Ihr wählt den Film – CineKie schaut den Film #7

Ich hab’s befürchtet: Die letzte Abstimmung hat wieder eine Gleichstand ergeben! Da in der nächsten Woche kein Kinobesuch ansteht, verzichte ich einfach mal auf eine finale Abstimmung und werde stattdessen sowohl „Attack The Block“ als auch „The Guard“ schauen und rezensieren. Wenn auch nicht beide direkt am Wochenende …

Weiter geht’s mit der nächsten Runde. Dieses Mal habe ich mich für Steven Soderberghs starbesetzten Actionthriller Haywire, der versauten Liebeskomödie Freunde mit gewissen Vorzügen, den angeblich ganz hervorragenden Thriller Layer Cake mit Daniel Craig, den Found-Footage-Horror-Fantasyfilm Trollhunter und den Action-Fantasyfilm Zorn der Titanen mit Sam Worthington entschieden.

Ich bin gespannt, was ihr daraus macht …

Welchen Film soll ich am kommenden Wochenende rezensieren?

  • Trollhunter (39%, 13 Votes)
  • Haywire (30%, 10 Votes)
  • Layer Cake (18%, 6 Votes)
  • Freunde mit gewissen Vorzügen (6%, 2 Votes)
  • Zorn der Titanen (6%, 2 Votes)

Bislang haben abgestimmt: 33

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Die Abstimmung endet am Donnerstag, den 21.03. um 23:59 Uhr.

Hangover 3: Der deutsche Trailer ist da!

Das ging fix: Nur wenige Tage nach dem US-Trailer wurde heute der deutsche Trailer zu „Hangover 3“ veröffentlicht. Dass ich nun jedes Wort verstehe, macht das Gezeigte allerdings auch nicht wirklich lustiger. Ich bleibe weiterhin skeptisch …

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=X4ore1ocXD8]

Im Heimkino gesehen: Jonah Hex

Bereits die Entstehung der Comicverfilmung „Jonah Hex“ lässt Böses erahnen. Ursprünglich waren die Drehbuchautoren Mark Neveldine und Brian Taylor („Crank“) als Regisseure vorgesehen, doch „künstlerische Differenzen“ sorgten dafür, dass stattdessen Jimmy Hayward („Horton hört ein Hu „) das Ruder in die Hand nahm. Es überrascht nur wenig, dass der abgedrehte Film nicht den Vorstellungen entsprach. Es kam zum Nachdreh, in Folge dessen der Film mehrfach umgeschnitten wurde. Letztlich blieben lediglich 81 Minuten übrig. Beziehungsweise 73, zieht man den Abspann ab. 73 Minuten, in denen so ziemlich alles falsch gemacht wurde, was falsch gemacht werden kann …

Worum geht’s

Aus Rache für den Tod seines Sohnes ließ Quentin Turnbull (John Malkovich) die Familie von Jonah Hex (Josh Brolin) vor dessen Augen verbrennen, entstellte sein Gesicht und ließ ihn tödlich verwundet zurück. Indianer retteten Jonah das Leben und gaben ihm dadurch eine Chance auf Rache. Diese sollte sich jedoch nie erfüllen, da Turnbull bei einem Brand ums Leben kam, ehe Jonah ihn ausfindig machen konnte. Seitdem stillt dieser seinen Durst nach Rache als gnadenloser Kopfgeldjäger. Unerwartet erhält Jonah einen Auftrag von Präsident Grant (Aidan Quinn): Eine Hightech-Waffe wurde gestohlen und soll gegen das noch junge Amerika eingesetzt werden. Und zwar von dem Mann, der einst Jonahs Familie tötete und angeblich unter den Toten weilt: Quentin Turnbull …

Meine Meinung

Lasst mich zuerst über die positiven Eigenschaften des Films berichten: „Jonah Hex“ ist bis in die kleinste Nebenrolle überraschend gut besetzt. Josh Brolin spielt den Antihelden erhofft kaltschnäuzig, John Malkovich ist als Bösewicht bekanntlich immer eine Freude und Megan Fox erwartungsgemäß nett anzuschauen (auch wenn ich besser gleich dazuschreibe, dass es insgesamt nur wenig von ihr zu sehen gibt). Michael Fassbender darf als fieser Handlanger allen ein wenig die Show stehlen und in weiteren (wenn oft auch sehr kleinen) Rollen gibt’s dann noch Aidan Quinn, Michael Shannon, Wes Bentley und Jeffrey Dean Morgan zu sehen. Ja, die Darsteller können sich wirklich sehen lassen. Leider waren sie es damit dann auch, die positiven Eigenschaften.

