Media Monday #49

media-monday-49Unfassbar, aber wahr: Es ist schon wieder Montag! Und somit Zeit für den Media Monday #49

1. Der beste Film mit Clark Gable ist für mich ein großes Fragezeichen, da ich nicht einen einzigen Film mit ihm gesehen habe (Schande über mich).

2. Pedro Almodóvar hat mit irgendeinem seiner Filme bestimmt seine beste Regiearbeit abgelegt, weil irgendeine nun mal die beste seiner Regiearbeiten sein muss. Das Problem ist: Ich kenne nicht einen seiner Filme (schon wieder Schande über mich).

3. Der beste Film mit Jennifer Connelly ist für mich “Dark City”.

4. Jeder hat so seine Filme, von denen sie/er glaubt, dass sie außer einem selbst kaum jemand kennt, obwohl sie unglaublich gut, spannend, witzig oder was auch immer sind. Raus damit, was sind eure Geheimtipps?
Oha, nun muss ich aber mal gaaanz tief in mich gehen … und einen Blick in meine Filmsammlung werfen. Okay, los geht’s: “11:14 – elevenfourteen”, “Dämonisch”, “Echoes – Stimmen aus der Zwischenwelt”, “Ich kann’s kaum erwarten”, “Lesbian Vampire Killers”, “Lucky # Slevin”, “Malice – Eine Intrige”, “Real Love”, “Running Scared”, “Thursday – Ein mörderischer Tag”, “Titan A.E.”, “Triangle”, “Wer früher stirbt, ist länger tot” und, auch wenn relativ bekannt, “Der Sternwanderer” und “Kick-Ass”.

5. Ein neuer Film von Joss Whedon kann ja nur unglaublich unterhaltsam sein. Hoffentlich wird sein nächster Film ein weiterer Ausflug ins Firefly-Universum. Wobei mir ein Buffy-Kinofilm mit der Serienbesetzung fast noch lieber wäre. Nun, man wird ja noch träumen dürfen …

6. Einen Film zu schauen und dabei nicht von Dritten gestört zu werden, ist für mich der perfekte Filmeabend.

7. Mein zuletzt gesehener Film ist Four Lions und der war ein wenig enttäuschend, weil ich mir aufgrund der guten Kritiken mehr Biss und Humor erhofft hatte. Sehenswert ist der Film dennoch.

Media Monday #48

media-monday-48Montag. Die Sonne scheint. Ich sitze mit dem Notebook auf dem Balkon. Gibt es einen besseren Zeitpunkt, um zum ersten Mal am Media Monday teilzunehmen?

1. Der beste Film mit Chevy Chase ist für mich Last Action Hero.

2. Christopher Smith hat mit Severance – Ein blutiger Betriebsausflug seine beste Regiearbeit abgelegt, weil der Film eine gelungene Mischung aus schwarzhumoriger Komödie und fesselndem Terrorkino ist, die raffiniert mit den Erwartungen des Publikums spielt.

3. Der beste Film mit Diane Kruger ist für mich Inglourious Basterds.

4. Der Sommer scheint endlich und wirklich Einzug gehalten zu haben in unseren Breitengraden. Wirkt sich das (und wenn ja wie) auf euren Filmkonsum aus?
Ehrlich gesagt: Nein, nicht im Geringsten. Obwohl … wer im Sommer ins Kino geht, besonders nachmittags, tut dies meist, um auch wirklich den Film zu sehen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Weniger Knallchargen, die nur aus Langeweile ins Kino gehen und mir durch ihr ständiges Gequatsche den Film versauen. Vielleicht gehe ich dementsprechend sogar wieder häufiger ins Kino …

5. Mit Filmen über asoziale Niederländer kann man mich nicht hinter dem Ofen hervorlocken.

6. Drogen-Komödien im weiteren Sinne oder auch Kiffer-Komödien im engeren Sinne sind meist nur unwesentlich unterhaltsamer als Filme über asoziale Niederländer.

7. Mein zuletzt gesehener Film ist “Men In Black” und der war dringend nötig, weil ich ihn zuletzt vor vielen vielen Jahren gesehen habe und mich auf “Men In Black 3” vorbereiten muss, welchen ich diese Woche im Kino sehen möchte.

