Janine und ich haben das letzte Wochenende genutzt und schnell noch ein paar Herbstfotos geschossen. Lange wird es schließlich nicht mehr dauern, bis die Blätter komplett auf dem Boden liegen und die schönen Farben uns verlassen.
Einmal mehr bin ich mit den Fotos durchaus zufrieden – insbesondere mit Blick auf meine ersten Portraitversuche ist hier tatsächlich eine Entwicklung zu erkennen.
Übrigens habe ich bei diesem Shooting zum ersten Mal auf meine DSLR verzichtet und die Fotos ausschließlich mit meiner Olympus OM-D E-M10 und der PEN E-PL7 aufgenommen. An das leichte Gepäck kann ich mich durchaus gewöhnen …
Der Herbst ist da! Und mit ihm all die Farben, die ich an dieser Jahreszeit liebe! Da ich am Wochenende tatsächlich mal wieder so etwas wie Freizeit hatte, habe ich mir gleich meine Frau und zwei Kolleginnen geschnappt und sie ihn den absolut nicht düsteren, dafür aber sehr bunten Wald verschleppt.
Ich hoffe, die Ergebnisse gefallen euch so gut wie uns!
Seit nunmehr fast zwei Monaten herrscht in meinem Blog absolute Stille. Diese Stille wird voraussichtlich bis Ende des Jahres auch noch anhalten. Und ja, natürlich hat diese Stille einen Hintergrund, und zwar den, dass ich seit September letzten Jahres nebenberuflich ein Studium zum Fachwirt absolviere.
Die gute Nachricht ist: Dieses Studium wird Ende des Jahres (hoffentlich) vorbei sein.
Die schlechte Nachricht lautet: Die letzten Wochen bestehen aus zahlreichen Klausuren und einer mündlichen Prüfung.
Unter uns: Mit fast 40 noch mal die Schulbank zu drücken und sich mit Themen zu beschäftigen, die ich vor 20 Jahren aus gutem Grund hinter mir gelassen hatte, schlaucht mich mehr, als mir lieb ist. Und darunter leiden nicht nur meine Nerven, sondern auch mein Blog. Auch wenn ich selbstverständlich noch Filme schaue, fehlt mir derzeit schlicht die Energie, mich mit den Filmen auseinanderzusetzen und darüber zu schreiben. Derzeit sind Filme für mich reine Berieselung zum Abschalten. Klingt blöd, ist aber so.
Drückt mir also einfach die Daumen, dass ich die Klausuren und die Prüfung nicht in den Sand setze und den Kopf nach dem Studium schnell wieder frei bekomme – dann gibt’s hier demnächst auch wieder etwas zu lesen. Versprochen!
Die Schonzeit ist vorbei, am vergangenen Sonntag war es so weit: Ich hatte mein erstes Fotoshooting mit einer anderen Frau als … meiner.
Okay, das klingt jetzt dramatischer, als es tatsächlich war, denn Janine ist eine gute Freundin. Dennoch war ich durchaus ein wenig nervös, denn auch wenn ich Fotoamateur bin, ist es dennoch mein Ziel, gewisse Ansprüche zu erfüllen.
Als Location hatten wir uns den Falckensteiner Strand ausgesucht, da hier Strand, Wald und Feld nahezu nahtlos ineinander übergehen, was genug Möglichkeiten für schöne Fotos bietet.
Um es kurz zu machen: Ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Und was noch viel wichtiger ist: Janine und ihr Mann sind es auch. Also sind wir alle zufrieden. Und genau so sollte es nach einem Fotoshooting sein, oder?
Sam Mendes führt erneut Regie, Daniel Craig spielt erneut James Bond , Christoph Waltz erstmals den Schurken. Nun ist der erste längere Trailer zum neuen 007-Abenteuer „Spectre“ erschienen – und das ganze Internet steht Kopf! Gut, nicht das ganze Internet. Mich zum Beispiel lässt der Trailer ehrlich gesagt ziemlich kalt, was vielleicht auch daran liegt, dass ich bereits „Skyfall“ für stark überschätzt halte. Ein unterhaltsamer Actionfilm wird aber auch „Spectre“ bestimmt werden. Außerdem spielt Monica Bellucci ein Bond-Girl, womit auch dieses 007-Abenteuer zum Pflichtfilm wird.
Aber mal was anderes: Erinnert euch die Musik bei 1:44 nicht auch an das bekannte Rambo-Theme?
Morgen startet die Comic-Verfilmung „Ant-Man“ in unseren Kinos und beendet damit die zweite Phase des Marvel Cinematic Universe, kurz MCU. Dass statt der Avengers ausgerechnet der eher unbekannte Ant-Man als Abschluss gewählt wurde, erscheint auf den ersten Blick merkwürdig, erweist sich im Nachhinein jedoch als richtige Entscheidung. Denn während „Avengers: Age of Ultron“ eine eher uninspirierte, wenngleich sehr unterhaltsame Fortsetzung ist, bringt „Ant-Man“ noch mal frischen Schwung ins MCU.
An der Geschichte liegt dies jedoch nicht, diese ist, wie auch der Bösewicht, einmal mehr recht eindimensional und oberflächlich geraten und löst nicht mal ein Zucken im Mundwinkel aus. Ein Wissenschaftler (Michael Douglas) entwickelt einen Anzug mit Superkräften, den sein Protegé (Corey Stoll) für terroristische Zwecke nutzen möchte, woraufhin der Wissenschaftler mit einem sympathischen Nachwuchshelden (Paul Rudd) das Schlimmste verhindert. Kennen wir schon. Wollen wir nicht mehr. Kriegen wir trotzdem immer wieder. Nein, die Stärken von „Ant-Man“ liegen in der kindlich-unbeschwerten Inszenierung, die, ähnlich wie in „Guardians Of The Galaxy“, gerne auch mal ins Alberne abdriftet, ohne den Film dabei lächerlich wirken zu lassen. Insbesondere Michael Peña sorgt als Möchtegern-Gauner für zahlreiche Lacher und stellt den wohl witzigsten Sidekick seit Ewigkeiten dar. Und was dem Film ebenfalls unheimlich gut tut, ist der Verzicht auf scheinbar unkontrollierte Bombast-Action, wie sie zuletzt in „Avengers: Age of Ultron“ zu sehen war. Während dort im Finale eine ganze Stadt auseinandergenommen wird, muss in „Ant-Man“ lediglich eine Spielzeugeisenbahn dran glauben. Die Miniatur-Action wirkt mit ihren zahlreichen Witzen über und Anspielungen auf die Größenunterschiede zuweilen zwar etwas bemüht, funktioniert größtenteils aber hervorragend. Leider gilt dies nicht für die Effekte, die oftmals erschreckend künstlich und seltsam steril wirken. Vielleicht ist dies aber auch schlicht ein Resultat der kindgerechten Inszenierung. Wer weiß, wie gruselig realistisch aussehende Ameisen in Übergröße ausgesehen hätten …
Nichtsdestoweniger ist „Ant-Man“ ein verdammt unterhaltsamer Film – und mit Blick auf das MCU ein gelungener Abschluss, der zeigt, dass Effekte und Bombast nicht alles bedeuten.
Ach ja, wie immer gilt: Den Abspann abwarten! Komplett abwarten!
Auch wenn mir die neue Maske nicht gefällt und ich die Idee einer Scream-Serie für eher plemplem halte, hättet ihr mich ruhig darauf hinweisen können, dass MTV die komplette erste Folge der neuen Slasher-Serie Anfang des Monats bei YouTube veröffentlicht hat.
Ach, ihr wusstet das selbst nicht? Okay, dann sei euch hiermit verziehen!