Der Rest ist gefühlt irgendwo zwischen einer Enttäuschung und einer mittleren Katastrophe angesiedelt. Die Figuren sind flacher als ein Bierdeckel, verfügen über so gut wie keine Hintergrundgeschichte und bleiben daher komplett uninteressant. Die Action ist zwar solide inszeniert, beinhaltet jedoch nicht eine einzige Szene, die länger als 30 Sekunden in Erinnerung bleibt. Und die Effekte bewegen sich irgendwo zwischen „ach ja, ganz nett“ und „och nö, sieht das künstlich aus“. Am schlimmsten wiegt jedoch, dass die Geschichte absolut hanebüchen ist und über keinen stimmigen Erzählrhythmus verfügt. Die Handlung springt unkoordiniert von A nach B und zurück, ergibt zu keiner Zeit wirklich Sinn, wirkt nie wie ein großes Ganzes und hinterlässt den Eindruck, als hätten die Beteiligten mitten im Dreh vergessen, worum es in dem Film eigentlich geht. Was bleibt, ist nicht viel mehr als ein zusammengestückeltes Flickwerk, dessen wahres Potenzial sich nur noch mit ganz viel Phantasie erahnen lässt …

Mein Fazit

Gute Darsteller und ein Film, der nicht mehr als die untere Mittelmäßigkeit zu bieten hat und dessen roter Faden während der Dreharbeiten offenbar nach wenigen Minuten verloren ging und nie wieder gefunden wurde.

Meine Wertung: 3/10

Star Trek Into Darkness: Neuer US-Teaser-Trailer erschienen

Wirkt nicht ganz so episch wie die bisherigen Trailer, macht aber weiterhin Lust auf den Film!

Ach, erwähnte ich eigentlich schon, dass „Star Trek“-Regisseur J.J.Abrams auch den nächsten „Star Wars“-Film inszeniert? Und dass Mark Hamill, Harrison Ford und Carrie Fisher als Luke, Han und Leia mit an Bord sind?

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=RxZcxkFZZP0]

Entdeckt durch EquilibriumBlog.de

Im Kino gesehen: Shootout – Keine Gnade

Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger gehören zum Actionfilm der 80er-Jahre wie Schrumpfhoden zu Anabolika. Während die beiden inzwischen nicht mehr ganz so taufrischen Heroen mit den beiden „The Expendables“-Filmen recht große Erfolge verbuchen konnten, floppte in den Staaten sowohl Arnies Solo-Auftritt „The Last Stand“ als auch Slys „Bullet To The Head“. Letzterer läuft nun seit Donnerstag unter dem deutschen Titel Shootout – Keine Gnade in unseren Kinos. Ob das amerikanische Publikum den Film zu recht abgestraft hat, erfahrt ihr, wenn ihr weiterlest …

Worum geht’s

Die beiden Profikiller James Bonomo (Sylvester Stallone) und Louis Blanchard (Jon Seda) erhalten den Auftrag, den korrupten Ex-Polizisten Hank Greely (Holt McCallany) auszuschalten. Den Job führen die beiden Profis auftragsgemäß aus, doch die anschließende Geldübergabe erweist sich als Falle. Blanchard wird getötet, Bonomo kann dem Attentäter knapp entkommen. Um den Mord an Greely aufzuklären, wird der ansässigen Polizei Greelys Ex-Partner Taylor Kwon (Sung Kang) zur Seite gestellt. Kwon ahnt, dass es zwischen dem Mord an seinem Ex-Partner und dem an Blanchard einen Zusammenhang gibt und macht Bonomo ausfindig, um ihn zu befragen. Als zwei Polizisten versuchen Kwon zu töten, kann Bonomo ihn gerade noch rechtzeitig retten. Die beiden grundverschiedenen Männer müssen einsehen, dass sie die Hintermänner nur gemeinsam ausfindig machen und zur Strecke bringen können …

