37 Fakten über die größten Actionhelden in 269 Sekunden

Dass Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone sich denselben Synchronsprecher teilen, wisst ihr bestimmt. Aber wisst ihr auch, dass Jean-Claude Van Dammes erste Filmrolle ein „schwuler Karate-Typ“ war? Falls nicht, habt ihr dringend Nachholbedarf an den wichtigsten Fakten über unser aller Lieblingsactionhelden. Und da wir alle wenig Zeit haben, gibt’s diese nun in gerade mal 269 Sekunden:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=rDFvpfHXgW8&feature=share&list=SP33DBCE788F2B52F4]

„The Avengers“-Blu-ray in Deutschland zensiert

Wie Schnittberichte.com berichtet, wurde Joss Whedons Comic-Verfilmung „The Avengers“ für die deutsche Blu-ray zensiert bzw. geschnitten bzw. entschärft (sucht euch den Begriff eurer Wahl aus).

Da die Veränderung einen saftigen Spoiler beinhaltet, verzichte ich an dieser Stelle auf eine Beschreibung. Falls ihr den Film bereits gesehen habt, findet ihr in dem Beitrag von Schnittberichte.com eine detaillierte Beschreibung samt Bildervergleich.

Ich gehe mich jetzt erst mal ein wenig ärgern …

Deutsches Teaser-Plakat zum Science-Fiction-Thriller “Looper” erschienen

Ein Science-Fiction-Actionthriller, in dem Bruce Willis einen Mafia-Auftragskiller spielt, der von seinen Auftraggebern in die Vergangenheit geschickt wird, um dort von seinem jüngeren Ich (gespielt von Joseph Gordon-Levitt) liquidiert zu werden, hat mein Interesse verdient. Und wenn dann auch noch Rian Johnson Regie führt, der mit “Brick” einen kleinen, aber durchaus beachtlichen Film abgeliefert hat, sind die Kinotickets so gut wie gebucht.

Zu eben diesem Film mit dem Titel “Looper” wurde heute das deutsche Teaser-Plakat veröffentlicht – welches ich euch selbstverständlich nicht vorenthalten möchte:

Teaser_Plakat(494x700)

Die Zeitreise beginnt in exakt einem Monat – hoffentlich hält der Film, was Regisseur und Darsteller versprechen …

Neues Bild aus Quentin Tarantinos “Django Unchained”

Und wieder wurde ein neues Bild aus Quentin Tarantinos “Django Unchained” veröffentlicht – diesmal mit Jamie Foxx und Christoph Waltz in verheißungsvoller Lauerstellung:

Szenenbild_01(700x466)

Meine Vorfreude auf einen guten Western steigt – zu schade, dass es bis zum offiziellen Kinostart (17.01.2013) noch so lange hin ist …

Media Monday #62

media-monday-62

Kaum hat er begonnen, ist der Montag auch schon wieder fast vorbei. Nun noch schnell am Media Monday teilnehmen, dann flugs auf die Couch und Angelique Kerber zuschauen …

1. Javier Bardem gefiel mir am besten in “No Country For Old Men”.

2. Jim Sheridan hat mit einem seiner Filme garantiert seine beste Regiearbeit abgelegt – nur kenne ich leider keine Filme von ihm.

3. Pamela Anderson gefiel mir am besten in “Scary Movie 3”. Und in dieser Rolle gefiel sie mir sogar richtig gut!

4. Ein Filmabend mit Freunden steht an. Zu welcher Art Film tendiert ihr? Ein brutaler Schocker, eine leichte Komödie oder etwas gänzlich anderes? Das kommt ganz auf die jeweilige Tagesstimmung an. Und darauf, ob Weibsvolk anwesend ist.

5. Im Fall von “Running Man” und “Menschenjagd” gefiel mir der Film deutlich besser als die Buchvorlage, denn egal wie gut ein Roman auch ist, er kann einen Arnie nicht ersetzen.

