Kurz kommentiert: „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ (2025)

27. August 2025 | Filme und Serien | 2 Kommentare

Stranden ein paar Söldner, ein Wissenschaftler, ein Pharmaunternehmer und eine Familie auf einer Insel voller mutierter Dinosaurier … klingt wie der Anfang eines schlechten Witzes, ist aber tatsächlich die Story von „Jurassic World: Die Wiedergeburt“. Wobei der Film den Titel „Jurassic World“ nicht wirklich verdient hat, denn um Dinosaurier geht es hier nur noch am Rande. Im Grunde handelt es sich beim aktuellen Teil der Reihe um einen klassischen B-Monsterfilm – nur mit besseren Darstellern und Effekten. Scarlett Johansson bereitet dabei durchaus Freude, ein paar schick gefilmte Szenen sind auch dabei, aber boah, ist das alles dumm. Der Anfang erinnert mit seiner albernen Kettenreaktion an „Final Destination“. Die Jagd nach den größten Dinosauriern ergibt vorne und hinten keinen Sinn. Riesige Kreaturen tauchen aus dem Nichts auf und verschwinden wieder ins selbige. Eine D-Rex genannte Mutation sieht aus wie eine Mischung aus dem Rancor aus „Star Wars“ und dem Hybrid aus „Alien – Die Wiedergeburt“. Puh. Als anspruchsloser Monster-Abenteuerfilm funktioniert „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ zwar ganz gut, aber das war definitiv nicht der Film, den ich sehen wollte.

Meine Wertung: 6/10

2 Kommentare

  1. Bin hin zur Punktewertung nahezu identisch zu dem, wie ich den Film wahrgenommen habe. Brauchbarer Monsterfilm, aber nur mäßiger Jurassic-Beitrag.

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    • Ich wünschte, ich hätte dir widersprechen können. Schon aus Trotz und Prinzip. Aber nein, der Film ist wirklich nicht gut. Nicht die größte Enttäuschung des Jahres, aber definitiv in den Top 5.

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Sven Kietzke
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