Unglaublich, aber wahr: Heute vor exakt sieben Jahren habe ich meinen ersten Blogbeitrag veröffentlicht. Zugegeben, es handelte sich dabei um keinen neuen Text, sondern um die Review zu „Final Destination 2„, die ich vorher bereits für die OFDb geschrieben hatte. Doch am 03.06.2006 fasste ich den Entschluss, meine Texte künftig in einem eigenen Blog zu veröffentlichen. Und setzte diesen Entschluss spontan innerhalb weniger Stunden um.

In den letzten Jahren haben sich zwar ein paar Kleinigkeiten geändert, meinem grundsätzlichen Aufbau bin ich dabei aber meist treu geblieben. So heißt mein Blog inzwischen nicht mehr „CineKies Filmtagebuch“ oder „CineKie – Chroniken eines Filmfreaks“ bzw. „Chroniken eines Filmnerds“, sondern schlicht und einfach „CineKie.de“. Die ehemaligen Zombies in meinem Logo sind einem neutralen Motiv im Hollywood-Stil gewichen. Und zusätzlich zu der simplen Auflistung aller Blogbeiträge nach Datum sind eine alphabetische Auflistung aller Reviews sowie eine Auflistung aller mit bekannten Abspannszenen hinzugekommen.
Mein Hauptaugenmerk liegt nach wie vor auf Reviews (inzwischen insgesamt 265) und Trailer – und dabei soll es grundsätzlich auch bleiben. Für Filmnews, Filmposter etc. dürfen sich andere berufen fühlen. 😉
Worauf ich ein wenig stolz bin
Zu allererst darauf, Achtung Eigenlob, dass ich dieses kleine Freizeitprojekt schon so lange betreibe und es nie ganz aus den Augen verloren habe. Auch wenn es durchaus schon mal ein paar Wochen gab, in denen sich hier wenig bis gar nichts tat, bin ich nach wie vor mit Spaß bei der Sache – nicht zuletzt, da sich zu meiner großen Freude ein paar Stammleser (sowohl mit als auch ohne Penis) gefunden haben, die mich seit Jahren begleiten und mir dadurch zeigen, dass mein Blog sooo uninteressant nicht sein kann. 😉 Danke, Leute!
Außerdem freue ich mich sehr, in den letzten Monaten einige Partner aus dem Medienbereich gefunden zu haben, die mir ab und an Rezensionsmuster oder Gewinnspielmaterial anbieten, wovon dann wiederrum meine Leser profitieren. Daher an dieser Stelle auch in Richtung der jeweiligen Film- und Marketingunternehmen noch mal vielen vielen Dank!
Worauf ich weniger stolz bin
Ganz klar darauf, dass ich im Vergleich zu anderen Blogs relativ „wenig“ aus CineKie.de gemacht habe. Ich würde gerne mehr Zeit für dieses Projekt aufbringen, doch es ist und bleibt halt ein 1-Mann-Freizeitprojekt – und das merkt man auch. Prinzipiell würde ich euch zum Beispiel gerne eine professionellere Blogoptik und ja, auch einen anspruchsvolleren Schreibstil bieten. Und vor allem wäre ich gerne ein wenig beständiger was meine Reviews angeht. Doch nicht immer klappt alles so, wie ich mir das vorstelle. Sowohl technisch als auch zeitlich. Da besteht definitiv noch Verbesserungspotenzial.
Die eine oder andere Review würde ich heute vermutlich auch anders schreiben, aber das läuft wohl unter der Kategorie „normale Entwicklung“ …
Lob, Kritik oder Verbesserungsvorschläge?
Jetzt seid ihr gefragt: Was gefällt euch an CineKie.de, was sollte ich verbessern? Gibt es Reviews, die euch besonders gut gefallen haben? Oder solche, mit denen ihr gar nichts anfangen konntet? Gibt es Bereiche innerhalb meiner Reviews, auf die ich mehr Wert legen sollte? Dies ist eure Chance, mir all das zu sagen, was ihr mir schon immer mal sagen wolltet. Aber denkt bitte daran: Ich bin sensibel … 😉
Sieben Jahre – Sieben Filme
Unter allen Kommentaren, egal ob voll des Lobes oder voll der Kritik, verlose ich anlässlich des siebenjährigen Bestehens von CineKie.de sieben Filme aus meiner Privatsammlung:
Avatar (Blu-ray)
Braveheart (DVD)
Fluch der Karibik (DVD)
Independence Day (DVD)
L.A. Confidential (DVD)
Ocean’s Eleven (DVD)
X-Men (DVD)
Sofern ihr an der Verlosung teilnehmen möchtet, gebt bitte in eurem Kommentar an, für welchen der Filme ihr euch interessiert. Selbstverständlich dürft ihr diesen Beitrag auch gerne bei Twitter, Facebook und Google+ teilen. 😉 Die Gewinner werde ich am 17.06. per random.org ermitteln.
In diesem Sinne: Viel Glück und vielen Dank für eure Besuche, Kommentare und, bezogen auf meine Stammleser, für eure Treue. Ich freue mich auf die nächsten sieben Jahre!
HALLO! HALlo! hallo! HALLO? HALlo? hallo? Oh nein, hier ist es seit fast zwei Wochen so leer, dass sich sogar schon ein Echo gebildet hat. Es wird höchste Zeit, wieder ein bisschen Leben in die Bude zu bringen! Darum folgt hier und jetzt die Review zu dem von vermutlich niemandem sehnlichst erwarteten „Texas Chainsaw“, der inzwischen zweiten offiziellen Fortsetzung zum berühmten „The Texas Chain Saw Massacre“ …
Ich war nie ein besonders großer Fan der „Fast & Furious“-Reihe – bis „
Meine Meinung
Störend wirkt lediglich, dass für die Glaubwürdigkeit inzwischen gar kein Platz mehr zu sein scheint, was sich insbesondere in den zahlreichen Sprungszenen zeigt. Einmal lasse ich es mir ja noch gefallen, wenn eine Person von Fahrzeug A auf Fahrzeug B hüpft, doch bei „Fast & Furious 6“ wird so oft und in den unmöglichsten Situationen gesprungen, dass selbst Bugs Bunny vor Neid erblassen würde. Mir ist klar, dass die Reihe noch nie für realistische Actionszenen stand, doch was hier gezeigt wird, geht definitiv einen Schritt zu weit. Wer den Film gesehen hat, wird verstehen, was ich meine. Zur Entlastung des Films sei gesagt, dass „Fast & Furious 6“ sich selbst ohnehin nicht sonderlich ernstnimmt und das Geschehen immer wieder durch selbstironische und teils schlicht absurde Momente aufgelockert wird.
Wie ihr an meinen letzten (und den noch kommenden) Reviews erkennen könnt, beschäftige ich mich derzeit fast ausschließlich mit den Genres Horror und Thriller. Ich habe keine Ahnung wieso, aber mir steht momentan der Sinn nach Blut, viel Blut, noch mehr Blut und ein bisschen Spannung. Also genau nach dem, wonach es so gut wie jedem Teenager dürstet, wenn er erst im richtigen Alter für Horrorfilme angekommen ist. Wer weiß, vielleicht ist dies meine ganz persönliche Form einer verfrühten Midlife-Crisis. Wie schön, dass es Filme wie „Train“ gibt, die mich in dieser schwierigen Zeit unterstützen …
Mit „
Meine Meinung
Die inszenatorische Klasse des Vorgängers blitzt nur noch in seltenen Momenten durch, etwa wenn Arkin und der Collector sich bei ständig ausfallendem Licht im selben Raum aufhalten, Arkin die ausgestellten „Kunstwerke“ des Collectors entdeckt oder dem Collector im feurigen Finale, in dem „The Collection“ mehr Actionfilm als Thriller ist, gegenüber steht. In diesen toll gefilmten, aber leider viel zu seltenen Momenten weiß der Film durchaus zu fesseln – auch wenn die Spannung des Vorgängers leider zu keiner Zeit erreicht wird.
Seit dem 16. Mai ist der von vielen Genrefans heiß erwartete „The Collection“ erhältlich. Hierbei handelt es sich um die Fortsetzung des laut diversen Stimmen überraschend gelungenen Thrillers „The Collector“, der bereits seit 2010 in den Regalen steht, mir jedoch nie so recht aufgefallen war. Das schrie geradezu nach einer Sammelbestellung und einem Double Feature im Heimkino …
Der Kinosaal, unendliche Sitzreihen. Wir schreiben das Jahr 2013. Dies ist eine Review des Filmblogs CineKie.de, das mit seiner 1 Mann starken Besatzung unterwegs ist, um fremde Filme zu entdecken, neue Geschichten und neue Ideen. Viele Gehminuten von zu Hause entfernt, dringt CineKie.de in Fiktionen vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Ja okay, das war jetzt etwas übertrieben. Aber als Einleitung doch eigentlich recht passend, oder? Wie dem auch sei … Ihr glaubt es mir vielleicht nicht, aber ich war nie ein großer „Star Trek“-Fan. Bis Regisseur J.J. Abrams kam und der Serie neues Leben einhauchte. Ob mir die Fortsetzung
Meine Meinung
Es liegt auch nicht an den Figuren bzw. den Darstellern. Chris Pine und Zachary Quinto kappeln sich als Kirk und Spock, dass es eine Freude ist, während Karl Urban als Pille seine gewohnt zynischen Kommentare zum Besten geben und Simon Pegg seine Rolle als Scotty weiter ausbauen darf. Dass die anderen Crewmitglieder etwas zurückstecken müssen, lässt sich zwar nicht leugnen, ist jedoch verschmerzbar, da dies mit Sicherheit nicht der letzte Auftritt dieser Crew gewesen sein wird. Neuzugang Alice Eve wird in ihrer Rolle als Carol beim Durchschnittspublikum vermutlich eher durch ihren knackigen Körper als ihre Leistung in Erinnerung bleiben, bietet aber jede Menge Potenzial für die folgenden Abenteuer. Und Benedict Cumberbatch hinterlässt sowohl als undurchsichtiger Schurke als auch als Actiondarsteller schlicht einen hervorragenden Eindruck.
Nein, dass der Film meine Erwartungen nicht erfüllen konnte, liegt ausschließlich im letzten Drittel begründet. Denn in diesem treten all die interessanten Ansätze der Geschichte und die Entwicklungen der Figuren in den Hintergrund, bis die ausufernden Actionszenen das Geschehen komplett dominieren – und außer viel Krawumm und ein paar Anspielungen auf die bisherigen Filme nicht mehr viel übrig lassen. Insbesondere der finale Zweikampf mit seinen überzogenen Jump’n’Run-Einlagen wirkte auf mich irgendwie unpassend und wie einem typischen Sommer-Blockbuster entnommen. Diesbezüglich wäre weniger eindeutig mehr gewesen.