Meine Meinung

Ich fühle mich in die 80er zurückversetzt. Sieht man mal davon ab, dass Sylvester Stallone älter geworden ist, könnte „Shootout – Keine Gnade“ zeitlich auch irgendwo zwischen „Die City Cobra“ und „Tango & Cash“ liegen. Action-Spezialist Walter Hill („Nur 48 Stunden“, „Red Heat“) ignoriert geflissentlich die Entwicklung der letzten 15 Jahre und präsentiert ohne jegliche Spur von Ironie einen erfreulich altmodischen Actionthriller, in dem Männer hart sein und Frauen beschützt werden müssen und in dem es nur eine gerechte Strafe gibt: Den Tod. Und ja verdammt, genau solche Filme vermisse ich manchmal. Filme, in denen der Held kein traumatisches Erlebnis verarbeiten muss. Filme, in denen der Bösewicht nicht verhaftet oder politisch korrekt aus Notwehr, sondern konsequent aus Rache getötet wird. Kurz gesagt simple Genrefilme, die nicht vorgeben etwas zu sein, was sie nicht sind. Und genau solch ein Film ist „Shootout – Keine Gnade“. Die Story ist gradlinig und kommt direkt zum Punkt. Die Figuren verhalten sich exakt so, wie es ihnen der Genre typische Rahmen erlaubt. Die Dialoge und Oneliner sind gelungen (auch wenn beileibe nicht alle zünden). Und die Action ist hart, knackig und verzichtet zum Glück darauf, ins Übertriebene oder gar Absurde abzudriften.

Allerdings lässt sich eines nicht leugnen: Wir sind nicht mehr in den 80ern. Und so unterhaltsam „Shootout – Keine Gnade“ auch ist, er wirkt, so wie sein Hauptdarsteller auch, durchaus etwas angestaubt. Nicht zuletzt aufgrund Walter Hills überraschend ruhiger Inszenierung, die einerseits zwar einen angenehm altmodischen und durchaus atmosphärischen Eindruck hinterlässt, andererseits stellenweise aber auch etwas zu ruhig und dadurch spannungshemmend geraten ist. Außerdem hätten die Actionszenen, insbesondere das Finale, gerne etwas länger ausfallen dürfen. Denn eines steht fest: Diese haben Walter Hill und Sylvester Stallone nach wie vor perfekt im Griff!

Mein Fazit

„Shootout – Keine Gnade“ ist ein altmodischer, harter Actionthriller ohne jegliche Überraschungen, der in der heutigen Zeit schon fast wie ein Fremdkörper wirkt. Und genau daraus seinen Reiz bezieht. Ein bisschen mehr bzw. längere Action hätte es aber durchaus geben dürfen …

Meine Wertung: 7/10

Ihr wählt den Film – CineKie schaut den Film #6

Das war sie, die Abstimmung Nummer 5. Und es war eine knappe Entscheidung. Mit nur einer Stimme Vorsprung habt ihr euch den Fantasy-Western “Jonah Hex” gewünscht – und da mir euer Wunsch Befehl ist, werde ich diesem voraussichtlich bereits morgen nachkommen.

Auf geht’s in die nächste Runde. Für diese habe ich mir alle zweitplatzierten Filme der vergangenen Abstimmungen ausgesucht – damit diejenigen, deren Auswahl beim ersten Mal keine Mehrheit fand, eine faire zweite Chance auf ihre Wunschrezension erhalten. Bin ich nett oder bin ich nett?

Welchen Film soll ich am kommenden Wochenende rezensieren?

  • Attack The Block (32%, 6 Votes)
  • The Guard (32%, 6 Votes)
  • Vertigo (16%, 3 Votes)
  • Der Tag, an dem die Erde stillstand 2 (11%, 2 Votes)
  • The Grey - Unter Wölfen (11%, 2 Votes)

Bislang haben abgestimmt: 19

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Die Abstimmung endet am Donnerstag, den 07.03. um 23:59 Uhr.

Im Kino gesehen: Hänsel und Gretel: Hexenjäger

Märchen sind grausam. Nicht alle, aber viele. Grausam und oft auch brutal. Nicht selten frage ich mich, ob Menschen, die Horrorfilme als brutalen Schund bezeichnen und nicht mal Erwachsenen den Spaß an diesem Genre gönnen, ihren Kindern jemals Märchen vorlesen würden. Und wieso aus mir, zumindest Stand heute, kein geisteskranker Serienmörder geworden ist, obwohl ich sowohl mit Märchen als auch mit Horrorfilmen groß geworden bin. Sei’s drum, ich werde es wohl nie erfahren. Dafür weiß ich seit heute, wie der in der grimmschen Märchenwelt verankerte Horror-Actionfilm Hänsel und Gretel: Hexenjäger geworden ist. Und wenn ihr artig weiterlest, wisst ihr es auch gleich …

Worum geht’s

Als Kinder wurden Hänsel und Gretel von ihrem Vater in einem dunklen Wald ausgesetzt und wären fast Opfer einer schwarzen Hexe geworden. Nur knapp konnten sie dem Tod entrinnen und die Hexe in ihrem eigenen Ofen verbrennen. Inzwischen sind Hänsel (Jeremy Renner) und Gretel (Gemma Arterton) erwachsen, haben ihre Erfahrungen aus der Kindheit zum Beruf gemacht haben und streifen als professionelle Hexenjäger durchs Land. Als in Augsburg mehrere Kinder von Hexen entführt werden, beauftragt der Bürgermeister die berühmten Geschwister mit der Rettung der Kinder. Bei ihren Ermittlungen stoßen Hänsel und Gretel auf ein uraltes Hexenritual. Und auf die mächtige Hexe Muriel (Famke Janssen), die mehr über Hänsels und Gretels Vergangenheit zu wissen scheint …

Meine Meinung

Nach dem Trailer von „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“ hatte ich eine ziemlich genaue Vorstellung von dem, was ich im Kino zu sehen bekommen würde. Ein lässiges Geschwisterpaar, zahlreiche böse Hexen, übertrieben moderne Waffen und überdurchschnittlich blutige Action. Um es kurz zu machen: Genau das habe ich auch bekommen. „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“ ist genau die kurzweilige Mischung aus Action und Horror geworden, die man erwarten durfte. Leider nicht mehr, zum Glück aber auch nicht weniger. Jeremy Renner ist cool wie eh und je, Gemma Arterton cool und attraktiv wie eh und je und der in einer größeren Nebenrolle auftretende Peter Stormare schmierig-abstoßend wie eh und je. Die Story ist zwar nicht besonders innovativ und recht leicht zu durchschauen, verkauft den Zuschauer aber immerhin nicht für blöd. Außerdem dient sie größtenteils eh nur als Bindeglied zwischen den einzelnen Actionszenen. Diese sind ebenso zahlreich wie abwechslungsreich und für einen FSK-16-Kinofilm erstaunlich blutig, so dass „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“ ohne Übertreibung in einem Atemzug mit dem Begriff „Funsplatter“ genannt werden darf.

So weit, so positiv. Leider hat der Film auch Schwächen, die einer besseren Wertung eindeutig im Weg stehen. So ist die Action nicht nur erfreulich abwechslungsreich, sondern auch unerfreulich unübersichtlich. So unübersichtlich, dass es mir oftmals schwer fiel, dem Geschehen zu folgen. Die Schnitte ungünstig gesetzt, die Kamera zu nah am Geschehen – so schnell lässt sich eine an sich tolle Actionszene ruinieren. Außerordentlich bedauerlich finde ich zudem, dass die Macher zwar tolle Masken entworfen, in den entscheidenden Momenten der Action dann aber doch auf Computereffekte vertraut haben. Und machen wir uns nichts vor: Splatterszenen, die ganz offensichtlich aus dem Computer stammen, will nun wirklich niemand sehen. In solchen Momenten sollen Latexmasken platzen, Kunststoffknochen brechen und übertrieben rotes Kunstblut spritzen!

