The Amazing Spider-Man 2: Rise Of Electro: Finaler Trailer erschienen!

Ab dem 17. April schwingt Spider-Man auf der großen Leinwand wieder durch die Häuserschluchten, seit gestern dürfen wir ihn auf unseren kleinen Bildschirmen in dem finalen Trailer zu „The Amazing Spider-Man 2: Rise Of Electro“ genießen. Und dieser hinterlässt bei mir einen überraschend positiven Eindruck, gleichwohl das Gezeigte immer noch ein wenig überladen wirkt.

Sei’s drum, inzwischen freue ich mich auf den Film!

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Im Kino gesehen: Veronica Mars

135,- Dollar. Das ist der Betrag, den ich im Rahmen der Kickstarter-Kampagne beigesteuert habe, um die Privatdetektivin Veronica Mars nach ihrem ungerechtfertigten Serien-Aus ins Kino zu bringen. 194,6 Kilometer. Das ist die Entfernung, die meine (glücklicherweise von Veronica ebenfalls begeisterte) bessere Hälfte und ich gestern zurückgelegt haben, um den Film auf der großen Leinwand zu sehen. Ob sich Investition und Fahrt gelohnt haben, erfahrt ihr … ach, was soll’s: Ja verdammt, es hat sich gelohnt!

Worum geht’s

Vor neun Jahren hat Veronica Mars (Kristen Bell) ihrer Heimatstadt Neptune und damit auch ihrem Leben als Privatdetektivin den Rücken gekehrt und arbeitet nun als Anwältin in New York. Als in den Nachrichten gemeldet wird, dass eine ehemalige Klassenkameradin ermordet wurde und Veronicas Exfreund Logan (Jason Dohring) als Tatverdächtiger gilt, reist Veronica nach Neptune, um Logan bei der Wahl eines Verteidigers zu unterstützen. Doch Veronica wäre nicht Veronica, wenn sie nicht mit eigenen Ermittlungen beginnen würde …

Meine Meinung

Bevor ihr weiterlest, solltet ihr euch eines klar machen: Ich bin ein Marshmallow. Aus tiefstem Herzen und voller Überzeugung. „Veronica Mars“ gehört für mich trotz der im Vergleich zum genialen Auftakt schwächeren dritten Staffel zu den besten und vermutlich unterschätzten Serien der letzten Jahren. Was ich euch damit sagen möchte? Ganz einfach: Sofern ihr kein Fan der Serie seid, dürft ihr meine Begeisterung mit einem Lächeln zur Kenntnis nehmen und von meiner Wertung zum Film zwei bis drei Punkte abziehen. Denn eines ist ganz klar: „Veronica Mars“ ist ein Film für Fans. Durch und durch.

Das bedeutet allerdings keinesfalls, dass „Veronica Mars“ nur für Fans genießbar wäre. Auch Neueinsteiger dürften mit der sympathischen Hauptfigur ihren Spaß haben. Zugegeben, der Mord an ihrer ehemaligen Klassenkameradin gehört nicht zu Veronicas stärksten Fällen, stellt aber ein solides, wenn auch nicht sonderlich spannendes Wer-hat’s-warum-getan-Rätsel-dar. Nichts zum Nägel kaufen, aber auch nichts zum Einschlafen. Viel wichtiger als des Rätsels Lösung ist ohnehin der Weg dorthin. Und dieser ist einmal mehr geprägt von Veronicas Spürsinn, gewitzten Ermittlungsmethoden nah an der Grenze der Legalität (und auch darüber hinaus) und natürlich zahlreichen bissigen Dialogen gepaart mit sarkastischer Schlagfertigkeit. Nein, um diese kurzweilige Kombination aus Krimi und Komödie genießen zu können, muss man glücklicherweise weder ein langjähriger Fan der Serie noch ein Fan speziell von Kristen Bell sein.

Dieser sollte man jedoch sein, um den Film als Gesamtwerk und Fanservice würdigen zu können. Denn „Veronica Mars“ enthält so viele Gastauftritte, Anspielungen und Insiderwitze, dass man ihn vermutlich mehrmals sehen muss, um nichts zu verpassen. Von der Kickstarter-Finanzierung des Films über die leider nie gedrehte vierte Staffel bis hin zu Anspielungen auf Kristen Bells Schwangerschaft wurde so ziemlich alles in den Film gepackt, was irgendwie sinnvoll (oder auch weniger sinnvoll) verwendet werden konnte. Hinzu gesellen sich zahlreiche, teilweise nur wenige Sekunden lange Gastauftritte, bei denen es, so viel sei verraten, nicht verkehrt ist, sich mit Kristens Familienverhältnissen auszukennen. Als Fan sitzt man dabei freudestrahlend in seinem Kinosessel und kichert von Minute zu Minute zufriedener in sich hinein, während Außenstehende sich vermutlich fragen dürften, ob die letzten Sekunden irgendeine tiefere Bedeutung hatten.

Bei aller Euphorie als Fan muss allerdings selbst ich zugeben, dass der Film zuweilen ein wenig überladen wirkt. So sehr es mich auch freut, dass versucht wurde, so viele Serienfiguren wie möglich in dem Film unterzubringen, so wenig kann ich leugnen, dass deren Auftritte teilweise den Eindruck hinterlassen, als wären die Figuren nur der Vollständigkeit halber dabei. Und einige offen bleibende Handlungsstränge jenseits des Mordfalls erwecken durchaus den Eindruck, als würde hier schon auf einen weiteren Film oder gar eine neue Serienstaffel hingearbeitet werden. Aber sei’s drum, dem Spaß am Film tut dies keinen echten Abbruch.

Mein Fazit

Auf Fans ausgerichtete, aber auch für Neueinsteiger genießbare Kriminalkomödie mit äußerst sympathischer Titelheldin, der man den Spaß aller Beteiligten in jeder Sekunde anmerkt.

Meine Wertung: 9/10 (inkl. Fanbonus)

Zum Schluss noch weitere Stimmen aus der deutschen Film-Blogosphäre:

Filmherum
Medienjournal
Tonight is gonna be a large one.

Im Kino gesehen: „Non-Stop“

Schon wieder habe ich mit meinem Filmtipp richtig gelegen! Ich denke, so langsam sollte ich über eine Karriere bei AstroTV nachdenken. Zumindest als Hellseher für Sneak-Previews hätte ich gute Chancen auf treffsichere Zukunftsaussagen. Nur ob ich davon leben könnte? Ich tue mich gerade etwas schwer damit, den Markt leichtgläubiger Kinogänger, die bereit wären, Geld für meine Vorhersagen auszugeben, realistisch einzuschätzen. Vielleicht bleibe ich doch lieber bei meinem jetzigen Job. Und konzentriere mich nun auf meine Review zu „Non-Stop“ …

Worum geht’s

Während eines Fluges über den Atlantik erhält der Flugsicherheitsbegleiter Bill Marks (Liam Neesen) auf seinem gesicherten Telefon eine Nachricht. Ein Unbekannter fordert 150 Millionen Dollar und droht damit, alle 20 Minuten eine Person in dem Flugzeug zu töten, sollte seine Forderung nicht erfüllt werden. Während Marks verzweifelt versucht, den Absender der Nachricht zu identifizieren, findet die Flugsicherung heraus, dass das Zielkonto auf Marks eigenen Namen lautet …

Meine Meinung

Es gibt Filme, über die man nur wenig schreiben sollte, weil man sonst zu viel von der Handlung verrät. Und es gibt Filme, über die man nur wenig schreiben kann, weil die Handlung schlicht zu dürftig ist. Auf Jaume Collet-Serras („Orphan – Das Waisenkind“, „Unknown Identity“) Actionthriller „Non-Stop“ trifft irgendwie beides zu. Ein Flugzeug wird entführt, der Flugsicherheitsbegleiter gerät in Verdacht und muss nicht nur die Passagiere retten, sondern gleichzeitig seine Unschuld beweisen. So in etwa lässt sich „Non-Stop“ problemlos in einem Satz zusammenfassen. Wenig überraschend lautet die Frage dann auch nicht, ob Liam Neeson den Tag rettet, sondern nur, wie er das anstellt. Und die Antwort darauf lautet: höchst unterhaltsam!

Auch wenn die Auflösung ein wenig hanebüchen daherkommt (keine Angst: so absurd wie in „Flight Plan“ wird es glücklicherweise zu keiner Zeit), überzeugt „Non-Stop“ mit seinem interessanten Ausgangspunkt, einer von Anfang bis Ende äußerst straffen Inszenierung und geschickt platzierten falschen Fährten. Und natürlich mit Liam Neeson, der den mürrischen Einzelgänger inzwischen aus dem Effeff beherrscht, in den wenigen Actionszenen körperlich nach wie vor eine gute Figur macht und schlicht eine coole Sau ist, die das Publikum mit nur einem störrischen Blick zum Schmunzeln bringt. Schmunzeln dürft ihr in „Non-Stop“ übrigens öfter, denn trotz der durchaus ernsten Thematik nimmt sich der Film erfreulicherweise nur so ernst wie absolut nötig und lockert das Geschehen immer mal wieder mit ironischen Situationen und flapsigen Dialogen auf.

All dies macht aus „Non-Stop“ einen zwar nicht anspruchsvollen, dafür aber umso sympathischeren und extrem kurzweiligen Gute-Laune-Thriller, irgendwo zwischen „Taken“, „Flight Plan“ und „Snakes On A Plane“. Damit ist „Non-Stop“ genau das Richtige für einen entspannten und befriedigenden Filmabend nach Feierabend. Wirklich bedauerlich ist eigentlich nur, dass am Ende zwei, drei Handlungslücken offen bleiben und Julianne Moore in ihrer Rolle trotz Verdachtsmomente und persönlichem Schicksal ein wenig verschenkt wirkt …

Mein Fazit

Etwas an den Haaren herbeigezogener, aber durchweg spannender und vor allem unterhaltsamer Flugzeug-Thriller mit einem herrlich grummeligen Liam Neeson und einer leider unterforderten Julianne Moore.

Meine Wertung: 8/10

Ein kurzes Fazit zu … „Pompeii“

Eine dünne Alibi-Story. Oberflächliche Figuren. Brauchbare Effekte, gerne auch in 3D. Und selbstverständlich ausufernde Action. Wer sich einen Film von Paul W.S. Anderson anschaut, weiß, was er erwarten darf. Und was nicht. Anderson, dessen Filme zwar nur selten anspruchsvoll, dafür jedoch stets unterhaltsam sind, bleibt sich auch in „Pompeii“ treu und hetzt dem Leinwandpaar Kit Harington/Emily Browning brutale Gladiatoren, durchtriebene Römer und einen ausbrechenden Vulkan auf den Hals.

Auch wenn die Kämpfe in der Arena gerne etwas blutiger hätten ausfallen dürfen, überzeugen die gut choreographierten Actionszenen ebenso wie die feurigen Effekte, die im letzten Drittel des Films dominieren und in Verbindung mit der nett getricksten Flutwelle eine gelungene Weltuntergangsstimmung auf die Leinwand zaubern. Geschichte und Figuren gehen im Verlauf des Films allerdings ebenso unter wie die titelgebende Stadt. Dass Sklave Milo (Kit Harington) und Stadtschönheit Cassia (Emily Browning) nach einem kurzen gemeinsamen Augenblick bereit sind, füreinander zu sterben, mag romantisch gemeint sein, wirkte auf mich jedoch ebenso gehetzt und unglaubwürdig wie die plötzliche Männerfreundschaft zwischen Milo und dem ungeschlagenen Gladiator Atticus (Adewale Akinnuoye-Agbaje). Und dass die Römer, allen voran Kiefer Sutherland als Milos Nemesis Corvus, allesamt als unmenschliche und überhebliche Arschgeigen dargestellt werden, ist auch ein wenig zu einfach gedacht.

Aber sei’s drum, kurzweilig und unterhaltsam ist die Chose trotz ihrer Oberflächlichkeit allemal. Und mehr erwartet man von einem Paul-W.S.-Anderson-Film schließlich auch nicht.

Meine Wertung: 6/10

Gebt Filmen ein Zuhause!

Wie meine Stammleser wissen, bin ich kein Mann großer und vor allem vieler Worte (und frage mich gerade, wie sich das in Verbindung mit meiner Tätigkeit als Blogger einigermaßen sinnvoll erklären lässt), daher fasse ich mich gewohnt kurz:

Habt auch ihr euch schon mal gefragt, wie Blogger ihre Blogs eigentlich finanzieren?

Diese Frage lässt sich in meinem Fall ganz einfach beantworten: Indem ich arbeiten gehe. Tagein. Tagaus. In einem Büro. Jenseits der Filmwelt. Denn dieses Filmblog ist ein reines Hobby, das mir keinerlei Einnahmen beschert, dafür aber durchaus Kosten verursacht. Durch die Domain. Durch den Webspace. Und ja, sogar durch Versandkosten, die entstehen, wenn ich mal wieder Gewinnspielmaterial an euch verschicke. Mein Lohn sind eure Kommentare. Und das eine oder andere Rezensionsexemplar, das mir von den Verleihern zugeschickt wird. Ja, ich bin schon ein selbstloses Kerlchen. Und das aus voller Überzeugung.

Ihr findet meine Einstellung (oder gar mich) sympathisch? Lest interessiert meine Reviews? Wühlt euch gerne durch meine Blogbeiträge? Und habt euch schon immer gefragt, was ihr tun könnt, um mich hier seelisch und moralisch ein wenig zu unterstützen?

Genau zu diesem Zweck rufe ich hiermit die Aktion Gebt Filmen ein Zuhause! ins Leben!

Hinter diesem Link verbirgt sich eine Amazon-Wunschliste mit zahlreichen Filmen, die ihren Weg noch nicht in meine Sammlung gefunden haben. Wer möchte, kann mir hierüber ab sofort jederzeit eine kleine Aufmerksamkeit zukommen lassen. Zum Beispiel zu meinem nächsten Blog-Geburtstag. Zu Weihnachten. Oder einfach nur mal so zwischendurch. Ganz ohne Zwang. So wie auch ich weiter ohne Zwang bloggen werde.

In diesem Sinne!

Transformers 4: Neuer Trailer erschienen!

Michael Bay bleibt, Shia LaBeouf geht, Mark Wahlberg kommt. Und wie es aussieht, mit ihm eine wesentlich ernstere Atmosphäre als in den Vorgängern. Mir gefällt’s!

Die Ära des Untergangs, so der offizielle Untertitel, beginnt am 17.07.2014 …

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Veronica Mars: Der deutsche Trailer ist da!

Am 13. März startet „Veronica Mars“ in unseren Kinos, nun ist der erste deutsche Trailer erschienen. Am liebsten würde ich weinen, täusche stattdessen aber Männlichkeit vor und freue mich einfach nur wie ein Schnitzel!

Und damit ihr es wisst: Ich habe 135,- Dollar investiert, um diesen Film zu ermöglichen! Also fallt auf die Knie und huldigt mir!

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Blogger-Special zu „Grand Budapest Hotel“: Wo verstecke ich ein Gemälde?

Am Donnerstag startet Wes Andersons neuer Film „Grand Budapest Hotel“ in unseren Kinos. Als Filmliebhaber sollte ich es vielleicht nicht zugeben, aber Andersons bisherige Filme (u.a. „Die Royal Tenenbaums“, „Die Tiefseetaucher“ und „Moonrise Kingdom“) gehören trotz ihrer Skurrilität nicht unbedingt zu meinen Favoriten. Gleichwohl freue ich mich stets auf sein nächstes Werk. Nicht zuletzt, da Wes Anderson es üblicherweise schafft, tolle Darsteller vor der Kamera zu vereinen und der großartige Bill „Fucking“ Murray zu seinen Stammdarstellern gehört.

So auch in „Grand Budapest Hotel“, der neben Bill Murray Namen wie Ralph Fiennes, F. Murray Abraham, Adrien Brody, Willem Dafoe, Jeff Goldblum, Harvey Keitel, Jude Law, Edward Norton, Tom Wilkinson und Tilda Swinton zu bieten hat und dessen Geschichte uns aus den 80ern erst in die 60er und schlussendlich in die 30er Jahre führt. In diesen nimmt der Concierge Gustave (Ralph Fiennes) den jungen Zero (Tony Revolori) in dem berühmten Grand Budapest Hotel unter seine Fittiche. Kompliziert wird es, als die 84-jährige Madame D. (Tilda Swinton) stirbt und ihrem Geliebten Gustave ein wertvolles Gemälde vererbt. Da die Familie von Madame D. das Bild für sich beansprucht, sieht Gustave nur eine Lösung: Es muss gestohlen und versteckt werden …

Wenn ich ein wertvolles Gemälde hätte, welches ich vor gierigen Erben und der Polizei in Sicherheit bringen müsste, wo würde ich es verstecken? Diese Frage wurde mir und meinen Bloggerkollegen von Myofb.de, Filmfutter, Kino7 und We Want Media gestellt. Nach reiflicher Überlegung und einer Folge „Eine schrecklich nette Familie“ bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass es nur einen Ort gibt, an dem dieses Bild wirklich hundertprozentig sicher wäre: Mein Klo! Selbstverständlich müsste es auch dort gut versteckt werden …



Was meint ihr? Wäre dies ein sicherer Ort?

Ob auch Ralph Fiennes ein sicheres Versteck für das Gemälde finden wird, können wir ab Donnertag im Kino erfahren. Hier als kleiner Vorgeschmack noch flugs der Trailer …

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=7d28TPa0vrE]

Fediverse

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