Das war er also, der Media Monday #48. Ich denke, ich werde auch nächste Woche wieder mit dabei sein …

Im Kino gesehen: Lockout

Ihr habt mal wieder Lust auf einen coolen Helden mit noch cooleren Sprüchen? Und euch schon immer gefragt, wie wohl eine Mischung aus “Escape From New York” und “Fortress 2” aussehen würde? Dann ist “Lockout” genau der richtige Film für euch!

Die Geschichte ist schnell und einfach zubereitet: Man nehme ein Hochsicherheitsgefängnis im Weltall, eine Präsidententochter auf humanitärer Erkundungstour, den obligatorischen Aufstand und einen in jeder noch so aussichtslosen Situation toughen Helden – fertig ist das Science-Fiction-Action-Rundum-Sorglos-Paket!

Auch wenn die zusammengeschusterte Story von “Lockout” bei Plagiatsjägern kaum eine Chance hätte und der Film wahrlich alles andere als innovativ ist, so gibt es doch ein echtes Highlight zu vermelden: Den von Guy Pearce verkörperten Snow. Dieser haut Feinden (als auch Verbündeten) Sprüche um die Ohren, die einen Joe Hallenbeck vor Neid erblassen lassen würden. Wie bei Hallenbeck (wem dieser Name nichts sagt, sei an dieser Stelle angeraten, sich verflixt noch mal endlich “Last Boy Scout” mit Bruce Willis anzuschauen) handelt es sich auch bei Snow keineswegs um einen unverwundbaren Übermenschen, sondern um einen Mann, dessen größte Stärke es ist, scheinbar unendlich einstecken und dennoch irgendwie weiterkämpfen zu können. Und so prügelt und schießt Guy Pearce sich Sprüche klopfend durch den Film, dass es eine wahre Freude ist.

Weniger erfreulich sind hingegen die viel zu hektisch geschnittenen Actionszenen und die teils doch arg billig aussehenden Effekte. Als Negativhighlight sei an dieser Stelle die anfängliche Verfolgungsjagd auf einem Motorrad genannt, die in erhöhter Geschwindigkeit runtergespult wird und mehr an ein (schlechtes) Videospiel als an einen Kinofilm erinnert. Insgesamt betrachtet geht die Action zwar in Ordnung, doch hätte mir eine ruhigere Kameraführung deutlich besser gefallen. Vielleicht werde ich aber auch einfach nur alt …

So oder so: “Lockout” weiß, auch aufgrund seiner knackigen Laufzeit von gerade mal knapp über 90 Minuten, gut zu unterhalten. Und zum Ende sogar mit einem kleinen Twist zu überraschen. Mehr sollte man von solch einem Film vielleicht auch gar nicht erwarten …

Meine Wertung: 6/10

Explosionen, Schießereien, Prügeleien und coole Sprüche – die Entbehrlichen sind wieder da!

Sly vermöbelt Van Damme, Arnie reißt die Tür aus einem Smart und Chuck Norris ballert einhändig mit ’nem MG durch die Weltgeschichte – das kann nur eines bedeuten: Der Trailer zu „The Expendables 2“ ist da. Und er macht mächtig Laune!

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=-01tT4fQ1gM]

Nachtrag vom 06.06.2012: Den Trailer gibt’s nun auch in deutscher Sprache. Ich habe den Link entsprechend angepasst.

Im Kino gesehen: Die Frau in Schwarz

Nachdem wir am Wochenende “Iron Man”, “Der unglaubliche Hulk”, “Iron Man 2”, “Thor” und “Captain America – The First Avenger” geschaut hatten, wollten meine hübschere Hälfte und ich am Sonntag als Finale den hochgelobten “The Avengers” schauen. Leider hatten wir das rege Zuschauerinteresse unterschätzt – und ganz ehrlich: Einen Film wie “The Avengers” schaut man nicht vom äußersten Rand aus! Zum Glück sind wir spontan. Und so saßen wir kurze Zeit später in “Die Frau in Schwarz” …

Worum geht’s

Der junge Anwalt Arthur Kipps (Daniel Radcliffe) wird in ein entlegenes Dorf geschickt, um den Nachlass einer jüngst verstorbenen Anwohnerin zu regeln. Die Bewohner reagieren auf seine Ankunft mit Abneigung und raten Kipps, schnellstmöglich nach London zurückzukehren. Im Haus der Verstorbenen angekommen, muss Kipps erfahren, dass die Warnungen nicht unbegründet waren. Eine schreckliche Tat liegt in der Vergangenheit verborgen – und ein Geist in Form einer Frau in Schwarz sinnt auf Rache …

Meine Meinung

Sehr schön! Regisseur James Watkins (“Eden Lake”) macht vieles richtig, was modernen Gruselfilmen weitestgehend abgeht. Er nimmt sich genügend Zeit für die Charaktere, baut einen gut funktionierenden Spannungsbogen auf und setzt auf Atmosphäre statt auf plumpe Effekte. Regen, Nebel, knarzende Türen, unheimliche Schatten … “Die Frau in Schwarz” ist ein in jeder Hinsicht erfreulich altmodischer Gruselfilm mit all seinen Stärken. Dass die Geschichte wenig innovativ und das Finale leicht vorhersehbar ist, nehme ich Watkins aufgrund der überdurchschnittlichen Inszenierung nicht übel.

Dass es dennoch nicht für den Gruselolymp reicht, liegt größtenteils am Hauptdarsteller. Bevor ihr jetzt denkt, ich würde verbal auf den armen Daniel “Harry Potter” Radcliffe einprügeln wollen: Dieser leistet durchaus gute Arbeit. Das Problem ist vielmehr, dass Radcliffe für die Rolle des verwitweten! Anwalts!! mit Kind!!! gefühlte 10 Jahre zu jung ist und der gesamte Film dadurch an Glaubwürdigkeit verliert. Dass mir das Ende einen Hauch zu kitschig ausgefallen ist, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt …

Mein Fazit

Überdurchschnittlicher Gruselfilm mit toller Atmosphäre, der darunter leidet, dass Hauptdarsteller Daniel Radcliffe schlicht und einfach zu jung für die Rolle ist.

Meine Wertung: 7/10

Nun entschuldigt mich, ich muss mich auf “The Avengers” vorbereiten. Und heute haben wir Karten reserviert …

Colin Farrell im deutschen „Total Recall“-Trailer

Prinzipiell bin ich wirklich gewillt, Len Wisemans Remake zu mögen. Ehrlich. Doch der Trailer hinterlässt bei mir irgendwie gemischte Gefühle: Die Action sieht zwar nett aus, wirkt aber schon beinahe überzogen futuristisch. Colin Farrel ist bestimmt keine schlechte Wahl, schaut mir jedoch ein wenig zu debil in die Kamera. Und Kate Beckinsale hätte ich auch lieber als Melina statt als Lori gesehen. Mal abwarten, wie der fertige Film ausfällt. Paul Verhoevens Original mit Arnold Schwarzenegger wird ohnehin unerreicht bleiben …

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=A1AfdM_qQeU]

Auf Blu-ray gesehen: “Tucker & Dale vs Evil”

Was passiert, wenn (mehr oder weniger) gebildete Stadtbewohner in der Provinz an (mehr oder weniger) ungebildete Hinterwäldler geraten? Dem Gesetz des Backwood-Slashers nach werden sie entführt, gefoltert, schlussendlich getötet und, so der Drehbuchautor will, danach verspeist. Doch was passiert, wenn (mehr oder weniger) gebildete Stadtbewohner, die dieses Gesetz kennen, an (mehr oder weniger) ungebildete Hinterwäldler geraten, die absolut nichts Böses im Schilde führen?

Worum geht’s

Auf dem Weg zu ihrer neu erworbenen Waldhütte treffen die zwei liebenswürdigen Hillbillys Tucker (Alan Tudyk) und Dale (Tyler Labine) auf eine Gruppe junger Studenten. Dale verguckt sich auf den ersten Blick in die hübsche Allison (Katrina Bowden), doch bereits die erste Kontaktaufnahme gerät aufgrund Dales Nervosität gegenüber hübschen Frauen zum Fiasko. Als Tucker und Dale wenig später beim Nachtangeln erneut auf Allison treffen, erschreckt sich diese und stürzt in den See. Ohne zu zögern springt Dale ins Wasser und rettet sie vor dem Ertrinken. Allisons Freunde jedoch interpretieren die Rettung als Entführung. In der Annahme, Allison sei in Gefahr, bereiten sie sich darauf vor, ihre Freundin vor den verrückten Hinterwäldlern zu retten – koste es, was es wolle …

