Wisst ihr noch, damals? Als ihr Kinder wart, im Dunkeln Geister saht, diese jedoch verschwanden, sobald das Licht angeschaltet wurde? Genau diese Prämisse macht sich „Lights Out“ zunutze und hetzt ein im Licht zwar verschwindendes, im Dunkeln jedoch absolut tödliches Wesen auf Rebecca (Teresa Palmer) und deren kleinen Bruder Martin (Gabriel Bateman).
Regisseur David F. Sandberg spult das unheimliche Geschehen extrem flott in gerade mal 81 Minuten runter. Das lässt zwar keine Zeit für eine komplexe Geschichte oder große Charakterstudien, erstickt aber auch jegliche unnötige Länge im Keim. Und ganz ehrlich: Was ist es doch erfrischend, endlich mal wieder einen Film zu sehen, der nicht krampfhaft versucht mehr zu sein, als er ist. Einführung – kurze Recherche – Überlebenskampf – Finale – fertig! Was für eine Wohltat.
Zugegeben, inhaltlich ist „Lights Out“ nicht besonders originell. Aber da schaue ich bei dem Tempo, den vielen gelungenen Kleinigkeiten (ich sag nur „Mündungsfeuer“) und Teresa Palmer gerne drüber hinweg.
Meine Wertung: 7/10
Die schon etwas betagtere Mrs. Glenn (Lois Smith) beauftragt den Privatdetektiv Holland March (Ryan Gosling) mit der Suche nach ihrer Nichte, der berühmten Pornodarstellerin Misty Mountains (Murielle Telio). Dass Misty kurz zuvor bei einem Autounfall ums Leben kam, ist dabei durchaus ein Problem. Andererseits will Marchs Mandantin Misty nach deren Tod gesehen haben. Seine Suche nach der offiziell Verstorbenen führt March auf die Spur von Amelia Kuttner (Margaret Qualley), die in Mistys letztem Film mitgespielt hatte. Als Amelia merkt, dass ihr hinterhergeschnüffelt wird, beauftragt sie den Schläger Jackson Healy (Russell Crowe), um March von weiteren Ermittlungen abzuhalten. Als überraschend eine weitere Partei auftaucht, die Amelia sucht, und dabei auch vor Mord nicht zurückschreckt, müssen March und Healy erkennen, dass sie in etwas Großes hineingestolpert sind. Und den Fall nur gemeinsam lösen können …
Weil Geld und Benzin ausgegangen sind, stimmt die Punk-Rock-Band The Ain’t Rights einem Auftritt in einer Kneipe der rechten Szene zu. Nach dem Gig möchten Pat (Anton Yelchin) und die übrigen Band-Mitglieder nur noch schnell ihre Sachen packen und verschwinden, stolpern dabei aber unvermittelt über eine Leiche, der ein Messer im Kopf steckt. Da Pat sofort die Polizei anrufen möchte, werden er, seine Freunde und die Zeugin Amber (Imogen Poots) von den Skinheads in einen Raum gesperrt. Während diese sich unter der Führung des Kneipenbesitzers Darcy (Patrick Stewart) darauf vorbereiten, die unfreiwilligen Zeugen möglichst unauffällig zu beseitigen, sucht die eingesperrte Gruppe verzweifelt nach einer Möglichkeit, die Situation irgendwie zu überleben …
60.000 Dollar hat Kyle Budwell (Jack O’Connell) auf Empfehlung des TV-Moderators und Börsenspezialisten Lee Gates (George Clooney) in die Firma IBIS Global Capital’s investiert – und die komplette Summe verloren. Da Kyle sich mit einem Computerfehler als Erklärung nicht abfinden will, verschafft er sich Zutritt zur Sendung, nimmt Lee vor laufenden Kameras als Geisel und verlangt von ihm und IBIS-CEO Walt Camby (Dominic West) eine Erklärung für den 800-Millionen-Dollar-Kursverlust. Während die Polizei nach einer Möglichkeit sucht, die Geiselnahme zu beenden, findet Regisseurin Patty Fenn (Julia Roberts) Anzeichen dafür, dass es bei dem spektakulären Kursrutsch tatsächlich nicht mit rechten Dingen zuging …
Überraschung! Ja, ich lebe noch. Und nur für den Fall, dass ihr es nicht wusstet: Nicht nur ich, auch das „I Spit On Your Grave“-Franchise lebt noch. Obwohl die Fotografie inzwischen gut 90 Prozent meiner Freizeit in Anspruch nimmt, habe ich es geschafft, mir den dritten Teil der (neuen) Reihe anzuschauen. Und sogar darüber zu schreiben. Manchmal geschehen halt noch Zeichen und Wunder. Zum Glück betreibe ich dieses Blog nur als Hobby – und nicht, um damit Geld zu verdienen oder die Weltherrschaft zu übernehmen. So, genug gequatscht. Es soll hier schließlich um den Film gehen …
Seit Superman (Henry Cavill) und Zod (Michael Shannon) im Kampf halb Metropolis in Schutt und Asche gelegt haben, sucht Batman (Ben Affleck) nach einer Möglichkeit, den Mann aus Stahl in seine Schranken weisen zu können. Dessen eigenmächtiges Treiben in Gotham bleibt wiederum Superman nicht verborgen, dem die Selbstjustiz der Fledermaus ein Dorn im Auge ist. Aufgestachelt von Lex Luthor (Jesse Eisenberg) und der öffentlichen Hysterie, droht der Streit zwischen den beiden ungleichen Superhelden zu eskalieren …
Als Lenny Tschiller (Luna Schweiger) erfährt, dass der Mörder ihrer Mother, Firat Astan (Erdal Yildiz), der eigentlich in einem türkischen Prison sitzen sollte, auf freiem Fuß ist, travelt sie heimlich in die Türkei, um das Law in die eigene Hand zu nehmen. Doch ihr Plan schlägt fehl und Lenny landet in den Hands russischer Organhändler. Jetzt kann sie nur noch ihr Bad-Ass-Vater Nick (Til Schweiger) rescuen!