6. Die schlechteste Horrorfilm-Reihe, von der ich trotzdem mehrere Teile gesehen habe ist für mich “Freitag, der 13.” Selbst den ersten Teil finde ich gähnend langweilig – und dennoch habe ich sie alle gesehen. Sogar schon mehrfach. Warum auch immer …

7. Mein zuletzt gesehener Film ist “American Pie – Das Klassentreffen” und der war ein wunderbar nostalgischer Trip in die eigene Kinovergangenheit, weil ich mit den Jungs praktisch groß geworden bin. Siehe auch meinen gestrigen Blogbeitrag.

Im Heimkino gesehen: American Pie – Das Klassentreffen

Da soll noch mal einer behaupten, dass wir Filmblogger den großen Filmstudios nichts bedeuten würden: Am Freitag wurde ich von dem Universal-Pictures-Presse-Team mit einer netten Karte und der Limited Collector’s Edition von “American Pie – Das Klassentreffen” überrascht. Eine Überraschung, über die ich mich sehr freue, zumal ich den Film im Kino leider verpasst und ohnehin auf meinem Wunschzettel stehen hatte …

Worum geht’s

Das Klassentreffen der 99er-Abschlussklasse steht kurz bevor. Die Freunde Jim (Jason Biggs), Oz (Chris Klein), Kevin (Thomas Ian Nicholas) und Finch (Eddie Kaye Thomas) beschließen, sich schon ein paar Tage früher in ihrer alten Heimat zu treffen, um gemeinsam in alten Erinnerungen zu schwelgen. Bereits am ersten Abend trifft die (mehr oder minder) gereifte Gruppe auf Stifler (Seann William Scott) – und das Chaos nimmt mal wieder seinen Lauf …

Meine Meinung

Junge, wie die Zeit vergeht. Als ich damals “American Pie” im Kino sah, war ich unverbrauchte 22 Jahre jung. Ein paar Jahre älter als Jim, Oz, Kevin, Finch und Stifler, aber dennoch jung genug, um mich mit der Truppe zu identifizieren. Und genau wie die Jungs bin auch ich älter, weiser und reifer geworden. Oder auch nicht. Denn genau so wie Jim und seine Freunde noch immer von einem Schlamassel in den nächsten geraten, kann ich noch immer herzhaft darüber lachen – und gleichzeitig mit deren Sorgen mitfühlen.

“American Pie – Das Klassentreffen” ist genau das, was ich von dem Film erwartet habe: Ein schon beinahe nostalgischer Trip voller sympathischer Figuren, schlüpfriger Witze und nur allzu menschlicher Probleme. Inhaltlich bleibt der Film seinen Vorgängern damit treu – mit dem Unterschied, dass es inzwischen nicht mehr um den ersten Sex oder eine Hochzeit, sondern um familiäre und berufliche Sorgen geht.

Beim Humor konnten die Macher zum Glück wieder eine Schippe zulegen. Während der Lach- und Schmunzelfaktor in “American Pie – Jetzt wird geheiratet” seinen Tiefpunkt erreicht hatte, kann Teil 4 wieder an den Witz der Erstlings anknüpfen, ohne dabei in allzu peinliche Situationen abzudriften.

Mein Fazit

Wer “American Pie” so wie ich damals im Kino gesehen hat, wird sich bei “American Pie – Das Klassentreffen” sofort heimisch fühlen. Altbekannte Gesichter und der typische Humor sorgen für viele Lacher und ein angenehmes Dauergrinsen. Wenn doch alle Klassentreffen so gelungen wären …

Meine Wertung: 8/10

Die Limited Collector’s Edition

Die Limited Collector’s Edition ist optisch einem großen Jahrbuch nachempfunden und sieht im Regal trotz Pappe durchaus schick aus. Neben der Blu-ray, dessen Bild und Ton dem aktuellen Stand moderner Kinoproduktionen entsprechen, enthält die Box noch eine Sammlerurkunde, eine bebilderte Übersicht der wichtigsten Figuren aus den “American Pie”-Filmen, ein Paar weiße Tennissocken, eine Dose Gleitgel, drei Kondome und selbstverständlich das Originalrezept für amerikanischen Apfelkuchen. Was will Mann mehr?

Im Heimkino gesehen: Sand Sharks

Es gibt schlechte Filme, die man sich nicht ansehen sollte. Zum Beispiel “Mega Shark vs. Giant Octopus”. Und es gibt schlechte Filme, auf die man durchaus einen Blick werfen darf. Zum Beispiel auf “Sand Sharks”, der, im Gegensatz zu den meisten anderen Trash-Vertretern der jüngsten Vergangenheit, durchaus Unterhaltungswert besitzt.

Was hier geboten wird, ist so dilettantisch und skurril, dass es schon wieder Freude bereitet. Da wäre zum Beispiel Hauptdarsteller Corin Nemec (ja genau, der coole Parker Lewis aus der Schule), der spielt, als hätte er seinen Gehaltsscheck bereits kurz vor Drehbeginn in Drogen umgesetzt, um die ganze Chose für sich irgendwie erträglicher zu gestalten. Oder Brooke Hogan, die verzweifelt an dem Versuch scheitert, eine intelligente Frau mit trash-gerechten Riesenmöpsen darzustellen (und nein, an den Hupen scheitert sie nicht). Doch die beiden sind nichts gegen die 50 Statisten, die eine riesige Strandparty mit tausenden von Gästen simulieren sollen, was darin endet, dass beim großflächigen Angriff der titelgebenden Sand Sharks minutenlang dieselben drei Personen schreiend von links nach rechts und zurück rennen. Grandios!

Als inhaltliche Vorbilder für “Sand Sharks” dienen übrigens “Piranha 3D” und, jetzt kommt’s, “Der weiße Hai”. Manche Szenen wurden dabei beinahe 1:1 aus dem berühmten Spielberg-Klassiker übernommen – und wirken dadurch völlig deplatziert, da die Dialoge in diesen Szenen im Gegensatz zu den übrigen Dialogen so etwas ähnliches wie Sinn ergeben.

Man kann es drehen und wenden wie man will: Trash bleibt Trash. Aber dieser hier ist wenigstens unterhaltsam und nimmt sich glücklicherweise in keiner Minute ernst. Dafür gibt es von mir verdiente 5/10 Punkte.

Und nun zum Abschluss noch der Trailer:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=sckSR_c3j7k]

“Missing in Action 2” nach Neuprüfung ungeschnitten ab 18, “American Fighter 4” sogar ab 16 Jahren freigegeben

Das sind doch mal gute Neuigkeiten für Actionfans: Nach einer Neuprüfung durch die FSK wurde “Missing in Action 2” ungeschnitten ab 18 und “American Fighter 4” sogar ab 16 Jahren freigegeben. Einer Veröffentlichung auf DVD oder Blu-ray steht damit nichts mehr im Wege.

Okay, “American Fighter 4” kann nur Trash- und Michael-Dudikoff-Fans (meist dieselbe Zielgruppe, zu der ich zufällig auch gehöre) ruhigen Gewissens ans Herz gelegt werden, aber auf “Missing in Action 2” mit Chuck Norris darf sich jeder Fan typischer 80er-Jahre Action bedenkenlos freuen. Zumal der Film in Deutschland bislang nicht ungeschnitten zu bekommen war.

Quelle: Schnittberichte.com

Im Kino gesehen: The Expendables 2

Wer hätte gedacht, dass ich jemals Chuck Norris auf der großen Leinwand sehen würde. Ich garantiert nicht. Und doch war mir dieses besondere Erlebnis gestern vergönnt – Sylvester Stallone und seinen Expendables sei Dank! Und zu meiner Erleichterung ist Chuck Norris längst nicht der einzige Kracher, den “The Expendables 2” zu bieten hat …

Worum geht’s

Da Barney Ross (Sylvester Stallone) den letzten Auftrag des undurchsichtigen Church (Bruce Willis) nicht zu dessen Zufriedenheit ausgeführt hat, bekommen er und sein Team einen neuen Job aufs Auge gedrückt. Gemeinsam mit der von Church gestellten Spezialistin Maggie (Nan Yu) sollen die Expendables ein Objekt aus einem abgestürzten Flugzeug bergen. Der Auftrag läuft nach Plan, bis der Terrorist Villain (Jean-Claude Van Damme) in Erscheinung tritt, das Objekt an sich nimmt und einen der Kameraden brutal hinrichtet. Von nun an gilt für die Expendables nur noch ein Motto: Suchen, finden, töten!

Meine Meinung

“The Expendables” war gut, aber keineswegs perfekt. Je öfter ich den Film schaue, desto deutlicher fallen mir all die Schwachpunkte auf, die ich beim Kinobesuch aufgrund der, Achtung Wortspiel, starken Besetzung euphorisch zu übersehen bereit war: Verwackelte und zu hektisch geschnittene Action, zu wenig treffsichere Sprüche und, was am schwersten wiegt, zu viel Leerlauf. “The Expendables 2” bessert all diese Kritikpunkte aus und ist nichts anderes als genau das Actionfeuerwerk, das der Vorgänger eigentlich sein wollte. Bereits die Eröffnungssequenz toppt praktisch die gesamte Action des Vorgängers. Und auch wenn Regisseur Simon West danach etwas auf die Bremse tritt, bleibt der Film auch in den restlichen 75 Minuten ein wahres Fest für Actionfans. Die zahlreichen Kämpfe sind hart, gut bis hervorragend choreografiert und erfreulich übersichtlich gefilmt, so dass der Actionfan vor Freude im Kinosessel auf und ab springt. Egal ob zu Land oder zu Wasser, mit Waffen oder blanken Fäusten, irgendein böser Bube haucht immer gerade seinen letzten Atem aus. Und wenn nicht, wird er es bald tun.

Selbstverständlich gibt es auch ruhige Szenen, doch wirken diese längst nicht so zäh und aufgesetzt wie im ersten Teil. Ganz im Gegenteil. Die, meist selbstironischen, Dialoge fügen sich stimmig in den sich selbst keineswegs ernstnehmenden Film ein und strotzen nur so vor Anspielungen und coolen Sprüchen. Okay, nicht jeder Spruch zündet, aber Blindgänger gibt es nun mal überall.

Auf Seiten der Darsteller bleibt alles beim, Achtung zweites Wortspiel, Alten. Sylvester Stallone, Jason Statham, Jet Li, Dolph Lundgren, Terry Crews und Randy Couture kehren in ihre bekannten Rollen zurück, erhalten jedoch Unterstützung von den beiden Jungspunden Liam Hemsworth und Nan Yu, welche sich schlag- bzw. waffenkräftig in die Truppe einfügen. Die Cameos von Bruce Willis und Arnold Schwarzenegger wurden glücklicherweise kräftig aufgebohrt und mit Jean-Claude Van Damme und Scott Adkins bekommen die Expendables es mit zwei Gegenspielern zu tun, die zwar leider zu selten in Erscheinung, dafür aber umso skrupelloser auf- und vor allem zutreten. Das absolute Highlight ist jedoch, wie sollte es anders sein, der fantastische Auftritt von Chuck Norris. Jubelschreie, mehrfacher Szenenapplaus und Tränen in den Augen sind hier garantiert!

Egal ob Held oder Schurke, die Spielfreude steht allen Beteiligten ins (mal mehr mal weniger geliftete) Gesicht geschrieben. Und wenn Bruce Willis kurz vor dem Abspann anmerkt, dass dies alles Spaß gemacht hat, kann man ihm als Zuschauer nur zustimmen.

Mein Fazit

Knallharte Action und coole Helden – “The Expendables 2” ist ein Actionfilm aus dem 80er-Jahre-Lehrbuch und der vermutlich beste Actionfilm dieses Jahres. Einen intellektuellen Anspruch sucht man hier zwar vergebens, aber hey: Wenn ein Film so viel Freude bereitet, pfeife ich auf jeglichen Anspruch!

Meine Wertung: 9/10

Der große Beschiss: Cliffhanger am Staffelende

Wer meinen Beitrag zum Media Monday #61 gelesen hat, weiß, was ich von einem Cliffhanger am Ende einer Serienstaffel halte: Nichts!

Dank pufaxxs Kommentar weiß ich nun, dass ich mit dieser Ansicht nicht alleine bin. Das folgende YouTube-Video beschreibt sehr schön das Cliffhanger-Dilemma (ich warte übrigens heute noch auf die zweite Staffel von „Space: Above and Beyond“):

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=DRl6g1MlUVc]

Fediverse

Kategorien

Archiv

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner