Wenn es etwas gibt, was ich an meiner CinemaxX GoldCard liebe, dann die Möglichkeit, Filme gucken zu können, ohne mir Gedanken darüber machen zu müssen, ob der Film das Eintrittsgeld wirklich wert ist. Im schlimmsten Fall ist der Kinobesuch eine Zeitverschwendung, im besten die Entdeckung einer kleinen Filmperle. Meistens jedoch ist es weder das eine noch das andere, sondern einfach nur ein durchschnittlicher Film ohne große Ausreißer nach oben oder unten. Willkommen in dem Haus am Ende der Straße …
Worum geht’s
Die Ärztin Sarah (Elisabeth Shue) zieht mit ihrer Tochter Elissa (Jennifer Lawrence) in eine beschauliche Kleinstadt. Das luxuriöse Haus können sich die beiden nur leisten, da die Bewohner des Nachbarhauses vor vier Jahren brutal von ihrer 13-jährigen Tochter Carrie Anne ermordet wurden. Dass das psychisch labile Mädchen seitdem vermisst wird, macht die Wohnlage umso unattraktiver. Nun lebt in dem Haus nur noch Carrie Annes älterer Bruder Ryan (Max Thieriot), der seit dem Tod seiner Eltern ein Leben als Eigenbrötler fristet. Als Elissa auf dem Heimweg von einem Regenschauer überrascht wird, trifft sie zufällig auf Ryan, der sie nach Hause fährt. Schnell freundet sie sich mit dem sensiblen Jungen an, der offensichtlich stark unter der Familientragödie leidet. Doch im Keller seines Hauses bewahrt Ryan ein Geheimnis, welches sich für Elissa zur tödlichen Gefahr entwickelt …
Meine Meinung
„House At The End Of The Street“ macht es mir nicht gerade einfach. Die erste Stunde, die weniger ein Thriller als vielmehr ein Außenseiterdrama ist, hat mir erstaunlich gut gefallen. Die Figuren sind zwar nicht besonders originell, aber durchaus sympathisch. Die Geschichte wird ruhig und in kleinen Schritten erzählt, ohne dabei zu langweilen. Und das Geheimnis des Hauses wird scheinbar recht früh aufgeklärt, was in mir die Hoffnung wachsen ließ, die Geschichte würde auf das typische Klischee-Ende verzichten. So weit so gut.
Doch dann kommt es zu dem so gar nicht überraschenden Plot Twist, den der geübte Kinogänger ohnehin von Anfang an vermutet hatte und auf den ich nur allzu gerne verzichtet hätte. Und schon geht es mit dem Film bergab. Nicht nur, dass sich „House At The End Of The Street“ zu einem komplett vorhersehbaren Thriller entwickelt (bzw. offenbart, dass es sich entgegen jeglicher Hoffnung die ganze Zeit um einen komplett vorhersehbaren Thriller gehandelt hat), mit fortschreitender Handlung öffnen sich auch immer größere Logiklöcher, die denkende Menschen nur schwer ignorieren können. Je mehr man über die Entwicklung der Geschichte grübelt, desto weniger Sinn ergibt sie. Doch nachdenken soll man zu diesem Zeitpunkt vermutlich ohnehin nicht mehr, sondern eher mit der rennenden und schreienden Jennifer Lawrence mitfiebern. Da auch das Finale komplett vorhersehbar bleibt, dürften jedoch nur Teenager ohne jegliche Thriller-Erfahrung so etwas wie Spannung verspüren. Alle anderen werden sich weder fragen, ob die Protagonistin überlebt, noch welche der Nebenfiguren das Ende des Films erleben, sondern lediglich bemüht aufmerksam auf den Abspann warten.
Mein Fazit
„House At The End Of The Street“ ist ein durchschnittlich inszenierter Thriller, dessen einzige Überraschung darin besteht, dass er trotz guter Voraussetzungen keine einzige Überraschung bietet. Für Thriller-Frischlinge sicherlich keine totale Zeitverschwendung, aber beileibe auch kein Film für die Ewigkeit.
Meine Wertung: 5/10
Zum Schluss hier noch der Link zur offiziellen Filmseite und der Trailer:
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=oQ6NxsxSwc8]
Dieses Wochenende wird gut! Nicht nur, dass ich heute endlich „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ sehen werde (weil die HFR-Version heute nun endlich mal ohne Pause gezeigt wird), auch habe ich die beiden Neustarts „House At The End Of The Street“ und „Django Unchained“ bereits gesehen. Und das Beste kommt erst noch: Ich habe sogar genügend Zeit, die dazugehörigen Reviews zu schreiben! Yipeah! Los geht’s mit „Django Unchained“ …
Meine Meinung
Im letzten Drittel nimmt der Film dann wieder Fahrt auf, schafft es jedoch nicht, an die Klasse des ersten Drittels anzuknüpfen. Die Dialoge treten in den Hintergrund und machen Platz für blutige Schießereien, die es durchaus in sich haben und gerne ein wenig länger hätten dauern dürfen. Außerdem darf man sich als Zuschauer auf ein Wiedersehen mit dem einen oder anderen bekannten Gesicht freuen. Und darauf, dass Quentin Tarantino ganz offensichtlich auf explosive Abschiede steht.
Im Kino hatte ich den Film trotz meiner ausgeprägten Vorliebe für hirnlose Effekte-Blockbuster leider verpasst, doch nun war es endlich so weit: Peter Bergs Science-Fiction-Actionfilm „Battleship“ stand auf meiner Möchte-ich-nun-endlich-mal-sehen-Liste ganz oben. Also Hirn aus, Fernseher und Subwoofer an – möge das Versinken der Schiffe beginnen!
Auf diese Meldung haben Schwarzenegger-Fans garantiert nicht gewartet:
Immer diese unnötigen Remakes. Immer diese unnötigen Fortsetzungen. Immer diese unnötigen Remakes von unnötigen Fortsetzungen. Oder doch eher immer diese unnötigen Fortsetzungen von unnötigen Remakes? Oder vielleicht auch gar nichts davon? Fakt ist, dass es sich bei „Quarantäne 2 – Terminal“ um die Fortsetzung zu „Quarantäne“ handelt, der wiederum das Remake des Horrorfilms „[Rec]“ ist, dessen Fortsetzung „[Rec]²“ jedoch nichts mit „Quarantäne 2 – Terminal“ zu tun hat. Verwirrt? Macht nichts. Lest einfach weiter, dann wird alles gut (ohne Garantie) …
Nachdem ich die außerordentlich lobende
Meine Meinung
Als bekannt wurde, dass Tom Cruise die Hauptrolle in dem Actionthriller
Meine Meinung
Dass der Film knapp an einer höheren Wertung vorbeischrammt, verdankt er dann auch eben diesem Bösewicht, den ich leider zu keiner Zeit ernst nehmen konnte. Und der Tatsache, dass die Verschwörung uns Zuschauern von Anfang an klar ist, was die Spannung leider ein wenig ausbremst. Schöner hätte ich es gefunden, wenn die Macher von „Jack Reacher“ uns ein wenig länger im Dunkeln hätten tappen lassen.
Timothy Zahns Thrawn-Trilogie zählt zu den beliebtesten “Star Wars”-Romanen und stellt für viele Fans die legitime Fortsetzung der beliebten Sternenkriegersaga dar. Obwohl ich “Star Wars”-Fan bin, muss ich gestehen, dass ich die Bücher bis heute nicht gelesen habe. Und auch nichts von den darauf beruhenden Hörspielen mitbekommen hatte. Bis Amazon den ersten Teil für 5,- Euro in den MP3-Bestsellerlisten führte …