Kurz und knapp: StreetDance 3D

Worum geht’s

Kurz vor den Streetdance-Meisterschaften wird die Tänzerin Carly (Nichola Burley) von ihrem Freund verlassen. Da dieser als Leader für die Choreographie der Tanzgruppe verantwortlich war und es dem Team zudem an einem Trainingsraum mangelt, bleibt Carly jedoch keine Zeit zum Trauern. Unerwartete Hilfe erhält die junge Tänzerin von der berühmten Ballettlehrerin Helena (Charlotte Rampling). Diese bietet der Streetdance-Gruppe an, einen Trainingsraum zur Verfügung zu stellen – sofern Carly sich bereit erklärt, im Zuge der Meisterschaftsvorbereitungen auch einige von Helenas ausgewählten Ballettschülern zu trainieren …

Meine Meinung in aller Kürze

Streetdance trifft auf Ballett – kann das funktionieren? Es kann! Auch wenn “StreetDance 3D” inhaltlich wenig bis gar nichts Neues zu bieten hat, kann der Film dank knackiger Darsteller (sowohl aus männlicher als auch aus weiblicher Sicht), hervorragend choreographierter Tanzszenen und einem stets vorhandenen Augenzwinkern überzeugen. Geschwächelt wird lediglich im Mittelteil, in dem der Tanz kurzzeitig in den Hintergrund tritt und den (zwischen)menschlichen Problemen weichen muss. Hier zeigt sich, dass die Darsteller sich eher darauf verstehen, ihre Körper(beherrschung) in Szene zu setzen als ihre Emotionen. Der starke Anfang und das tolle Finale lassen dies jedoch schnell in Vergessenheit geraten.

Ein besonderes Lob gebührt übrigens den 3D-Effekten, von dem der Film besonders in den Tanzszenen zu profitieren weiß. Auch wenn mich persönlich 3D so langsam zu nerven beginnt: In “StreetDance 3D” wird die dritte Dimension nahezu perfekt in den Film integriert.

Meine Wertung: 7/10

Kurz und knapp: A Nightmare On Elm Street (2010)

Hauptplakat(494x700) Worum geht’s

Vollkommen übermüdet sitzt ein Teenager im Café in der Elm Street. Kurz nachdem er mit seiner Freundin Kris (Katie Cassidy) über seine wiederholten Albträume, in denen er von einem grässlich verbrannten Fremden verfolgt wird, geredet hat, muss diese mit ansehen, wie sich der Junge scheinbar selbst den Hals aufschlitzt. Als kurze Zeit später auch Kris stirbt, beginnt Nancy (Rooney Mara), die ebenfalls unter Albträumen leidet, zu recherchieren. Schon bald stößt sie auf die Geschichte des angeblichen Kinderschänders Freddy Krueger (Jackie Earle Haley). Und auf ein Geheimnis, das die Eltern der verstorbenen Kinder zu verheimlichen versuchen …

Meine Meinung in aller Kürze

Eins, zwei, Freddy kommt vorbei. Es gibt wohl kaum einen Horrorfan, der mit diesem Reim nichts anzufangen weiß. Dementsprechend groß war die Skepsis, als von einem Remake die Rede war. Nicht ohne Grund zählt der Kindermörder Freddy Krueger zu den beliebtesten Figuren des modernen Horrorkinos. Zuerst die gute Nachricht: Es hätte schlimmer kommen können. Viel schlimmer. Auch wenn “A Nightmare On Elm Street” zuweilen etwas blutarm daher kommt und die (zum Glück seltenen) Computereffekte arg künstlich wirken, geht das Remake in die richtige Richtung: Weg vom Sprüche klopfenden Cartoon-Killer und hin zum Furcht einflößenden Killer. Freddy-Darsteller Jackie Earle Haley erweist sich als diabolischer Glücksgriff und würdiger Nachfolger von Robert Englund.

Dass der Funke dennoch nicht überspringen möchte, liegt an der unspektakulären Inszenierung. Trotz moderner Möglichkeiten wurden die Traumsequenzen erschreckend eintönig gestaltet. Lediglich in einer Szene wird das Verschmelzen von Traumwelt und Realität gekonnt in Szene gesetzt. Desweiteren enttäuscht, dass die Möglichkeiten neuer Storyelemente zwar angedeutet, aber nicht ausgespielt werden. Bedauerlich, da mir die im Film angedeutete Idee durchaus zusagt und den Film vor allem moralisch in ein neues Licht gerückt hätte.

Meine Wertung: 5/10

Kurz und knapp: Chloe

Worum geht’s

Catherine (Julianne Moore) vermutet, dass ihr Mann David (Liam Neeson) sie betrügt – und setzt die Prostituierte Chloe (Amanda Seyfried) auf ihn an. Chloe soll David verführen und Catherine so Gewissheit verschaffen. Schon bald berichtet Chloe von ersten Erfolgen. Je mehr Details sie erfährt, umso faszinierter ist Catherine von der Affäre ihres Mannes. Und von Chloe …

Meine Meinung in aller Kürze

Wer sich “Chloe” aufgrund des Trailers anschauen möchte und einen Thriller erwartet, sollte seine Erwartungshaltung korrigieren. Auch wenn die Grundidee als Thriller durchaus funktionieren würde, handelt es sich bei “Chloe” um ein ruhig erzähltes Beziehungsdrama. Ein Drama, dessen zentrale Themen Liebe, Begierde, Eifersucht und Vertrauen lauten und das dank der tollen Leistung von Julianne Moore und vor allem Amanda Seyfried mehr als nur zu überzeugen weiß. Lediglich das deplatziert wirkende Finale, in dem der Film dann doch noch zum Thriller mutiert und die Geschichte sowie die Charakterentwicklung zu einem unbefriedigenden Ende führt, zerrt negativ an dem Gesamtbild.

Meine Wertung: 8/10

Kurz und knapp: Shutter Island

Kurz zusammengefasst

Aus der auf Shutter Island liegenden Nervenheilanstalt ist eine Patientin entflohen. Da sich niemand erklären kann, wie und wohin die gewaltbereite Frau aus ihrer geschlossenen Zelle entkommen konnte, werden die Marshalls Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) und Chuck Aule (Mark Ruffalo) auf den Fall angesetzt. Auf Shutter Island angekommen, wird ihnen schnell klar, dass sowohl die leitenden Ärzte als auch die Angestellten nicht mit offenen Karten spielen …

Meine Meinung in aller Kürze

Vielleicht hatte ich einfach nur einen guten Tag, aber bereits nach 15 Minuten (ungelogen, ich habe extra auf die Uhr geschaut) war für mich klar, in welche Richtung sich “Shutter Island” bewegen würde. 15 Minuten rätseln, gefolgt von 123 Minuten, in denen ich darum bettelte, dass es nicht so kommen würde, wie ich vermutete. Doch all das Betteln half nichts: Es kam so. 123 Minuten Vorhersehbarkeit. Immerhin: 123 Minuten hübsch gefilmte und gut gespielte Vorhersehbarkeit, in denen vor allem Mark Ruffalo zu überzeugen weiß. Äußerst bedauerlich, dass Regisseur Martin Scorsese es nicht geschafft hat, dem an sich düsteren Stoff mehr Spannung und Dramatik zu verleihen. So bleibt “Shutter Island” lediglich ein durchschnittlicher Mystery-Thriller mit guten Darstellern, der den aufmerksamen Zuschauer kaum überraschen und wie mich sogar langweilen dürfte.

Meine Wertung: 5/10

Neuer deutscher Trailer zum Fünften: “Duell der Magier”

Juhu! Endlich mal wieder ein Film, in dem Nicolas Cage eine bescheuerte Frisur tragen darf. Das hatten wir ja schon lange nicht mehr. Aber was soll’s: Monica Bellucci wird’s schon richten. Und wenn schon nicht den Film, dann wenigstens meinen … meinen … meinen … ich muss weg!

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Neuer deutscher Trailer zum Vierten: “Iron Man 2”

Robert Downey Jr., Gwyneth Paltrow, Don Cheadle, Samuel L. Jackson, Mickey Rourke, Scarlett Johansson – muss ich noch mehr schreiben? Ich denke nicht. Also lasse ich einfach Tony Stark für sich selbst sprechen: „Schön, dass ich wieder da bin.“. Dem schließe ich mich an!

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Neuer deutscher Trailer zum Dritten: „Robin Hood“

Ich schäme mich nicht es zuzugeben: Ich halte Ridley Scotts „Gladiator“ für hoffnungslos überschätzt und für ebenso belanglos, wenn auch unterhaltsam, wie „Königreich der Himmel“. Dementsprechend hält sich meine Vorfreude auf „Robin Hood“ in Grenzen, auch wenn ich zugeben muss, dass Russell Crowes düstere Miene durchaus mein Interesse weckt …

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Neuer deutscher Trailer zum Ersten: „Eclipse – Biss zum Abendrot“

„Twilight – Biss zum Morgengrauen“ ist dumm, nervig und vor allem langweilig. „New Moon – Biss zur Mittagsstunde“ ist dumm, nervig und vor allem unfreiwillig komisch. Dementsprechend würde ich von „Eclipse – Biss zum Abendrot“ nicht viel bis gar nichts erwarten. Wenn nicht … ja wenn nicht David Slade („Hard Candy“, „30 Days of Night“) Regie führen würde. Also werde ich all meinen Mut zusammennehmen und mir auch den dritten Teil dieser Backfisch-Vampir-Schmonzette im Kino anschauen. Gott bewahre mich vor dem Schlimmsten …

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Kurz und knapp: Zahnfee auf Bewährung

Kurz zusammengefasst

Eishockey-Profispieler Derek Thompson (Dwayne Johnson) glaubt nicht mehr an große Träume – und erst recht nicht an Feen und Elfen. Als er der Tochter seiner Freundin Carly (Ashley Judd) beinahe erzählt, dass es keine Zahnfee gibt, zwingt ihn die Oberfee Lily (Julie Andrews), zwei Wochen als Zahnfee zu arbeiten …

Meine Meinung in aller Kürze

Wer mal wieder eine nett-harmlose Komödie mit seinen Kindern oder jüngeren Geschwistern schauen möchte, macht mit “Zahnfee auf Bewährung” nichts verkehrt. Sowohl die Handlung als auch der Humor und die Moral des Films bleiben zu jeder Zeit kindgerecht. Für erwachsene Zuschauer hingegen bietet der Film leider zu wenig. Außer eines putzigen Gastauftritts von Billy Crystal bleibt von dem zu jeder Zeit vorhersehbaren “Zahnfee auf Bewährung” nichts in Erinnerung. Übrig bleibt nach dem Abspann lediglich der Wunsch, den stets sympathischen Dwayne Johnson endlich mal wieder in einer Actionrolle sehen zu dürfen …

Meine Wertung: 5/10

Fediverse

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