe es, wie dort Filme in der Luft zerrissen werden, die mir gefallen. Weiter geht’s mit der Dopeshow, einem Blog über, ich zitiere, "Filme, Bücher und Meer". Politisch absolut unkorrekt geht es in UNTERNEUNTUPFING Aktuell zu, meinem Lieblingssatireblog. Und zu guter Letzt wäre da noch dreisechzig.net, ein Blog über meine derzeitige Lieblingsspielekonsole, die Xbox 360.
Allen, die jetzt hier nicht erwähnt wurden, die aber wissen, dass ich sie lese, sei gesagt: Euch liebe ich natürlich auch!
Für alle, die es noch nicht gemerkt haben: Bei diesem Text handelt es sich natürlich um ein Stöckchen. Und hier die Regeln:
1. Der nominierte Blogger darf das Logo in seinem Blog präsentieren. 2. Verlinke die Person, von der Du den Award bekommen hast. 3. Nominiere mindestens 7 weitere Blogs. 4. Verlinke diese Blogs mit Deinem Blog. 5. Hinterlasse eine Nachricht bei den neu Nominierten.
Wie KINO.DE berichtet, wird Arnold Schwarzenegger nun doch im nächsten Terminator-Film mitspielen. Jedenfalls irgendwie …
Angeblich plant Regisseur McG, das Gesicht des eigentlichen Terminator-Darstellers Roland Kickinger digital durch das von Schwarzenegger zu ersetzen und für die (vermutlich wenigen) gesprochenen Sätze auch Arnies Stimme zu verwenden.
Ich kann mir vorstellen, dass Kickinger sich das irgendwie anders vorgestellt hat …
Angeblich hat die Lionsgate-Geschäftsführung bestätigt, dass ein fünfter Rambo-Film kommen und Sylvester Stallone erneut das Drehbuch schreiben sowie Regie führen wird. Das Dumme an dieser Bestätigung ist, dass ich sie leider nirgends finden kann. Also heißt es abwarten und Tee trinken – und darauf hoffen, dass mir einer meiner Leser einen Link nennen kann, der dieses schöne Gerücht bestätigt. Denn ganz ehrlich: Nach dem gelungenen „John Rambo“ wäre ich einer weiteren Fortsetzung alles andere als abgeneigt …
Laut Nikki Finke’s Deadline Hollywood Daily wird es einen vierten Spider-Man-Film geben. Und eventuell kommt ein fünfter Teil gleich hinterher. Und ja: Das finde ich KLASSE! Ich liebe Spider-Man, seit ich ein kleiner Junge bin. Von allen Superhelden ist er mir immer noch der sympathischste – und das wird sich vermutlich auch nie ändern. Und auch wenn viele über den dritten Teil der Spider-Man-Reihe schimpfen: Mir hat der Film außerordentlich gut gefallen! Jawoll! Und ich will einen vierten Teil! Ich will, ich will, ich will! Von Sam Raimi! Mit Tobey Maguire, Kirsten Dunst, J.K. Simmons, Ted Raimi und natürlich dem obligatorischen Gastauftritt von Bruce Campbell! Und im Idealfall mit Bryce Dallas Howard! Ja, das alles will ich! Und wir wissen alle, was passiert, wenn kleine Kinder nicht das bekommen, was sie wollen …
Nebenbei bemerkt: Es schreibt sich „Spider-Man“, nicht „Spiderman“!!! Wann merken sich die Leute das endlich … *motz*
Von einem Raser zum nächsten: Auch Vin Diesel steigt wieder ins Cockpit und spielt im vierten Teil der Fast/Furious-Serie erneut den Autofreak Dominic Toretto. Das alleine lässt mich zwar ziemlich kalt (tut mir schon wieder leid, Lena 😉 ), aber dass auch der Rest der Originalbesetzung (Paul Walker, Michelle Rodriguez und Jordana Brewster) wieder an Bord ist, lässt mich dann doch hellhörig werden.
Und da auch der Trailer einen netten Eindruck hinterlässt, werde ich mir den vierten Teil dann wohl doch im Kino anschauen:
Dass Jason Statham eine coole Sau ist, muss ich vermutlich niemandem mehr erzählen. Und dass die Transporter-Reihe für nicht minder coole, wenn auch überzogene Action steht, dürfte sich inzwischen auch rumgesprochen haben. Und deswegen bin ich mir auch ziemlich sicher, dass ich nicht der einzige bin, der sich auf den dritten Teil freut – zumal der Trailer, wie nicht anders erwartet, so richtig Lust auf den Film macht:
[youtube td8u8Ma4j68]
Hier noch die Links für die HD-Versionen des Trailers:
Ich gebe es ja zu: Ich mag Vin Diesel nicht. Hmm … vielleicht ist „nicht mögen“ ein wenig übertrieben. Sagen wir einfach, Vin Diesel ist für mich kein Grund, ins Kino zu gehen (tut mir leid, Lena 😉 ). Mit einer Ausnahme: Seinen Riddick-Filmen. Ein Schelm, wer denkt, ich habe mich bei der Wahl meines Blog-Namens von dem Film „Riddick – Chroniken eines Krieges“ inspirieren lassen.
Dementsprechend freue ich mich, dass Vin Diesel und Regisseur David Twohy bekannt gegeben haben, an zwei weiteren Riddick-Filmen zu arbeiten. Und habe eben beim Schreiben spontan beschlossen, mir heute Abend mal wieder „Pitch Black“ und „Riddick – Chroniken eines Kriegers“ anzuschauen. Natürlich in HD …
Kaum erntet Jean-Claude Van Damme mit seinen neuen Film „J.C.V.D.“ positive Resonanz, schon mehren sich die Gerüchte um ein neues Projekt, das ihn in alte Sphären zurückwerfen könnte: „Universal Soldier 3: A New Beginning“.
Angeblich soll Jean-Claude Van Damme als Luc Deveraux erneut seinem aus dem ersten Teil bekannten und eigentlich ja ziemlich zerhackstückelten Erzfeind Andrew Scott (Dolph Lundgren) gegenübertreten müssen. Oha.
Da ich selbst heute, neun Jahre nach dem Kinobesuch, noch nicht so recht weiß, was ich von dem zweiten Teil „Universal Soldier: Die Rückkehr“ halten soll, weiß ich noch weniger, was ich von diesem Gerücht halten soll. Nur eines weiß ich: Sollte es einen dritten Teil geben, dann sollte er „Universal Soldier: Die Rache“ (würde storytechnisch sogar passen) heißen und mit „Universal Soldier: Der Auftrag“ fortgesetzt werden …