Meine Meinung

Drehbuchautor und Regisseur Eli Craig hat seine Hausaufgaben gemacht: Genüsslich wird so ziemlich jedes Klischee dieses Genres bedient. Und auch wieder nicht, denn obwohl die Opfer nach dem Zehn-kleine-Negerlein-Prinzip aufs Blutigste ums Leben kommen, krümmen die titelgebenden Hinterwäldler keiner Fliege auch nur ein Bein. Dass das Blut dennoch literweise fließt, verdanken wir abstrusen Unfällen und denkbar dämlich handelnden Möchtegern-Helden, die vor lauter Vorurteile kaum noch denken können. Während Tucker und Dale gar nicht begreifen, was um sie herum geschieht, wird aufgespießt, erschossen, verbrannt und zerhäckselt, dass es eine Freude ist. Lediglich im Finale liefert der Film eine recht unnötige Wendung und beugt sich mit einem Gut-gegen-Böse-Kampf den Regeln des Genres.

Dass “Tucker & Dale vs Evil” so gut funktioniert, liegt aber nicht nur an dem originellen Grundszenario, sondern zu einem großen Teil an der hervorragenden Chemie zwischen den Hauptdarstellern. Alan Tudyk ist ohnehin für jeden Film eine Bereicherung und läuft in Verbindung mit dem herrlich sympathisch-naiv spielenden Tyler Labine zur Höchstform auf. Die Versuche der beiden, aus der Situation schlau zu werden oder sie dem Sherriff aus ihrer Sicht zu schildern, sind auch ohne Blut echte Highlights. Und ich hoffe doch sehr, dass wir von Tucker und Dale noch mehr zu sehen bekommen – z.B. in dem angedachten Sequel “Tucker & Dale go to Yale” …

Mein Fazit

Spaßig, spaßiger, “Tucker & Dale vs Evil” – wer auch nur ansatzweise ein Faible für Backwood-Slasher hat, darf sich diesen Film nicht entgehen lassen!

Meine Wertung: 8/10

Im Kino gesehen: John Carter – Zwischen zwei Welten

Ich musste eben tatsächlich zweimal (und das sehr genau) hinschauen, um zu glauben, was ich da sehe: Meine letzte Review eines Kinofilms stammt tatsächlich vom 3. November 2011. November. 2011. Das ist selbst für meine Verhältnisse ein echtes Armutszeugnis, zumal ich in den vergangenen Monaten durchaus den einen oder anderen Film geschaut habe. Bevor sich mein Blog noch völlig von seinen Ursprüngen entfernt, schiebe ich hiermit mal lieber schnell eine Review zum Science-Fiction-Abenteuer “John Carter – Zwischen zwei Welten” nach …

Worum geht’s

Der mürrische Bürgerkriegsveteran John Carter (Taylor Kitsch) hat mit dem Krieg abgeschlossen. Sein Interesse gilt einzig und allein einer versteckten Goldmine. Als er in dieser von einem unbekannten Mann angegriffen wird, findet er sich plötzlich auf dem Planeten Barsoom wieder. Aufgrund der Schwerkraftbedingungen dieser ihm unbekannten Welt verfügt John über eine enorme Sprungkraft und übernatürliche Stärke. Kaum hat er sich an seine neuen Fähigkeiten gewöhnt, trifft John auf die Tharks, eine Kriegerrasse grüner Wesen mit vier Armen, von denen er kurzerhand versklavt wird. Doch es kommt noch schlimmer: Auf Barsoom tobt ein Bürgerkrieg zwischen den Zodangans und dem Volk Heliums, in dessen Verlauf John schon bald eine tragende Rolle spielt …

Meine Meinung

Zugegeben, ich hatte von “John Carter – Zwischen zwei Welten” bislang wenig bis gar nichts mitbekommen. Lediglich den Trailer hatte ich mir vor kurzem angeschaut und war von dem Gezeigten recht angetan, sah es doch stark nach einer Mischung aus “Star Wars” und “Flash Gordon” aus. Diese Mischung, zuzüglich einer Prise “Avatar”, bekam ich bei meinem gestrigen Kinobesuch dann auch serviert. Und zumindest aus technischer Sicht lässt sich an “John Carter” nur wenig aussetzen. Die Effekte bewegen sich allesamt auf hohem Niveau, ohne sich je in den Vordergrund zu drängen. Die Erschaffung einer fremden, in sich stimmigen Welt kann durchaus als gelungen bezeichnet werden. Besonders die Tharks wissen zu gefallen, obgleich sie und deren Gemeinschaft nicht an die Na’vi aus “Avatar” heranreichen.

Dass der Funke bei mir dennoch zu keiner Zeit überspringen wollte, ist zum einen der reichlich wirr erzählten Geschichte (wer gegen wen und warum spielt dann irgendwann auch eher eine untergeordnete Rolle) und zum anderen den fehlenden Identifikationsfiguren geschuldet. John-Carter-Darsteller Taylor Kitsch ist zwar ein gutaussehender, durchtrainierter Kerl (und aus Frauensicht sicherlich einen Blick wert), versteht es aber nicht, seine Figur mit Leben zu füllen. Dasselbe gilt für Lynn Collins, die als kampferprobte Prinzessin zwar verdammt sexy aussieht, deren Figur sonst aber wenig bis gar nichts zu bieten hat.

Mit einem ordentlichen Spannungsbogen kann "John Carter – Zwischen zwei Welten” leider auch nicht aufwarten. Die Geschichte plätschert vor sich hin, ohne jemals zu fesseln oder zumindest an Dramaturgie zu gewinnen. Lediglich das Ende weiß dank einer kleinen Finte zu gefallen.

Über die Dialoge, die sich zuweilen unter dem Niveau von “Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger” befinden, breiten wir lieber ganz schnell den Mantel des Schweigens aus …

Mein Fazit

“John Carter – Zwischen zwei Welten” bietet ordentliche Schauwerte in Form guter Effekte und eines knackig aussehenden Hauptdarstellerpaares, lässt ansonsten aber so ziemlich alles vermissen, was einen guten Film ausmacht.

Meine Wertung: 5/10

Filmliste Februar 2012

Schon wieder ist ein Monat vorbei. Keine Ahnung, wo ich den Februar verbracht habe – im Kino definitiv nicht! Gerade einmal drei Filme habe ich dort im letzten Monat geschaut, was meinen persönlichen Negativrekord seit meiner pränatalen Phase darstellen dürfte.

Immerhin habe ich es geschafft, mir im Heimkino endlich Clint Eastwoods “Million Dollar Baby” anzuschauen. Und war überrascht, dass dieser Film überall so hoch gehandelt wird. Okay, schlecht ist er in der Tat nicht, aber für ein echtes Meisterwerk blieb mir dieses Boxerdrama dann doch zu oberflächlich und wirkte in der Charakterdarstellung zuweilen gar etwas überzogen.

Die größte Enttäuschung im Februar war jedoch das Slasher-Prequel “Cold Prey 3 – The Beginning”, welches den hervorragenden Vorgängern nicht mal ansatzweise das Wasser reichen kann. Schade schade.

Hier die komplette Liste inkl. Wertung meiner (Erst-)Sichtungen im Februar:

Im Kino:

Underworld Awakening (7/10)
Sex On The Beach (3/10)
Safe House (7/10)

Im Heimkino:

Cusack – Der Schweigsame (5/10)
Million Dollar Baby (7/10)
Cold Prey 3 – The Beginning (5/10)
Day Of The Dead (2008) (4/10)
John Carpenter’s The Ward (5/10)
Conan (7/10)
Priest (5/10)

Und für diejenigen unter euch, die stets über all meine geschauten Filme informiert sein möchten, hier noch zwei Links zu meinen Profilen bei Moviepilot und Letterboxd:

CineKie bei Moviepilot
CineKie bei Letterboxd

Zweiter „The Amazing Spider-Man“-Trailer auf deutsch erschienen

Das ging fix: Schneller als von mir erwartet bzw. erhofft, wurde der zweite Trailer zum Spider-Man-Reboot nun auch auf deutsch veröffentlicht. Ich gebe zu, dass ich dem Reboot bis heute eher skeptisch gegenüber stand, doch der neue Trailer hat mein Interesse definitiv geweckt. Zumal das Reboot um einiges düsterer auszufallen scheint als die Raimi-Trilogie (welche ich nichtsdestoweniger liebe) …

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=KZiXdQiM78s]

Fediverse

Kategorien

Archiv

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner