Unnötiges Remake: Invasion

Was haben „Die Dämonischen“ (1956), „Die Körperfresser kommen“ (1978) und „Body Snatchers – Angriff der Körperfresser“ (1993) gemeinsam? Richtig: Sie alle erzählen eine mehr oder weniger identische Geschichte, angepasst an den jeweiligen Zeitgeist. Wollen wir hoffen, dass unsere Zeit in 20 oder 30 Jahren nicht an der vierten Variante „Invasion“ gemessen wird.

Worum geht’s

Nach dem Absturz eines Space Shuttles beginnt die Psychiaterin Carol (Nicole Kidman), seltsame Veränderungen an ihren Patienten und den Menschen in ihrer Umgebung festzustellen. Das Verhalten der Betroffenen wird zunehmend emotionsloser, ja beinahe seelenlos. Gemeinsam mit ihrem Freund Ben (Daniel Craig) und dessen Kollegen Stephen (Jeffrey Wright) findet sie heraus, dass außerirdische Viren die Ursache für die Veränderungen sind. Ist man mit dem Virus infiziert und schläft ein, übernimmt es mit Erreichen der Tiefschlafphase den Wirt. Ausgerechnet Carols Sohn Oliver (Jackson Bond) scheint gegen das Virus immun zu sein…

Meine Meinung

So sehr es mich ja auch freut, dass der deutsche Regisseur Oliver Hirschbiegel es nach Hollywood geschafft hat: Das Ergebnis enttäuscht auf ganzer Linie. „Invasion“ lässt jegliche Spannung, jegliche Bedrohung, jegliche Dramatik der Vorgänger völlig vermissen. Selbst der eher harmlose Ableger „The Faculty“ weiß mehr zu fesseln als Hirschbiegels Version der außerirdischen Übernahme.

Die Geschichte plätschert uninspiriert vor sich hin. Menschen verwandeln sich, fliehen, verstecken sich. Doch das alles geschieht so kühl und emotionslos (eigentlich ja schon fast wieder passend), dass es einem als Zuschauer schlicht und einfach egal ist. Auch fehlt ein durchgängiger Faden, der die Charaktere und die Geschichte zusammenhält. In der derzeitigen Fassung wirkt „Invasion“ wie ein, immerhin gut gefilmtes, Stückwerk.

Da Hirschbiegels Version in den Testscreenings gnadenlos durchgefallen ist, musste der Film mehrmals umgeschnitten werden. Interessant wäre, wie die Originalversion wohl ausgesehen haben mag. Vielleicht kommen wir ja auf DVD in den Genuss beider Versionen, so wie es auch bei „Exorzist: The Beginning“ geschehen ist.

Sicherlich hat der Film auch seine guten Szenen. Wenn während eines Essens im Fernsehen verkündet wird, dass Bin Laden und George W. Bush Frieden ankündigen und der Papst verspricht, für Verhütungsmittel in Afrika zu sorgen, fragt man sich als Zuschauer unweigerlich, ob der Preis für unsere Menschlichkeit wirklich gerechtfertigt ist. Allerdings sind solche Szenen äußerst rar gesät. Zu rar, um noch irgendwas retten zu können.

Mein Fazit

Uninspiriertes und innovationsloses Remake, das zwar schick gefilmt wurde, aber weniger wie ein fertiger Film, als vielmehr wie eine Ansammlung unabhängiger Szenen wirkt. Den Schauspielern ist dabei kein Vorwurf zu machen, liefern sie doch alle eine routinierte Leistung ab. Nicht mehr als Mittelmaß und kein Vergleich zu den Vorgängern.

Meine Wertung: 5/10

Kurz vorgestellt: Until Death (DVD)

Erinnert ihr euch noch an Jean-Claude Van Damme? Bzw. kennt ihr ihn überhaupt? Richtig, das ist jener Mann, der 1988 in dem bis heute besten Kampfsportfilm „Bloodsport“ die Hauptrolle spielte. Und es ist der Mann, mit dem Regisseur Albert Pyun seinen ersten (und letzten) guten Film drehte: „Cyborg“. Nicht zu vergessen Roland Emmerichs „Universal Soldier“ und John Woos „Harte Ziele“.

Wie viele andere ehemalige Actionstars, trifft man Van Damme heute nur noch in der Videothek an. Sein neuester Film trägt den Titel „Until Death“ und handelt von einem Polizisten (Van Damme), der vom rechten Weg abgekommen ist, Drogen nimmt und bei seinen Mitmenschen alles andere als beliebt ist. Als er von seinem ehemaligen Partner (Stephen Rea) in eine Falle gelockt wird, überlebt er den finalen Kopfschuss zwar, muss sein Leben jedoch von vorne beginnen und erkennt dabei die Fehler, die er in den vergangenen Jahren gemacht hat. Ein Schelm, wer dabei an Harrison Ford und „In Sachen Henry“ denkt.

„Until Death“ bietet zwar einige kleine bis mittelgroße Schießereien, ist aber mehr Drama als Actionfilm. Wer auf einen neuen Van-Damme-Kracher hofft, kann sich das Geld also getrost sparen und sich stattdessen den neuesten Steven-Seagal-Reißer muahaha ausleihen. Da weiß man wenigstens, was man bekommt. muahaha²

Wer Van Damme auch in anderen Rollen als dem typischen Einzelkämpfer sehen mag, darf hingegen ruhig einen Blick riskieren. Auch wenn der Film meilenweit von einer Kinoauswertung entfernt ist, bietet er dennoch durchgängige Unterhaltung auf gehobenem Videotheken-Niveau. Und eines darf man auch ruhig mal anerkennen: Im Gegensatz zu anderen (zu recht vergessenen) ehemaligen Actionstars kann Van Damme durchaus ein gewisses Schauspieltalent vorweisen…

Im Kino: Die Vorahnung

Kinobesuche müssen nicht zwangsläufig „nur“ unterhaltsam sein. Kinobesuche können auch lehrreich sein. Ich z.B. habe dank „Die Vorahnung“ zwei Dinge gelernt:

1. Geht man als Mann alleine in einen Sandra-Bullock-Film, muss man damit rechnen, angestarrt zu werden, als trage man seinen Hintern auf der Vorderseite.

2. Sind Menschen mit einem Film überfordert, halten sie nicht etwa die Klappe und konzentrieren sich umso mehr auf das Geschehen, nein, sie lassen sich alle zwei Minuten lauthals darüber aus, dass sie nicht verstehen, was da gerade auf der Leinwand vor sich geht.

Worum geht’s

Es ist ein ganz normaler Tag für Linda (Sandra Bullock) und ihre beiden Töchter Megan und Bridgette. Bis ein Polizist an ihrer Tür steht und Linda erklärt, dass ihr Mann Jim (Julian McMahon) während seiner Geschäftsreise bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Mit Hilfe ihrer Mutter bringt Linda den Tag hinter sich, schläft auf der Couch ein – und staunt nicht schlecht, als Jim am nächsten Morgen quicklebendig in der Küche steht. Linda glaubt an einen schlimmen Alptraum. Bis sie am nächsten Morgen erwacht und ihr Haus voller Trauergäste vorfindet…

Meine Meinung

Es gibt Filme, die ihre Geschichte mit einer oder mehreren Aussagen bereichern. Und es gibt Aussagen, um die irgendwie ein Film herum gestrickt wurde. „Die Vorahnung“ zählt eindeutig zur zweiten Kategorie. Die Botschaft von „Die Vorahnung“ ist mehr als offensichtlich: Genieße jeden Tag, kämpfe um jeden Tag. Denn jeder Tag ist ein Geschenk.

Ich weiß: Klingt nach einer dieser typischen Lebensweisheiten, und wenn man ganz ehrlich ist, ist es auch nicht viel mehr. Und so ist es auch um „Die Vorahnung“ bestellt: Die Inhaltsangabe liest sich wie ein typischer Mystery-Film, und wenn man ganz ehrlich ist, ist er auch nicht viel mehr. Aber auch nicht weniger. Denn lässt man sich auf die Geschichte ein, wird man mit einem zwar verworrenen (bei den Zeitsprüngen ist erhöhte Aufmerksamkeit gefordert), aber auch interessanten und am Ende sogar spannenden Film belohnt. Zwar wird „Die Vorahnung“ aufgrund mangelnder Ideen und einer etwas trägen Inszenierung niemals in die Filmgeschichte eingehen, doch weiß er durchaus zu unterhalten.

Dies verdankt der Film zu einem großen Teil der sympathischen Sandra Bullock, die nicht nur fantastisch aussieht (man mag kaum glauben, dass diese Frau bereits 43 Jahre alt sein soll), sondern einmal mehr beweist, dass sie Filme problemlos alleine tragen kann. „Die Vorahnung“ ist eine One-Woman-Show, die zwar auch mit namhaften Nebendarstellern aufwarten kann, jedoch voll und ganz auf seine Hauptdarstellerin ausgelegt ist. Dementsprechend blass bleiben leider die Kinder, der Ehemann und die mögliche Geliebte, welche von Amber Valletta („Hitch – Der Date Doktor“) gespielt wird.

Ein besonderes Lob gebührt dem Ende, welches zum Glück anders daherkommt als von mir erwartet, und den Film konsequent zu seinem Schluss führt. Auch wenn man auf die letzte Einstellung hätte verzichten können, bleibt der Film durchaus seiner Linie treu, was längst nicht jeder Film von sich behaupten kann.

Mein Fazit

Solides Mystery-Drama um die typische Frage, wofür es sich zu leben und zu kämpfen lohnt. Sandra Bullock liefert eine hervorragende Performance, kann aber nicht verhindern, dass „Die Vorahnung“ mangels neuer Ideen und blasser Figurenzeichnung im Durchschnitt untergeht.

Meine Wertung: 6/10

Die Fremde in dir

Mal unter uns: Jeder hat sich doch schon einmal gewünscht, dem Trottel, der in der letzten Reihe…Moment, diese Einleitung kommt mir irgendwie bekannt vor! Hatte ich die etwa schon? Da war doch was…ah, ich hab’s: Bei „Death Sentence“! Na gut, dann lasse ich mir halt einen neuen Text einfallen. Was schreibe ich nur…ach, wisst ihr was: Ich lasse die Einleitung diesmal einfach weg.

Worum geht’s

Während eines abendlichen Spaziergangs werden Erica (Jodie Foster) und ihr Verlobter David (Naveen Andrews) von einer Gang überfallen. David stirbt, Erica überlebt schwer verletzt. Aus dem Krankenhaus entlassen, versucht sie, ihr Leben so gut wie möglich fortzuführen und ihren Verlust zu verarbeiten. Als Erica zufällig Zeugin eines Mordes wird, erschießt sie den Täter, verwischt die Spuren und verlässt unbemerkt den Tatort. Fortan streift sie nachts durch die Straßen, auf der Suche nach Verbrechern, gegen die die Polizei machtlos zu sein scheint. Schon bald wird der rechtschaffende Detective Mercer (Terrence Howard) auf Erica aufmerksam…

Meine Meinung

Selbstjustiz, die Zweite. Nach dem erst kürzlich angelaufenen „Death Sentence“ schicken sich nun Regisseur Neil Jordan („The Crying Game“) und Hauptdarstellerin Jodie Foster („Das Schweigen der Lämmer“) an, der Thematik neue Seiten abzugewinnen. Während Kevin Bacons Rachefeldzug auf Action und die Spirale der Gewalt ausgelegt ist, liegt der Schwerpunkt bei „Die Fremde in dir“ auf dem persönlichen Schicksal der Protagonistin und den Reaktionen der Gesellschaft. Allerdings macht dies den Film weder interessanter noch anspruchsvoller – und auf keinen Fall unterhaltsamer.

Dass Selbstjustiz in einem Rechtsstaat nichts zu suchen hat, in gewissen Situationen jedoch naturbedingt Zustimmung hervorruft, ist wahrlich keine Neuigkeit. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die meisten Bürger Ericas Taten gutheißen, anstatt sie zu verurteilen. Neil Jordans Versuch, die Moral des Publikums im Laufe des Films zurecht zu rücken, schlägt aufgrund der charakterlosen Verbrecher und der viel zu plumpen Vorgehensweise vollkommen fehl. Als Beispiel sei an dieser Stelle eine im Radio geführte Diskussion zum Thema Selbstjustiz genannt.

Dass man als Zuschauer die Taten nicht als falsch anerkennen will, kann auch Jodie Foster nicht ändern. Zwar spielt sie das Opfer gewohnt souverän, doch kann sie bei den seelischen Folgen ihres Handelns nicht überzeugen. Von der inneren Zerrissenheit und der Abscheu gegen ihre eigenen Taten ist zwar viel zu sehen, aber nicht viel zu spüren.

Die Krone der Unglaubwürdigkeit wird dem Film durch ein Finale aufgesetzt, welches ich im günstigsten Fall als unpassend und um ungünstigsten Fall als bedenklich bezeichnen würde. Egal wie man das Ende bezeichnen möchte, es führt die Charaktere und den Film ad absurdum.

Zum Glück kann „Die Fremde in dir“ auf Thrillerebene überzeugen und sich dadurch über die Laufzeit retten. Ericas nächtliche Streifzüge wurden ebenso spannend inszeniert wie Detective Mercers Suche nach dem Vigilanten. Sicherlich werden hierbei keine neuen Akzente gesetzt, doch kann man sich immerhin über eine solide Inszenierung und einige interessante Dialoge zwischen Erica und Mercer erfreuen.

Mein Fazit

Konventioneller Thriller, der versucht, sich von anderen Genrevertretern abzusetzen, jedoch an seinen eigenen Ansprüchen und seinem vollkommen unpassenden Ende gründlich scheitert. Als Drama nicht erwähnenswert, als Thriller ganz passabel. Nicht mehr und nicht weniger.

Meine Wertung: 5/10

Die Regeln der Gewalt

Hand aufs Herz: Wer kennt den Schauspieler Joseph Gordon-Levitt? Niemand? Ah, doch immerhin einer. Und da noch einer. Sehr schön. Denn dieser junge Mann verdient es, gekannt zu werden. Stand er in „10 Dinge, die ich an dir hasse“ noch in Heath Ledgers Schatten, bewies er 2005 mit „Brick“ eindrucksvoll, dass er Filme auch problemlos alleine tragen kann und weit mehr ist, als einer dieser zahlreichen gesichtslosen Jungdarsteller. In „Die Regeln der Gewalt“ beweist Gordon-Levitt erneut seine Klasse. Und wie für „Brick“ wird er auch für „Die Regeln der Gewalt“ nicht die Anerkennung erhalten, die er verdient.

Worum geht’s

Chris Pratt (Joseph Gordon-Levitt) stand einst vor einer großen Sportlerkarriere, doch ein selbstverschuldeter Autounfall zerstörte seine Pläne. Zwei Freunde starben, seine Freundin verlor ihr Bein und meidet ihn seitdem. Chris selbst leidet seit dem Unfall nicht nur an Schuldgefühlen, sondern auch an unkontrollierten Gefühlsausbrüchen und dem Verlust seines Kurzzeitgedächtnisses. Von seinen Eltern missverstanden, steht ihm als einziger Freund sein blinder Mitbewohner Lewis (Jeff Daniels) zur Seite. Eines Tages lernt Chris in einer Kneipe Gary (Matthew Goode) kennen und findet sich schon bald in dessen Freundeskreis wieder. Was Chris nicht ahnt: Gary plant einen Banküberfall und benötigt Chris, um diesen durchzuführen…

Meine Meinung

Es ist traurig, dass Filme mit interessanten Charakteren oft unbemerkt an uns vorbeiziehen. „Die Regeln der Gewalt“ ist einer dieser Filme. Der von Schuldgefühlen geplagte Anti-Held Chris, der sein Leben nicht im Griff hat, in extremen Bedingungen jedoch über sich hinaus wächst, verdient ein größeres Publikum. Dies liegt vorallem an Joseph Gordon-Levitt, der den Schmerz und die Hoffnungslosigkeit des Protagonisten ebenso perfekt verkörpert wie den Tatendrang, wenn es um das Leben seines Freundes geht. Der trotz seiner Sehbehinderung stets optimistische Lewis wird von Jeff Daniels hervorragend verkörpert. Noch ein Schauspieler, der (noch) nicht die Bekanntheit erlangt hat, die er verdient.

Leider bietet „Die Regeln der Gewalt“ auch Anlass zur Kritik. Die Mischung aus Drama und Thriller wirkt ein wenig unausgegoren und lässt ein gelungenes Timing vermissen. Die erste Stunde stellt eine reine Charakterstudie dar. Eine Studie über einen Menschen, der alles verloren hat und verzweifelt versucht, wieder Anschluss am Leben zu finden. Erst in den letzten 30 Minuten kommt mit Beginn des Überfalls Spannung auf. Diese Mischung dürfte sicherlich nicht jedem Zuschauer schmecken.

Sehr bedauerlich ist zudem, dass einige interessante Handlungsstränge nicht weiter ausgeführt und teilweise sogar komplett fallengelassen werden. Besonders Chris Verhältnis zu seiner neuen Liebe Luvlee wird sträflichst vernachlässigt. Hier wäre wesentlich mehr möglich gewesen.

Mein Fazit

„Die Regeln der Gewalt“ ist trotz seiner Schwächen eine sehenswerte Mischung aus Drama und Thriller. Dies verdankt der Film größtenteils seinen hervorragenden Hauptdarstellern. Man sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass die Charakterstudie überwiegt und der Überfall lediglich einen kleinen Teil einnimmt.

Meine Wertung: 7/10

Weitere Meinungen aus der Blogosphäre:

CeReality

Death Sentence – Todesurteil

Mal unter uns: Jeder hat sich doch schon einmal gewünscht, dem Trottel, der in der letzten Reihe die Hand vor den Projektor hält und sich dabei lustig vorkommt, selbige einfach abzuhacken. Oder das Pärchen, das sich an der Kasse über die laufenden Filme informiert und die Schlange länger und länger werden lässt, mit einer Kinozeitschrift zu erschlagen. Ja, ich weiß, Selbstjustiz ist böse und gehört sich nicht. Aber manchmal…

Worum geht’s

Nick Hume (Kevin Bacon) kann sich glücklich schätzen. Er hat eine wundervolle Frau, zwei tolle Söhne und einen guten Job. Kurz gesagt: Ein perfektes Leben. Dieses Leben ändert sich schlagartig, als Nicks ältester Sohn vor seinen Augen von einer Gang brutal ermordet wird. Nick kann den Täter zwar erkennen, aber da er der einzige Zeuge ist, geht der Staatsanwalt von keinen guten Chancen für eine lebenslängliche Verurteilung aus. Maximal drei bis vier Jahre würden durch einen Deal mit dem Verteidiger machbar sein. Enttäuscht zieht Nick seine Aussage zurück, folgt dem Mörder seines Sohnes und tötet ihn. Damit löst er eine Kettenreaktion der Gewalt aus, die bald auch seine Familie erreicht…

Meine Meinung

Damit eines gleich zu Beginn geklärt ist: Auf eine Wertung der Selbstjustizthematik werde ich verzichten. Wer mit einer bestimmten Thematik in Filmen nichts anfangen kann, der möge solche Filme bitte einfach meiden. Danke.

Nick Humes Verwandlung vom liebenden Familienvater zum gnadenlosen Racheengel profitiert deutlich von seinem Hauptdarsteller und kann nur als gelungen bezeichnet werden. Dass Kevin Bacon schauspielern kann, ist wahrlich nichts Neues, insofern überrascht es nicht, dass er auch diese Rolle perfekt meistert. Sei es die Hilflosigkeit beim Zusammenbruch nach seinem ersten Mord, die Verzweiflung gegenüber seiner Frau oder die Wut beim Aufbruch zur finalen Abrechnung, Bacon weiß jederzeit zu überzeugen.

Leider bekommen die restlichen Darsteller nicht die Chance, ihre Möglichkeiten ebenfalls auszuschöpfen. Von Nick Hume abgesehen, bleiben die Charaktere oberflächlich und uninteressant. Die Ehefrau liebt ihren Mann, komme was wolle. Die Gang-Mitglieder sind böse, komme was wolle. Und das System, in Person von Staatsanwalt und Polizei, ist unfähig, komme was wolle. Lediglich dem jüngsten Sohn wird ein wenig Tiefe verliehen. So befürchtet er, seine Eltern hätten lieber ihn als seinen Bruder verloren. Allerdings wird dieser Zweig nicht konsequent verfolgt und verliert dadurch an Bedeutung.

Dafür überzeugt der Rest des Films umso mehr. Die Atmosphäre ist so düster wie trostlos und das stimmige Timing lässt Spannung, Bedrohung und Gewalt kontinuierlich anwachsen. Die Action wurde zum Glück nicht auf schick getrimmt, sondern so realistisch wie möglich inszeniert. Schusswunden hinterlassen deutliche Spuren. Im günstigsten Fall sind Einschusslöcher die Folge, im ungünstigsten Fall abgetrennte Körperteile. Kevin Bacons Rachefeldzug ist gnadenlos. Nein, in Kinderhände gehört dieser Film sicher nicht. Erwachsene hingegen erfreuen sich an einem der besten Showdowns der letzten Jahre.

Mein Fazit

„Death Sentence“ ist ein schnörkelloser Rache-Thriller der alten Schule. Hart, brutal, ungeschönt und ehrlich. Die Action wurde toll inszeniert und Kevin Bacon liefert als wütender Rächer eine hervorragende Performance ab. Das Vergnügen wird lediglich von den eindimensionalen Charakteren ein wenig getrübt, ansonsten kann der Film voll überzeugen.

Meine Wertung: 8/10

Weitere Meinungen aus der Blogosphäre:

Equilibrium

28 Weeks Later

Bevor ich mit der eigentlichen Review beginne, muss ich zwei Fragen loswerden, die mir schwer auf dem Herzen liegen:

1. Wieso bezeichnen so viele Zuschauer „28 Weeks Later“ und den Vorgänger „28 Days Later“ als Zombiefilme, obwohl in beiden Filmen kein einziger Zombie auftaucht?

2. Wieso müssen so viele Zuschauer blutige Szenen mit einem unpassenden Gröhlen oder einem pseudo-coolen Spruch wie „So muss das sein!“ quittieren?

Für Antworten bin sehr dankbar. Und nun:

Worum geht’s

Als die Seuche in England ausbricht, können sich Donald Harris (Robert Carlyle) und seine Frau Alice (Catherine McCormack) in ein fremdes Haus retten. Als die Infizierten in das Haus eindringen, lässt Donald seine Frau in Panik zurück und flieht. 28 Wochen später scheint die Seuche besiegt. Die Infizierten sind allesamt verhungert und die Wiederbesiedlung Londons hat begonnen. Unter den Heimkehrern befinden sich auch Donalds Kinder Tammy (Imogen Poots) und Andy (Mackintosh Muggleton). Als die beiden vom Tod ihrer Mutter erfahren, brechen sie aus der Sicherheitszone aus, um Fotos aus ihrem alten Haus zu holen. Dort treffen sie auf Alice, die den Angriff vor 28 Wochen unbeschadet überlebt zu haben scheint. Militär-Medizinerin Scarlet (Rose Byrne) findet heraus, dass Alice infiziert ist, das Virus bei ihr jedoch nicht ausbricht. Allerdings bedeutet das nicht, dass sie es nicht auf Andere übertragen kann…

Meine Meinung

Schade. Wirklich sehr schade. Danny Boyles Vorgänger aus dem Jahr 2002 gefällt mir richtig gut, doch bei „28 Weeks Later“ will der Funke nicht überspringen. Dabei beginnt der Film sehr vielversprechend. Die Eröffnungssequenz reicht zwar nicht an Zack Snyders Dawn-Of-The-Dead-Remake heran, ist aber dennoch packend inszeniert und erzeugt einen ordentlichen Riss in der sonst so heilen Familienwelt. Die Bilder vom ausgestorbenen London schaffen eine düstere Atmosphäre und der nicht zu vermeidende Ausbruch der Seuche sorgt für die nötige Verzweiflung aller Beteiligten. So versucht das Militär zu Beginn noch, nur die Infizierten zu liquidieren, doch bereits kurze Zeit später folgt die Freigabe, auf alles zu schießen, was sich bewegt. Auch wenn der Film einige Ungereimtheiten aufweist, z.B. wird Alices Quarantänezimmer trotz ihres Gefahrenpotenzials nicht bewacht, weiß der Film bis zu diesem Zeitpunkt durchaus zu gefallen.

Was auf die gelungene erste Hälfte folgt, ist die Flucht der wenigen Überlebenden aus dem tödlichen London. Die Flucht vor den Infizierten und die Flucht vor dem Militär, das Befehl hat, alles auszulöschen, was auf zwei Beinen steht. Dass diese Flucht es nicht geschafft hat, mich zu packen, liegt zum größten Teil daran, dass alle Charaktere so dermaßen blass und oberflächlich gezeichnet sind, dass ich keine Beziehung zu ihnen aufbauen konnte. Oder anders formuliert: Es war mir egal, wer hops geht und wer nicht. Hinzu kommt, dass die Flucht, von dem blutigen Einsatz eines Helikopters abgesehen, nichts Neues zu bieten hat. Dies gilt auch für das Ende, welches der aufmerksame Zuschauer bereits nach 15 Minuten erahnen kann.

Bei der Inszenierung bleibt Regisseur Juan Carlos Fresnadillo, dessen hoch gelobtes Werk „Intacto“ ich schon seit Monaten hier liegen, aber immer noch nicht gesehen habe, dem Stil Danny Boyles treu. Grobe Bilder, verwackelte Aufnahmen und schnell geschnittene Actionszenen dominieren den Film. Besonders letzteres passt zwar zum Stil, lässt es aber manchmal an Übersicht fehlen. Ein Lob gebührt der musikalischen Untermalung des Films, die hervorragend zur jeweiligen Situation passt und die Atmosphäre perfekt unterstützt.

Mein Fazit

„28 Weeks Later“ ist beileibe kein schlechter Film, lässt aber die Unabhängigkeit des Vorgängers vermissen und kommt über den Status einer uninspirierten Fortsetzung nicht hinaus. Neben einigen Logikschwächen sind es vorallem die flachen Charaktere, die eine bessere Wertung verhindern.

Wertung: 6/10

Weitere Meinungen aus der Blogosphäre:

CeReality
Equilibrium
From Beyond
Kais Trashcorner
Marcus kleine Filmseite

Zeugin der Anklage (1957)

Erneut verdanke ich arte (erwähnte ich bereits, dass dieser Sender sich zu meinem Lieblingssender entwickelt?) einen interessanten Filmabend. Diesmal kam ich in den Genuss des Billy-Wilder-Klassiker „Zeugin der Anklage“, ein Film, den ich schon lange gesehen haben wollte, bislang aber leider immer verpasst oder übersehen hatte.

Worum geht’s

Der mittellose Leonard Vole (Tyrone Power) soll eine reiche Witwe ermordet haben, um so an deren Erbe zu gelangen. Der Angeklagte jedoch bestreitet die Tat und behauptet, von dem Testament nichts gewusst zu haben. Die Verteidigung dieses schier aussichtslosen Falls übernimmt der frisch aus dem Krankenhaus entlassene Anwalt Sir Wilfrid Robarts (Charles Laughton). Dieser hat nicht nur mit den Fakten des Falls, sondern auch mit seiner überbesorgten Krankenpflegerin (Elsa Lanchester) zu kämpfen. Als einzigen brauchbaren Entlastungszeugen könnte Sir Roberts Voles Frau Christine (Marlene Dietrich) aufrufen, doch diese wird überraschend als Zeugin der Anklage aufgerufen. Der Fall scheint endgültig verloren…

Meine Meinung

Wow, wow und nochmal wow. Es ist wahrlich eine Schande, dass ich mir diesen Film erst gestern angeschaut habe, denn hier stimmt einfach alles: Eine trotz der ernsten Thematik humorvolle, aber niemals alberne Inszenierung. Eine clevere, aber niemals komplizierte Story. Ein überraschendes, aber keineswegs unglaubwürdig wirkendes Finale. Dazu noch eine Handvoll hervorragender Schauspieler – das ist der Stoff, aus dem Klassiker gemacht sind!

50 Minuten vergehen, bis der Startschuss zur Gerichtsverhandlung fällt. In diesen 50 Minuten lernen wir den Verteidiger Sir Robarts kennen, einen Zyniker, wie er im Buche steht. Bereits in den ersten 10 Minuten musste ich ob der Dialoge zwischen ihm und seiner Pflegerin öfter lachen als im gesamten „Scary Movie 4“. Ja, er ist wahrlich ein Arsch, aber einer, der es schafft, die Sympathien auf seine Seite zu ziehen (womit er sich von mir unterscheidet: Ich bin einfach nur ein Arsch 😉 ). Ganz im Gegensatz dazu wird der Angeklagte als freundlicher und höflicher Zeitgenosse vorgestellt. In Rückblenden erfahren wir aus seinen Erzählungen, wie er die Ermordete kennen lernte und was bis zu und an dem verhängnisvollen Tag geschah. Auch dies wurde äußerst witzig und locker inszeniert, so dass man bis zum Beginn der Verhandlung durchaus von einer Komödie sprechen kann.

Dies soll sich jedoch mit Verhandlungsbeginn ändern: Zwar behält der Film seinen lockeren Unterton, widmet sich nun aber intensiv den Zeugenaussagen und den Kreuzverhören der beiden Anwälte. Um die Spannung nicht zu rauben, verzichte ich auf weitere Details. Vertraut mir einfach, wenn ich sage, dass längst nicht jeder mit offenen Karten spielt und es im Verlauf der Verhandlung (und darüber hinaus) zu einigen Überraschungen kommt.

Neben Charles Laughton und Tyrone Power brilliert vorallem Marlene Dietrich als undurchsichtige Ehefrau des Angeklagten. Diese Frau erfüllt jeden Raum mit solch einer Kälte, das einem Angst und Bange wird. Elsa Lanchester hingegen spielt ihre Rolle als Pflegerin liebenswert-schrullig (was mich ein wenig an ihren Auftritt als Miss Marbles in dem grandiosen „Eine Leiche zum Dessert“ erinnerte), was sowohl die männlichen wie auch die weiblichen Charaktere im starken Kontrast zueinander stehen lässt.

Mein Fazit

Zusammen mit „Die 12 Geschworenen“ bildet „Zeugin der Anklage“ die vorläufige Spitze des Gerichtsfilms. Wer sich auch nur ansatzweise für dieses Genre interessiert, kommt um dieses Meisterwerk, das zu Recht Klassikerstatus genießt, nicht herum.

Wertung: 10/10

Die Liebe in mir

Im Laufe der Jahre zieht man sich zahlreiche Wunden zu. Einige verheilen. Andere hinterlassen Narben. Einige sind offensichtlich. Andere sind für das menschliche Auge unsichtbar. Einige können wir verbergen. Andere bestimmen unser Auftreten. Wem jemals das Herz durch einen geliebten Menschen gebrochen wurde, weiß, wie tief solch eine Wunde reichen kann und dass der daraus resultierende Schmerz bis zum Verlust des Lebenswillens führen kann.

So ergeht es auch Charlie Fineman (Adam Sandler). Seit dem Tod seiner Familie lebt Charlie in seiner eigenen Welt. Seinen Job hat er aufgegeben, den Kontakt zu seinen Schwiegereltern und Freunden abgebrochen. Bereits seit Jahren besteht Charlies Leben nur noch aus Filmen, Videospielen und dem regelmäßigen Renovieren seiner Küche. Erst das zufällige Zusammentreffen mit seinem alten Zimmergenossen Alan (Don Cheadle) lockt ihn aus seiner Lethargie. Alan führt ein an sich zufriedenes Leben, fühlt sich jedoch durch seinen Beruf und seine Frau (Jada Pinkett Smith) eingeengt. Zwischen den beiden ungleichen Männern entwickelt sich eine Freundschaft, die auf eine harte Probe gestellt wird, als Alan Charlie auf seine verstorbene Familie anspricht…

Wer Adam Sandler bislang nur in Komödien gesehen hat, wird für „Die Liebe in mir“ umdenken müssen. Auch wenn es genügend Stellen zum Lachen und Schmunzeln gibt, handelt es sich bei dem Film um eine Tragikomödie weit ab vom typischen Sandler-Humor. Derbe Witze sucht man hier vergebens, stattdessen dominieren ruhige Dialoge und melancholische Bilder, die durch dezenten und jederzeit passenden Humor aufgelockert werden.

Die beiden Figuren Charlie und Alan wurden äußerst menschlich ausgearbeitet, so dass es einem als Zuschauer sehr leicht fällt, sich in ihre jeweilige Situation zu versetzen und ihre Taten nachzuvollziehen. Neben Charlie und Alan treten zahlreiche Nebencharaktere in Erscheinung. Leider werden diese und ihre Beziehungen zu den beiden Männern relativ oberflächlich behandelt, was dem Film ein wenig Tiefe kostet.

Im Mittelpunkt des Films stehen jedoch ohnehin weniger die Charaktere, als vielmehr die Botschaft, die diese Charaktere übermitteln. Und die ist eindeutig: Jeder Mensch trägt eine Last auf seinen Schultern. Jeder Mensch hat eine andere Art, mit dieser Last umzugehen. Und niemand hat das Recht, deswegen über diesen Menschen zu urteilen.

Dass Sandler auch anspruchsvolle Rollen spielen kann, hat er bereits in „Punch-Drunk Love“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Auch die Rolle des gebrochenen Witwers meistert er hervorragend und unterstreicht damit, dass er neben Jim Carrey zu einem der unterschätzten Schauspieler Hollywoods gehört. Neben dem wie immer erstklassig agierenden Don Cheadle überzeugen in den Nebenrollen unter anderem Jada Pinkett Smith, Liv Tyler, Saffron Burrows und Donald Sutherland.

Mein Fazit

Auch wenn die Nebencharaktere besser ausgearbeitet hätten sein müssen, kann „Die Liebe in mir“ durchgehend überzeugen und bietet neben vielen lustigen Szenen auch Stellen, an denen ich mir ein paar Tränen nicht verkneifen konnte. Wer sich davon überzeugen lassen möchte, dass Adam Sandler mehr kann, als zu blödeln, liegt hier goldrichtig. Ein Film über die Verletzbarkeit der Seele, die Kraft der Freundschaft und über die Hoffnung, die man niemals verlieren sollte.

Meine Wertung: 8/10

16 Blocks: Stirb Langsam 3.5 in HD

Ein von Bruce Willis gespielter Cop mit den Initialen J.M., zahlreiche böse Jungs und eine ausweglose Situation auf Leben und Tod – klingt nach „Stirb Langsam“? Ist es aber nicht!

Worum geht’s

Der heruntergekommene Detective Jack Mosley (Bruce Willis) möchte gerade Feierabend machen, als ihm der Auftrag überreicht wird, den Kleinganoven Eddie Bunker (Mos Def) zum Gericht zu eskortieren. Bereits an der ersten Kreuzung entgehen Mosley und Bunker nur knapp einem Anschlag und retten sich in die nächstgelegene Kneipe. Dort trifft schon bald auch Jacks Ex-Partner Frank Nugent (David Morse) samt Kollegen ein – und die Polizisten haben ein ganz eigenes Interesse daran, dass Bunker das Gericht nicht lebend erreicht…

Der Film

Ich wäre ziemlich enttäuscht gewesen, hätte Regisseur Richard Donner („Lethal Weapon“) lediglich einen weiteren Stirb-Langsam-Klon auf die Welt losgelassen. Zum Glück ist „16 Blocks“ davon meilenweit entfernt und stellt vielmehr einen reinrassigen Cop-Thriller mit Actionelementen dar, der leider mit einigen Durchhängern zu kämpfen hat und am Ende die nötige Konsequenz vermissen lässt. Nichtsdestotrotz wird man durch „16 Blocks“ solide unterhalten, auch wenn man von dem Gespann Donner/Willis mehr hätte erwarten dürfen.

Wertung: 7/10

Das Bild

Wie der Film, so auch das Bild: Der HD-Transfer bietet ein solides Bild, lässt aber oftmals den letzten Funken Schärfe vermissen. Die Farben und der Kontrast fügen sich nahtlos ins Bild des Bildes 😉 ein.

Wertung: 7/10

Der Ton

Die einzelnen Kanäle werden zwar zielgerichtet angesteuert, doch wurden die ruhigen Passagen so leise abgemischt, dass man seinen Verstärker zwangsläufig aufdrehen muss, möchte man alles verstehen. Die Actionszenen hingegen kommen so wuchtig daher, dass man ihn wieder abdrehen muss, möchte man sein Gehör noch für den nächsten Film verwenden. Im Kino waren mir diese extremen Schwankungen nicht aufgefallen, weswegen ich von einer schlechten Abmischung und nicht von einem Stilmittel ausgehe.

Wertung: 6/10

Die Extras

Neben dem US-Kinotrailer sind auf der HD DVD lediglich nicht verwendete Szenen mit optionalen Audiokommentaren sowie ein alternatives, ich bitte um Verzeihung, ein schockierendes alternatives Ende (so steht es auf dem Cover…uiuiui) enthalten. Dürftig.

Mein Fazit

Der Film bietet solide Unterhaltung, schöpft sein Potenzial allerdings leider nicht voll aus. Gleiches gilt für die HD DVD, bei der das Bild zwar gerade noch zu gefallen weiß, der Ton und die mageren Extras jedoch enttäuschen.

Kategorien

Archiv

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner