Nazis. Zombies. Fliegende Haie. Der „Sky Sharks „-Trailer ist da!

Ob der Film auch eine Story hat? Ich weiß es nicht, wage es aber zu bezweifeln. Aber mal ehrlich: Wen interessiert schon die Geschichte bei einem Film, in dem Zombie-Nazis, auf fliegenden, bewaffneten Haien reitend, ein Flugzeug angreifen? Euch? Dann seid ihr hier in diesem Moment definitiv falsch!

Alle anderen dürfen sich nun den folgenden Trailer anschauen. Und ob der Absurdität des Ganzen heftig den Kopf schütteln …

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=xilSOkluStI]

Media Monday #202

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Lang ist’s her, doch heute nehme auch ich mal wieder an Wulfs Media Monday teil. Nicht zuletzt, da mein Wochenendstudium nun (vorerst) vorbei ist und ich somit endlich wieder mehr Zeit und insbesondere Energie fürs Bloggen aufbringen kann.

Hier ist er also, mein Beitrag zum Media Monday #202:

1. Bei strahlendem Sonnenschein könnte mich höchstens ein Film dazu bewegen, mich vor den Fernseher/ins Kino zu setzen, denn das Wetter ist mir, um es mit Riggs‘ Worten zu sagen, furzegal! Wenn ich einen Film sehen möchte, dann möchte ich einen Film sehen. Und den lasse ich mir von gutem Wetter nicht versauen.

2. Steven Seagal hat seine besten Tage wirklich hinter sich, wie sein Körperumfang und so ziemlich jeder seiner Filme beweist, denn wer sich sogar in Dialogszenen doubeln lässt, dem ist wirklich gar nicht mehr zu helfen.

3. Die Epoche der Sith kommt mir ja entschieden zu selten in Filmen/Büchern vor, schließlich zählt diese zu den interessantesten der Star-Wars-Saga.

4. Jan Böhmermann gefiele mir grundsätzlich richtig gut, jedoch geht mir sein selbstgefällig wirkendes Grinsen tierisch auf den Senkel.

5. Damit ein Brett-Spiel mich so richtig begeistert, muss es digital sein.

6. F. Paul Wilsons „Die Prüfung“ war für mich ein echter Pageturner, weil dieser Roman schlicht verdammt spannend ist Aber das habe ich nun wirklich schon oft genug geschrieben. ALSO LEST DIESES BUCH ENDLICH!

7. Warum gibt es eigentlich nicht viel mehr BloggerInnen, die so wie ich eher unregelmäßig schreiben und auch mal längere Zeit gar nichts veröffentlichen, aber trotzdem seit Jahren aktiv sind, schließlich kann ich doch nicht der einzige Blogger sein, der immer mal wieder die Lust verliert, dann nach einer Pause aber trotzdem weitermacht. Manchmal habe ich ein wenig das Gefühl, als würden viele Blogger nur „Entweder – Oder“ kennen. Oder gibt’s inzwischen etwa nur noch reine Berufsblogger?

Wer bin ich? Und wenn ja, warum? Der „Self/less“-Trailer macht Lust auf mehr!

Damian (Ben Kingsley) ist reich. Und todkrank. Um sein Leben zu verlängern, lässt er sich auf das Angebot einer dubiosen Firma ein – und wacht im Körper eines jungen Mannes (Ryan Reynolds) auf. Zuerst genießt Damien seinen neuen Körper in vollen Zügen, doch dann plagen ihn Erinnerungen, die nicht ihm, sondern dem vorherigen Besitzer seines Körpers gehören. Und dieser scheint seinen Körper nicht freiwillig zur Verfügung gestellt zu haben …

Das Thema klingt interessant, der Trailer hinterlässt einen spannenden Eindruck, die Filme des Regisseurs Tarsem Singh sind zumindest optisch eine sichere Bank und Hauptdarsteller Ryan Reynolds sehe ich auch immer gerne – der Kinobesuch ist also bereits fest eingeplant!

Kinostart ist der 20. August. Wieso ich diesen Film erst heute entdeckt habe, ist mir allerdings ein Rätsel …

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Ein kurzes Fazit zu … „Fear Island“

Fünf Freunde und ein blinder Passagier verbringen das Wochenende in einer Waldhütte auf einer einsamen Insel. Am Ende des Wochenendes ist nur noch Jenna (Haylie Duff) am Leben und wird schwer verstört von der Polizei aufgelesen. Detective Armory (Martin Cummins) steht vor einem Rätsel. Zumal sich Jennas Aussagen im Lauf der Befragung immer häufiger zu widersprechen scheinen …

„Fear Island“ möchte nicht nur ein schnöder Slasher, sondern auch ein spannender Thriller mit raffinierter Mindfuck-Auflösung sein. Und scheitert an beidem. Für einen Slasher ist der Film schlicht zu harmlos und nicht blutig genug, für einen raffinierten Thriller ist das Geschehen viel zu vorhersehbar. Letztlich kommen als Täter nur die üblichen Verdächtigen in Frage – und diese sind es dann auch.

Immerhin ist die Inszenierung ganz solide. Zumindest optisch, denn Spannung wird in diesem Zusammenhang eher aus grammatikalischen Gründen groß geschrieben. Wirklich furchteinflößend sind hingegen die Darsteller, die, abgesehen von Lucy Hale („Scream 4“) und Aaron Ashmore (bitte nicht mit seinem Bruder Shawn verwechseln), allesamt einfach nur grausig und völlig überzogen spielen. Was auch schon wieder irgendwie unterhaltsam ist.

Im Heimkino gesehen: The Guest

2013 gehörte Adam Wingards schwarzhumoriger Home-Invasion-Thriller YOU’RE NEXT für mich zu DEN positiven Kinoüberraschungen des Jahres. Umso enttäuschter bin ich, dass Wingards „The Guest“ es nicht ins Kino geschafft hat. Zumal beide Filme nicht nur den Regisseur, sondern auch Autor Simon Barrett gemeinsam haben. Und, wie ich inzwischen weiß, auch die Qualität beider Werke ähnlich hoch ist …

Worum geht’s

Seit der älteste Sohn Caleb im Krieg gefallen ist, lebt die Familie Peterson in Trauer. Eines Tages steht ein Fremder (Dan Stevens) vor ihrer Tür und stellt sich als Calebs Kamerad und guter Freund David vor. Da der sympathische junge Mann auf einem Truppenfoto neben Caleb zu sehen ist, bieten Laura (Sheila Kelley) und Spencer (Leland Orser) ihm das Zimmer ihres Sohnes als vorübergehende Unterkunft an. Schnell freunden sich auch Calebs Geschwister Anna (Maika Monroe) und Luke (Brendan Meyer) mit David an. Doch als sich im Umfeld der Petersons mysteriöse Unfälle häufen, beginnt Anna zu ahnen, dass David nicht der freundliche Gast ist, der er vorgibt zu sein …

Meine Meinung

Adam Wingard und Simon Barrett haben es schon wieder geschafft und mich (beinahe) restlos begeistert. Und ja, es ist eine Schande, dass „The Guest“ es nicht ins reguläre Kinoprogramm geschafft hat. Wobei ich ehrlicherweise zugeben muss, dass der Film dort vermutlich einen schweren Stand gehabt hätte. Schräge Genre-Mischungen wie diese kommen beim Massenpublikum leider nur in den seltensten Fällen gut an. Bei mir dafür umso besser.

„The Guest“ startet als gewöhnlicher Thriller und bleibt insbesondere zu Beginn erstaunlich ruhig und zurückhaltend. Figuren werden eingeführt, Hintergründe erklärt, Bindungen aufgebaut – dass Kriegsheimkehrer David ein Geheimnis hütet, ist dem Zuschauer dabei zwar von Anfang an klar, doch welche Ziele David verfolgt und in welche Richtung sich die Figur entwickelt, ist eine große, spannende Unbekannte. Adam Wingard und Simon Barrett legen zahlreiche Fährten, die zum munteren Raten einladen – und von denen ich auch heute noch nicht weiß, welche davon nun tatsächlich beachtenswert sind und welche nur gelegt wurden, um dem Publikum grinsend den Stinkefinger zu zeigen. Herrlich.

Je mehr im Verlauf des Films von der Geschichte offengelegt wird, desto stärker und schneller verändert sich auch die Stimmung im Film. Wähnt man sich anfangs noch in einem ruhig inszenierten Thrillerdrama, befindet man sich als Zuschauer alsbald in einem explosiven Actionfilm, dessen Finale wiederum echte Slasher-Qualitäten beweist. Klingt schräg. Ist schräg. Bereitet aber unheimlich viel Spaß. Auch wenn die Auflösung, und damit komme ich zu meinem einzigen Kritikpunkt, durchaus etwas ausgefeilter und komplexer hätte ausfallen dürfen. Andererseits bin ich mir immer noch nicht sicher, ob die offensichtliche Auflösung der tatsächlichen Auflösung entspricht. Da waren doch diese Hinweise und Andeutungen … erwähnte ich bereits, dass ich den Film herrlich finde?

Von den Darstellern schafft es insbesondere Dan Stevens, nachhaltig in Erinnerung zu bleiben. In der einen Situation charmant und fürsorglich, in der nächsten knallhart und gnadenlos – Stevens versteht es, den mysteriösen David in all seinen Facetten glaubhaft und trotz moralisch höchst bedenklicher Entscheidungen erschreckend sympathisch aussehen zu lassen. Ein wenig erinnert er hierbei an Ryan Gosling in „Drive“. Mit dem Unterschied, dass Dan Stevens nicht so wirkt, als stünde er kurz davor einzuschlafen.

Zu guter Letzt überzeugt „The Guest“ musikalisch mit herrlichem 80er-Jahre-Synthie-Pop, der wohl nicht ohne Grund an Klassiker wie „Terminator“ und „Halloween“ erinnert. Ich muss beizeiten daran denken, mir den Soundtrack zu kaufen …

Mein Fazit

„The Guest“ ist eine unterhaltsame, spannende und nur schwer zu beschreibende Genre-Kreuzung mit der wohl augenzwinkerndsten „What The Fuck?“-Szene aller Zeiten. Oder anders formuliert: Ein Film, den ihr definitiv gesehen haben solltet!

Meine Wertung: 9/10

Kannst du bluten? Du wirst es! Der deutsche „Batman v Superman: Dawn of Justice“-Trailer ist da

Mal ganz abgesehen davon, dass ich sowohl den düsteren Look im Allgemeinen als auch Batmans Rüstung im Speziellen optisch nicht sehr ansprechend finde: Bin ich der Einzige, dem der Trailer das Gefühl vermittelt, als würde zwischen „Man Of Steel“ und „Batman v Superman“ mindestens ein weiterer Film fehlen?

Irgendwie ergeben Vorgänger und Trailer derzeit kein stimmiges Bild. Aber vielleicht kommt das ja noch …

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Im Heimkino gesehen: Outcast – Die letzten Tempelritter

Was mag wohl passieren, wenn ein Darsteller, der laut allgemeiner Meinung keine Mimik kennt, auf einen Darsteller trifft, dessen Mimik im Laufe seiner Karriere ein schon beinahe skurriles Eigenleben entwickelt hat? Haben sich die Macher von „Outcast – Die letzten Tempelritter“ dieselbe Frage gestellt? Und ist das Aufeinandertreffen von Hayden Christensen und Nicolas Cage die Antwort darauf? Fragen über Fragen …

Worum geht’s

Um den Thron besteigen zu können, ermordet der machthungrige Prinz Shing (Andy On) seinen Vater und lenkt die Tat auf seinen jüngeren Bruder Qiang (Lixin Zhao). Auf ihrer Flucht vor den königlichen Soldaten treffen Qiang und seine Schwester Lian (Yifei Liu) auf den Kreuzritter Jacob (Hayden Christensen), der in China die Gräueltaten der Kreuzzüge zu verdrängen versucht. Jacobs Kampferfahrung rettet den Flüchtlingen das Leben, doch Shings Anhänger sind zahlreich. Eine Jagd quer durch China beginnt …

Meine Meinung

Ich oute mich jetzt mal als vermutlich einzige Person auf diesem Planeten, die Hayden Christensen nicht für völlig talentlos hält. In kleineren Rollen (siehe zum Beispiel „Takers“ oder „Das Haus am Meer“) kann Christensen durchaus überzeugen. Für Hauptrollen hingegen scheint dem Mimen schlicht das nötige Charisma zu fehlen. So auch in „Outcast“, in dem Christensen zwar solide spielt und in den (seltenen) Actionszenen durchaus zu überzeugen weiß, der Figur aber insbesondere in den (noch selteneren) emotionalen Momenten nicht genug Tiefe verleiht.

Leider ist es nicht nur Hayden Christensens Figur, die oberflächlich und weit hinter ihren Möglichkeiten bleibt. Der Film als Ganzes bietet keinerlei Überraschungen, strotzt nur so vor wichtig klingenden Kalenderweisheiten und greift auf so gut wie jedes Klischee zurück, das solch eine Geschichte hergibt. Der Fremde, der ein ganzes Königreich rettet. Der abgehalfterte und gleichzeitig unschlagbare Held. Die Schüler-Meister-Schüler-Beziehung. Die obligatorische, wenn auch nur angedeutete Liebesbande. Nein, hier wird wirklich nichts ausgelassen – was den Film nicht nur arg vorhersehbar werden lässt, sondern ihm zudem jegliche Glaubwürdigkeit kostet.

Dennoch ist „Outcast“ letztlich recht unterhaltsam, was zum einen an der überraschend gelungenen und durchaus hochwertig anmutenden Optik und zum anderen an den recht flott inszenierten Actionszenen liegt. Diese wurden ordentlich choreografiert, lassen aber aufgrund der berühmt-berüchtigten Wackelkamera und teils unglücklich gesetzter Schnitte des Öfteren die Übersichtlichkeit vermissen. Bedauerlich, aber gerade noch verschmerzbar.

Falls ihr euch fragt, wieso ich bislang kein einziges Wort über Nicolas Cage verloren habe: Dieser taucht lediglich zu Beginn und am Ende des Films auf, absolviert also eher einen größeren Gastauftritt, statt die vermeintlich zweite Hauptrolle zu spielen. Enttäuschen, im Sinn des Wahnsinns, tut er aber auch dieses Mal nicht. Denn während Cage in den ersten 10 Minuten erfreulich zurückhaltend agiert, zieht er in den letzten 20 Minuten Grimassen, als müsse er seine Abwesenheit in den dazwischen liegenden 60 Minuten irgendwie wieder aufholen. In diesen Minuten fragt man sich als Zuschauer dann durchaus, ob das noch Schauspiel oder schon seine wahre Natur ist. Die Antwort auf diese Frage kennt vermutlich nicht mal mehr Nicolas Cage selbst.

Meine Meinung

„Outcast – Die letzten Tempelritter“ ist nicht der erwartete Totalausfall, verdankt dies aber eher der gelungenen Optik und keinesfalls den Darstellern oder gar der austauschbaren und letztlich in der Summe unglaubwürdigen Geschichte. Für einen anspruchslosen Filmabend dennoch durchaus geeignet.

Meine Wertung: 5/10

Neuer „Jurassic World“-Trailer erschienen!

Dinos. Mehr Dinos. Noch mehr Dinos. Genmanipulierte, richtig böse Dinos. Und mittendrin Chris Pratt. Mir persönlich reicht das vollkommen.

Die Jagd beginnt am 11. Juni. Ich freu mich drauf!

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=r2ZMR5UyesY]

Ein kurzes Fazit zu … „Die Coopers – Schlimmer geht immer“

Während seine Eltern (Steve Carell, Jennifer Garner) und Geschwister (Dylan Minnette, Kerris Dorsey) einen nahezu perfekten Tag erleben, läuft bei dem elfjährigen Alexander (Ed Oxenbould) alles schief, was schief laufen kann. Kurzerhand wünscht er sich an seinem Geburtstag, dass auch seine Familie mal einen richtig schlechten Tag erleben soll. Und wie wir alle wissen, gehen Wünsche in Komödien manchmal in Erfüllung …

Wer mal wieder eine absolut harmlose, aber durchaus unterhaltsame Komödie mit durchweg sympathischen Darstellern und einer „Habt euch alle lieb, dann wird auch alles gut!“-Botschaft sehen möchte, ist hier genau richtig. „Die Coopers – Schlimmer geht immer“ bzw. „Alexander and the Terrible, Horrible, No Good, Very Bad Day“, wie der Film im Original heißt, reiht Gag an Gag, ist dabei mal mehr und ja, auch mal weniger witzig, bleibt in seinen knapp über 80 Minuten aber stets genießbar. Auch die Chemie zwischen den Darstellern stimmt, wobei insbesondere Steve Carell und Jennifer Garner gute Laune versprühen und durchaus so wirken, als hätte der Dreh eine Menge Spaß bereitet.

Oder anders formuliert: Ein Film, der keine Überraschungen zu bieten hat, aber auch niemandem weh tut. Da gibt’s wahrlich weitaus schlimmere Familienkomödien …

Fediverse

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