Und damit ihr nun nicht erst lange nach der Folge suchen müsst, hier ist sie:
Wolltet ihr schon immer mal als einziger Erwachsener mit zahlreichen Teenagerinnen im Kino sitzen und zweifelnde Blicke ernten? Dann empfehle ich euch aktuell die Highschool-Komödie „DUFF: Hast du keine, bist du Eine!“! In dieser erfährt die eigentlich selbstbewusste Bianca (Mae Whitman), dass sie als DUFF (Designated Ugly Fat Friend) ihrer zwei besten Freundinnen (Bianca A. Santos, Skyler Samuels) angesehen wird und es als solche ihre Aufgabe ist, potenzielle Interessenten mit Informationen über ihre attraktiven Freundinnen zu versorgen. Klar, dass Bianca sich das nicht gefallen lassen möchte.
Highschool-Komödien. Kennst du eine, kennst du alle. Auch bei „DUFF: Hast du keine, bist du Eine!“ steht das Ende bereits von der ersten Minute an fest. Doch wie so oft im Leben, ist auch hier der Weg das Ziel. Und den (fast ausschließlich) sympathischen Figuren dabei zuzusehen, wie sie auf das unvermeidliche Ende zusteuern, macht durchaus Laune und sorgt dank pointierter Dialoge und origineller Einfälle für zahlreiche Lacher. Der Film lebt hierbei insbesondere von seiner lockeren und unbeschwerten Art, die nicht zuletzt Hauptdarstellerin Mae Whitman zu verdanken ist. Diese blüht in ihrer Rolle als verunsicherter Horrorfilm-Nerd regelrecht auf und hat die Sympathien trotz zahlreicher peinlicher Situationen stets auf ihrer Seite. Dass ganz nebenbei ernste Themen wie Cyber-Mobbing oder elterliche Gleichgültigkeit thematisiert werden, ohne diese zu verharmlosen oder den erhobenen Zeigefinger auszuspielen, macht diese durchweg gelungene Highschool-Komödie noch sympathischer.
Für immer jung zu sein. Diesen Wunsch können nur Menschen äußern, die sich keine Gedanken über die daraus entstehenden Konsequenzen gemacht haben. Adaline (so elegant wie attraktiv: Blake Lively) hingegen kennt die Konsequenzen genau. Seit einem schweren Autounfall im Jahr 1937 altert sie nicht mehr. Und lebt aus Angst vor Verlust und wissenschaftlicher Aufmerksamkeit stets allein. Alle 10 Jahre wechselt Adaline ihren Namen und ihren Wohnort, lediglich ihre inzwischen greise Tochter Flemming (Ellen Burstyn) kennt ihre Identität. Bis sich der charmante Ellis (Michiel Huisman) in Adaline verliebt und sie sich zu fragen beginnt, ob ihre selbst gewählte Isolation die richtige Art zu leben ist …
Ein schöner Film. Mit diesen drei Worten lässt sich „Für immer Adaline“ perfekt beschreiben. Die Geschichte ist schön. Die Bilder sind schön. Die Musik ist schön. Die Menschen sind schön. Die Botschaft ist schön. Doch wie das immer so ist, wenn einfach alles schön ist: etwas fehlt. In diesem Fall die emotionale Tiefe, die aus „Für immer Adaline“ mehr gemacht hätte, als „nur“ einen schönen Film. So werden Adalines Einsamkeit und Tragik zwar angerissen und kommen insbesondere in den Momenten mit ihrer Tochter gut zur Geltung, doch kratzt der Film hier letztlich nur an der Oberfläche und widmet sich stattdessen lieber ausgiebig der dann doch eher unspektakulären Liebesgeschichte zweier schöner Menschen. Welche Möglichkeiten liegen gelassen wurden, zeigt das letzte Drittel mit dem Erscheinen Harrison Fords, der hier seine beste Leistung seit langem abliefert und dem Film die emotionale Intensität gibt, die er von Anfang an verdient gehabt hätte.
Hail to the king baby, Bruce „Don’t call me Ash“ Campbell ist zurück als … Ash! Gut, nicht in einem von Fans seit Jahren geforderten vierten Kinofilm, sondern in der TV-Serie „Ash vs Evil Dead“. Doch erfreulicherweise sieht der frisch erschienene Trailer danach aus, als könne diese Serie die berühmte Horrorreihe tatsächlich mehr als würdig fortsetzen.