Auch lässt sich nicht leugnen, dass der Film trotz seiner knappen Laufzeit von gerade mal 88 Minuten in der Mitte einen kurzen Hänger überbrücken muss. Und dass die Nebenfiguren und somit auch deren Darsteller komplett verschenkt werden. Was gerade angesichts der bezaubernden Pihla Viitala eine echte Schande ist …

Mein Fazit

Kurzweilige Mischung aus Action, Fantasy, Horror und Funsplatter mit coolen Hauptdarstellern und abwechslungsreichen Actionszenen. Wären eben diese Actionszenen ein wenig übersichtlicher und die Effekte ein wenig handgemachter, wäre der Film glatt eine Empfehlung wert. So reicht’s nur für ein „Kann man gut gucken, muss man aber nicht“.

Meine Wertung: 6/10

Weitere Meinungen aus der deutschen Filmblogosphäre:

ChristiansFoyer

Blogger-Special: Mein erstes Mal mit Sly

Am Donnerstag startet Walter Hills Actionthriller Shootout – Keine Gnade in unseren Kinos. In diesem müssen sich der alternde Auftragskiller Jimmy Bobo (Sylvester Stallone) und der aufstrebende Polizist Taylor Kwon (Sung Kang) zusammenraufen, um gemeinsam gegen ein mächtiges Verbrechersyndikat bestehen zu können. Der Trailer verspricht harte Action und knackige Oneliner – und ich bin nach wie vor äußerst zuversichtlich, dass der Film diese Versprechen auch halten kann.

Anlässlich des Kinostarts wurden ich und fünf weitere Filmblogger gefragt, ob wir bereit wären, einen kleinen Einblick in unser erstes Stallone-Erlebnis zu gewähren. „Klar!“ schrieb ich zurück. Ohne mir vorher Gedanken darüber zu machen, ob ich mich an mein erstes Mal mit Sly überhaupt erinnere. Immerhin liegt dieser Tag gut und gerne 25 Jahre zurück. Und somit länger, als viele von euch überhaupt auf dieser Welt weilen. Ich darf darüber gar nicht länger nachdenken …

Zurück zum Thema: Mein erster Film mit Sylvester Stallone dürfte das grandiose Boxerdrama „Rocky“ gewesen sein. All denen, die dieses Meisterwerk noch nicht gesehen haben, sei gesagt: HOLT DAS VERFLUCHT NOCH MAL ZÜGIG NACH! HOPP HOPP! Ich müsste damals um die 10 Jahre alt gewesen sein und dürfte wie auf dem rechten Bild ausgesehen haben. Man beachte meinen bereits damals unheimlich intelligenten Gesichtsausdruck und die trendige Frisur. Gerüchten zufolge hat Arnold Schwarzenegger dieses Foto von mir als Vorbild für seine Frisur in „The Expendables 2“ genutzt. Leider gibt’s dafür keine Beweise …

Aber ich schweife schon wieder ab, daher schnell zurück zu „Rocky“. Ich möchte nicht behaupten, dass ich als 10 Jahre alter Knilch die Botschaft des Films komplett verstanden hätte, doch die tollen Boxszenen und der sich nicht unterkriegen lassende Rocky Balboa haben mich damals schwer beeindruckt und sind mir stets in Erinnerung geblieben. Letztlich sind es gar die „rockyschen“ Charaktereigenschaften von Sylvester Stallone, die mich, neben der Hoffnung auf altmodische Action, auch heute noch in seine Filme treiben. Es ist einfach schön zu sehen, dass dieser Mann, den Hollywood schon längst abgeschrieben hatte, sich niemals hat unterkriegen lassen und wie viel Spaß er in und an seinen Filmen hat. Außerdem ist Sly, um das Kind mal beim Namen zu nennen, schlicht und einfach eine coole Sau! Auch wenn er nicht weiß, wie das mit den drei Muscheln funktioniert …

Was meine fünf Blogger-Kollegen über Sly und ihr erstes Mal mit der Action-Ikone zu erzählen haben, erfahrt ihr, wenn ihr den folgenden Links … folgt:

ChristiansFoyer
Filmfreek
Moviegeek
myofb.de
We Want Media

Zum Abschluss bzw. als Appetitanreger hier noch der Trailer zu „Shootout – Keine Gnade“ – viel Spaß damit! Außerdem würde mich wirklich interessieren, welchen Stallone-Film ihr zuerst gesehen habt. Und wann. Vielleicht gibt’s da draußen ja doch noch ältere Säcke als mich …

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=cPp_3CT6hOU]

Fediverse

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