Ihr habt gedacht, „Tron: Legacy“ sei der letzte Ausflug in die bunten Cyberwelten gewesen? Falsch gedacht! Mit „Tron: The Next Day – Flynn Lives Revealed“ wurde nun der erste von mindestens zwei Kurzfilmen veröffentlicht, die vermutlich die Wartezeit auf einen dritten Kinofilm verkürzen sollen.
„Tron: The Next Day – Flynn Lives Revealed“ dient hierbei als Bindeglied zwischen „Tron“ und „Tron: Legacy“. Dementsprechend sollten alle, die „Tron: Legacy“ noch nicht kennt, um diesen Kurzfilm aufgrund diverser Spoiler einen weiten Bogen machen …
Viel Spaß!
Nachtrag: Das Video wurde, wie sollte es anders sein, von Disney entfernt …
Eines steht fest: „Scream 4“ wird mein persönliches Kinohighlight 2011! Auch wenn ich noch nicht weiß, was ich von Ghostfaces neuer Synchronstimme halten soll. Aber vielleicht klingt das im fertigen Film ja auch ganz anders …
Ja, ich lebe noch. Und ja, ich gehe nach wie vor ins Kino. Heute zum Beispiel werde ich mir die Naturdokumentation “Serengeti”, die Fantasy-Komödie “Gullivers Reisen” sowie die Familienkomödie “Kokowääh” anschauen. Und so die Zeit es zulässt, werde ich morgen sogar mal wieder eine Review schreiben.
Um kurze Fazits von mir zu lesen, denn die schreibe ich immer, egal wie knapp die Zeit auch sein mag, solltet ihr mir bei Twitter folgen oder Fan meiner Facebook-Seite werden.
“Das Jahr 2011 ist schon fast vorbei und jetzt erst kommt der Sven aka CineKie mit seinem Jahresrückblick 2010?” werdet ihr euch vielleicht fragen. Und ich werde antworten: “Ja”.
2010 war kein besonderes Kinojahr. Es war sogar ziemlich belanglos und hatte leider nur wenige Höhepunkte zu bieten. Zum Glück aber auch nur wenige Totalausfälle. Und auch wenn ich es nicht geschafft habe, mir jeden Film anzuschauen, der im CinemaxX Kiel startete, denke ich, dass ich mir mit insgesamt 147 im Kino geschauten Filmen diese Aussage erlauben darf.
Januar
Der Januar gab mit Filmen wie dem blutarmen Remake “Stepfather”, der berechenbaren Liebeskomödie “Haben Sie das von den Morgans gehört?” und dem thematisch interessanten, aber dröge inszenierten “Surrogates – Mein zweites Ich” bereits die Richtung für 2010 vor. Positiv hervor hob sich lediglich der schwer unterhaltsame “Sherlock Holmes”, während der von mir sehnlichst erwartete “Das Kabinett des Dr. Parnassus” vor allem inhaltlich leider enttäuschte.
Februar
Im Februar kam gleich zu Beginn die erste positive Überraschung des Jahres: Das Animationsabenteuer “Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen” fraß sich mit kräftigem Biss in mein Herz und begeistert mich bei jeder Sichtung erneut. Leider liefen im selben Monat auch gleich zwei der schlechtesten Filme 2010: Die unfreiwillig komische Bushido-Biografie “Zeiten ändern dich” und die vollkommen missratene “High School Musical”-Kopie “Rock It!”. Dass beide Filme aus Deutschland kommen, lasse ich einfach mal so stehen …
März
Gleich im März folgte der nächste Höhepunkt, die Tragikomödie “Up In The Air” mit George Clooney. Ein wundervoller Film mit tollen Darstellern. Der Rest des Monats stand mit Filmen wie “Green Zone”, “Alice im Wunderland” und “Auftrag Rache” im Schatten der Durchschnittlichkeit. Bis “Everybody’s Fine” und “The Blind Side – Die große Chance” kamen und den März versöhnlich beendeten. Den ebenfalls im März geschauten “Shutter Island” halte ich übrigens für hoffnungslos überbewertet.
April
Mit dem belanglosen “Der Kautions-Cop” begann der März im Gegensatz zu seinen beiden Vormonaten ohne eine positive Überraschung. Diese folgte erst mehrere Filme später mit “Kick-Ass”, einem der wenigen Filme, die ich gleich am Folgetag ein zweites Mal geschaut habe. Was für eine Mischung aus schwarzem Humor, äußerst brutaler Action und zutreffender Gesellschaftskritik. Herrlich! Der Rest des Monats bewies dann lediglich, dass eine nachträgliche 3D-Konvertierung wie in “Kampf der Titanen” nicht nur nicht förderlich, sondern sogar ärgerlich sein kann.
Mai
Der Mai startete mit dem enttäuschenden “Iron Man 2”. Nicht, dass der Film schlecht wäre, aber im direkten Vergleich zu seinem Vorgänger weist er doch deutliche Längen auf. Und genau so enttäuschend ging es weiter. Der von vielen freudig erwartete “Robin Hood” war noch langatmiger als von mir befürchtet, die Videospielverfilmung “Prince Of Persia” noch seelenloser und das Horror-Remake “A Nightmare On Elm Street” noch ungruseliger. Als wirklich schlecht lässt sich zwar keiner dieser Filme bezeichnen, doch für ein “gut” reicht es definitiv auch nicht. Apropos wirklich schlecht: “Sex And The City 2” habe ich im Mai auch gesehen.
Juni
Im Juni habe ich gerade mal acht Filme im Kino geschaut, die alle nicht der Rede wert sind. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir “Street Dance 3D” aufgrund des Humors und der gelungenen 3D-Effekte erstaunlich gut gefallen hat. Auf “Für immer Shrek” hingegen hätte ich gut verzichten können. Es hätte beim ersten Teil bleiben sollen …
Juli
Im Juli nichts Neues: Mit “Eclipse – Biss zum Abendrot” startete der nächste Teil der Vampir-Werwolf-Teenager-Romanze – und auch wenn mir “Eclipse” von allen bisherigen Teilen am besten gefallen hat, würde ein echter Vampir auch bei diesem Film wieder im Sarg rotieren. Was ein Werwolf tun würde, möchte ich lieber gar nicht wissen. Der hoch gelobte Science-Fiction-Film “Moon” enttäuschte mich trotz interessanter Ansätze ebenso wie der angeblich beste Film 2010 “Inception”, der auch gut “Shutter Island 2 – Dreaming” hätte heißen können.
August
Im August kamen wir Männer endlich mal wieder voll auf unsere Kosten: Sylvester Stallone feuerte mit “The Expendables” ein Actionfeuerwerk ab, das sich sehen lassen konnte. Inhaltlich natürlich eine echte Nullnummer, aber welchen Mann interessiert das schon? Mit “Das A-Team” wurde im selben Monat eine meiner Kindheitserinnerungen aufgefrischt und auch wenn der Kinobesuch durchaus unterhaltsam war, so fehlte doch das gewisse Etwas. Im Gegensatz zu “Cats & Dogs – Die Rache der Kitty Kahlohr”, dem so ziemlich alles fehlte …
September
Der September bot mit Filmen wie “Der kleine Nick”, “Duell der Magier”, “Salt” und “Resident Evil: Afterlife” unterhaltsamen Durchschnitt und fiel somit weder positiv noch negativ auf. Lediglich die Liebeskomödie “Verrückt nach dir” mit Drew Barrymore und Justin Long konnte mit ihren gepfefferte Dialogen punkten, während das Drama “Jud Süß – Film ohne Gewissen” mit seinen Geschichtsverfälschungen für einigen Ärger sorgte.
Oktober
Hätte ich meine GoldCard nicht, hätte ich das erstaunlich unterhaltsame Stop-Motion-Werk “Das Sandmännchen – Abenteuer im Traumland” sicher verpasst. Ich liebe positive Überraschungen. Zu denen zählte das Endzeitdrama “The Road” leider nicht. Von allen Seiten in den höchsten Tönen gelobt, musste ich während der Vorstellung mehrmals mit meinen Augenlidern kämpfen. Dafür konnte mich der herrlich überzogene Nerd-Film “Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt” vollends überzeugen, wohlwissend, dass die breite Masse mit diesem Film nichts wird anzufangen wissen. Unterhaltsam, wenn auch zugegeben ziemlich blöd, war bzw. ist auch das blutig-feuchte Remake “Piranha”. Und dann wäre da noch mein persönlicher Lieblingsfilm 2010 “The Social Network” von David Fincher. Ein Film, den man sich nicht nur als Facebook-Mitglieder anschauen sollte und dessen Dialoge mich die gesamte Laufzeit über grinsen ließen.
November
Der November bot dann kurz vor Jahresende noch mal erstaunlich viele Filme für mich. Okay, nicht jeder davon war die eingesetzte Lebenszeit wert, zum Beispiel das absolut grausame Animationsabenteuer “Konferenz der Tiere 3D” (übrigens schon wieder ein deutscher Film). Aber es gab immerhin drei Höhepunkte: Den minimalistischen Entführungsthriller “Buried – Lebend begraben”, die erstaunlich tiefsinnige Teenagerkomödie “Einfach zu haben” und das Horrordrama “Wir sind die Nacht”, einen überraschend gelungenen Beitrag zum Vampirthema aus, man höre und staune, Deutschland!
Dezember
Der Dezember startete mit der wohl unlustigsten Komödie des Jahres, wenn nicht gar aller Zeiten. Und wie sollte es anders sein: Einer Komödie aus Deutschland. “Otto’s Eleven” ist so ziemlich alles. Außer komisch. Immerhin brachte Disney mit “Rapunzel” noch mal einen schönen Märchenfilm in die Kinos, der durchaus auch für die Kleinen geeignet ist. Was bei Disney-Filmen ja auch nicht immer selbstverständlich ist.
Meine TOP 5 2010 (Reihenfolge nach Sichtung)
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen Up In The Air Kick-Ass The Social Network Buried – Lebend begraben
Meine FLOP 5 2010 (Reihenfolge nach Sichtung)
Zeiten ändern dich Rock It! Sex And The City 2 Konferenz der Tiere 3D Otto’s Eleven
Komplette Filmliste 2010
Lieber verliebt Stepfather Mitternachtszirkus Das Kabinett des Dr. Parnassus Wo die wilden Kerle wohnen Haben Sie das von den Morgans gehört? Fame Friendship! Gamer Alvin und die Chipmunks 2 Old Dogs – Daddy oder Deal Surrogates – Mein zweites Ich Vorstadtkrokodile 2 Sherlock Holmes Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen Armored Zeiten ändern dich Verdammnis Wenn Liebe so einfach wäre Valentinstag Wolfman Der Ghostwriter Rock It! Invictus – Unbezwungen In meinem Himmel Up In The Air Unsere Ozeane Shutter Island Zahnfee auf Bewährung Green Zone Alice im Wunderland Auftrag Rache Männer, die auf Ziegen starren Legion Percy Jackson – Diebe im Olymp Everybody’s Fine Remember Me Drachenzähmen leicht gemacht The Blind Side – Die große Chance Der Kautions-Cop Fall 39 Jerry Cotton Teufelskicker Gesetz der Straße Cop Out Date Night – Gangster für eine Nacht Das Bildnis des Dorian Gray Kick-Ass Vincent will meer Kampf der Titanen Eine zauberhafte Nanny 2 Chloe Iron Man 2 Mit Dir an meiner Seite Verrückt nach Steve Robin Hood Zu scharf, um wahr zu sein Tiger-Team Prince Of Persia Das Leuchten der Stille A Nightmare On Elm Street The Crazies Plan B für die Liebe Sex And The City 2 Hier kommt Lola Street Dance 3D Vergebung Splice – Das Genexperiment When In Rome Hanni und Nanni Für immer Shrek Jungs bleiben Jungs Predators Moon Marmaduke Eclipse – Biss zum Abendrot Knight & Day Inception Kiss & Kill Kindsköpfe Das A-Team Die Legende von Aang Cats & Dogs – Die Rache der Kitty Kahlohr Das letzte Schweigen The Expendables Toy Story 3 Freche Mädchen 2 Step Up 3D Der kleine Nick Das Leben ist zu lang Beilight – Biss zum Abendbrot Duell der Magier Briefe an Julia Männertrip Salt Verrückt nach dir Verlobung auf Umwegen The Town – Stadt ohne Gnade Groupies bleiben nicht zum Frühstück Gregs Tagebuch – Von Idioten umzingelt The American Resident Evil: Afterlife Ponyo – Das große Abenteuer am Meer Jud Süß – Film ohne Gewissen Dinner für Spinner Eat Pray Love Das Sandmännchen Adele und das Geheimnis des Pharaos Ich – Einfach unverbesserlich Der letzte Exorzismus Max Schmeling The Social Network Piranha The Road Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt Die etwas anderen Cops Die Legende der Wächter Wie durch ein Wunder R.E.D. Takers Twelve Goethe! Wall Street – Geld schläft nicht Konferenz der Tiere 3D Wir sind die Nacht Buried – Lebend begraben Machete Du schon wieder Stichtag So spielt das Leben Paranormal Activity 2 Einfach zu haben Unstoppable – Außer Kontrolle Umständlich verliebt Harry Potter und die Heiligtümer des Todes The Kids Are All Right Sammys Abenteuer Bon Appetit Jackass 3D Fair Game Saw 3D – Vollendung Otto’s Eleven 22 Bullets Rapunzel Megamind Skyline The Tourist
Hiermit erkläre ich mein Kinojahr 2010 offiziell für beendet. Am Mittwoch beginnt 2011 …
So schnell wie es gekommen ist, so schnell ist es auch schon wieder vorbei. Die Rede ist natürlich von dem Jahr 2010, dessen Ende unaufhaltsam näher rückt. Bevor ich im Januar die Tops und Flops des dann bereits von uns gegangenen 2010 benenne, werde ich nun erst mal die Feiertage genießen. Und ihr solltet dasselbe tun! In diesem Sinne:
Ich wünsche all meinen treuen und untreuen Lesern (sowohl denen ohne als auch denen mit Brüsten – ich bin ja politisch korrekt) eine fröhliche Weihnacht, beschauliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Neue Blogbeiträge wird es in diesem Jahr von mir nicht mehr geben, aber das Twitter-Konto und somit auch die Facebook-Seite von CineKie.de werden selbstverständlich auch zwischen den Feiertagen aktualisiert.
Alles Gute, man liest sich im nächsten Jahr. Und möge die Macht mit euch sein!
Weihnachtszeit = Disney-Zeit. Nach dem wunderbar altmodischen “Küss den Frosch” dürfen wir uns dieses Jahr an einer Neuinterpretation des Klassikers “Rapunzel” erfreuen. Und auch wenn es sich bei “Rapunzel – Neu verföhnt” nicht um einen Zeichentrick-, sondern um einen Animationsfilm handelt (der sogar in 3D daher kommt), beweisen die Macher, dass sie die alten Disney-Tugenden nicht vergessen haben.
Worum geht’s
Seit beinahe 18 Jahren lebt Rapunzel in einem versteckten Turm. Um sie vor der unberechenbaren und gefährlichen Außenwelt zu schützen, wie ihre Mutter Gothel stets betont. Die einzige Abwechslung in Rapunzels Leben sind Hunderte von Laternen, die einmal im Jahr aufsteigen und den Himmel leuchten lassen. Um sich vor seinen Verfolgern zu verstecken, erklimmt eines Tages der charmante Dieb Flynn Ryder den Turm. Dank ihrer enormen Haarpracht gelingt es Rapunzel, Flynn zu überwältigen und ihm seine Beute abzunehmen. Um die Beute zurück zu bekommen, soll Flynn Rapunzel zu dem Ort bringen, an dem einmal im Jahr die Laternen angezündet werden …
Meine Meinung
Wer sich nicht innerhalb der ersten Minuten in Rapunzel verliebt, muss ein Herz aus Stein haben. Oder kein Interesse an Frauen. Doch selbst dann dürfte die lebensfrohe Rapunzel zumindest ganz schnell die neue beste Freundin werden. Ähnliches gilt für den charmanten Flynn, der mit seiner eingebildeten und doch liebenswerten Art voll ins Schwarze trifft. Überhaupt ist jede Figur so gut getroffen wie schon lange nicht mehr in einem Animationsfilm. Wobei besonders die tierischen Begleiter hervorstechen. Wer “Rapunzel – Neu verföhnt” gesehen hat, weiß, wieso das putzige Chamäleon Pascal und das aufgeweckte Pferd Maximus die heimlichen Stars des Films sind. Was umso positiver zu bewerten ist, wenn man bedenkt, dass beide Figuren ohne Sprache auskommen müssen.
Die Geschichte orientiert sich lose an dem Grimmschen Klassiker. Äußerst lose. Abgesehen von dem langen Haar, dem Turm und einigen Namen hat “Rapunzel – Neu verföhnt” nicht besonders viel mit dem Märchen gemeinsam. Was beileibe nicht negativ gemeint ist. Die Macher haben die ursprüngliche Geschichte respektvoll abgewandelt und um einige interessante Handlungsstränge ergänzt. Und auch wenn das Original selbstverständlich zeitlos ist, muss man anerkennen, dass die Änderungen der Geschichte besser ins Disney-Universum und in die heutige Zeit passen.
Auch technisch ist dem Film nichts vorzuwerfen. Die von unaufdringlichen 3D-Effekten unterstützte Optik wird einem Disney-Märchen vollends gerecht und überzeugt durch tolle Landschaften und gelungene Charakteranimationen.
Mein Fazit
“Rapunzel – Neu verföhnt” ist ein zauberhafter Animationsfilm für die ganze Familie, der mit charmanten Haupt- und extrem niedlichen Nebenfiguren begeistert. Absolut sehenswert!
Ich kriege von diesem Teaser-Trailer einfach nicht genug. Und jetzt verstehe ich endlich auch worum es geht! Das ist ja auf Englisch immer nicht so leicht …
Jetzt hätte ich doch beinahe vergessen, euch darüber zu informieren, welche Filme ich mir in dieser Kinowoche anschaue. Kein Wunder, immerhin sind es auch nur zwei:
Megamind
Rapunzel – Neu verföhnt
Die Reviews folgen dann ab Montag. Kurze Fazits zu den Filmen gibt’s wie immer direkt nach dem Kinobesuch bei Twitter und Facebook.
Obwohl er aus Liebe zu seiner Familie vor Jahren zurückgetreten ist, wird der ehemalige Gangsterboss Charly Matteï (Jean Reno) in einem Parkhaus von vermummten Angreifern mit 22 Kugeln niedergestreckt. Wie durch ein Wunder überlebt er und begibt sich auf die Suche nach den Attentätern und den Hintermännern. Diese Suche und die darauf aufbauende Geschichte über Loyalität, Rache und Vergebung ist zwar keineswegs originell, wurde aber spannend und temporeich in Szene gesetzt. Die Regie überzeugt ebenso wie die guten bis sehr guten Darsteller – allen voran der wie immer hervorragende Jean Reno. Zart besaitete Personen seien jedoch gewarnt: In “22 Bullets” geht es nicht gerade zimperlich zur Sache. Die 18er-Freigabe ist aufgrund des Härtegrads und der Selbstjustizthematik absolut gerechtfertigt.